Schriftsteller von A – Z

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  • Tom Waits: Missing My SonAndré Wiegand liest „Missing My Son“ von Tom Waits. Es ist eine Geschichte über skrupellose Senioren. Sie ist als Hidden Track auf dem Album „ Orphans: Brawlers, Bawlers & Bastards“ erschienen.

  • Mella Waldstein und Gregor Semrad - Wachau - Landschaft am StromJohannes Haydter, Matrose auf der MS “Austria”, liest aus „Wachau – Landschaft am Strom“. Mella Waldstein und Gregor Semrad erzählen von der Wachauwerdung. Die Menschen zog es immer schon in diese Landschaft. Das bekannteste Artefakt aus der prähistorischen Besiedlungsepoche ist die “Venus von Willendorf” (24.000 v. Chr.), eine Frauenfigur mit lockiger Haarpracht und üppiger Leibesfülle. Die Autoren schreiben: “Die Wachau ist eine leidenschaftliche Gastgeberin. Die Landschaft lädt mit großer Geste ein. Sie präsentiert die Schönheit auf den ersten Blick.”

  • David Foster Wallace - Unendlicher SpaßAnja Hampel, Moderatorin bei Radio EINS, liest aus „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace. Das Buch handelt von der Manipulation von Menschen und spielt in Nordamerika in naher Zukunft. Es ist 1646 Seiten dick und es gibt nicht einen einzigen müßigen Satz darin.
  • David Foster Wallace - Unendlicher SpaßMirko Schiefelbein liest aus „Unendlicher Spaß“ von David Foster Wallace. Das Buch gilt als „Mann ohne Eigenschaften“ des 21. Jahrhunderts. Nicht allein der schiere Umfang, sondern vor allem die sprachliche Kreativität, die Themenvielfalt, die Gesellschaftskritik, scharfe Analyse sowie der Humor machen den Roman zum Meilenstein der amerikanischen Literatur.

  • Martin Walsers - Ein liebender MannHussain Al Shamsi ist Manager-Events bei der MOHAMMED BIN RASHID AL MAKTOUM FOUNDATION aus Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Stiftung fördert den kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident. Sie finanziert die Übersetzung deutscher Autoren ins Arabische. Unter anderem die von Martin Walsers „Ein liebender Mann“. Hussain Al Shamsi liest daraus auf Arabisch.

  • Robert Walser - Das KindHanspeter Spörri/sri arbeitet seit 1976 als Journalist für das St. Galler Tagblatt, die Appenzeller Zeitung und radio aktuell in St. Gallen. Ab 1996 war er Auslandredaktor bei “der bund”, Bern. In der Zeit von 2001-2006 war er dort Chefredaktor. Für rebell.tv verfasst er jeden Mittwoch den “Wochenkommentar”. Spörri stammt aus jenem Ort, woRobert Walser Bürger war. Ein häufig zitierter Ausspruch aus “Das Kind” wird kontextualisiert. Ein typisches Verhalten von rebell.tv.
  • Robert Walser: Geschwister TannerRundfunkpfarrerin Angelika Obert liest für alle, die sich bewerben müssen aus Robert Walsers Roman “Geschwister Tanner“, den sie wegen seiner poetischen Nichtsnutzigkeit schätzt.
  • Dr. Beate Binder, Professorin für Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie. liest aus Robert Walsers „Der Gehülfe“. Robert Walser hat 1903 als Gehülfe in einem Ingenieur-Büro gearbeitet. Der Roman ist ethnografisch interessant, weil er viel über das schweizerische Leben und das Leben in einem möchtegern-bürgerlichen Haushalt zu dieser Zeit sagt.
  • Robert Walser: DornröschenDila Becker, 73, liest aus einem Buch, das sowohl Erwachsene als auch Kinder fasziniert – „Dornröschen“. Sie liest das Dramolett des Schweizer Dichters Robert Walser. Das Märchen von der 100 Jahre schlafenden Schönen hat sie seit ihrer Kinderzeit entzückt.
  • Robert Walser - Jakob von GuntenDaniel Weidner liest aus „Jakob von Gunten“ von Robert Walser. Martin Walser nennt das Buch den Entwicklungsroman einer verhinderten Entwicklung.

  • Andy Warhol: Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück Mario Kwast liest aus „Die Philosophie des Andy Warhol von A bis B und zurück“ von Andy Warhol. Die vierzehn Kapitel erklären: Liebe(Pubertät), Liebe (beste Jahre), Liebe (Alter), Schönheit – Beautiful People, Ruhm, Arbeit, Zeit, Tod, Geld, Atmosphäre, Erfolg, Kunst, Rang und Name, Strahlender Glanz, Unterhosen – Underwear Power. Mit Truman Capote: “A constant entertainment and enlightenment.”

  • Brent Weeks - Der Weg in die SchattenVera Geyer, Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, liest aus „Der Weg in die Schatten“ von Brent Weeks. Meuchelmörder, Huren und Assassinen leben in einer Schattenwelt. Durzo Blint ist der unübertroffene Meister in der Kunst des Tötens. Doch für den Gassenjungen Azoth ist der gefürchtete Meuchelmörder die einzige Chance, am Leben zu bleiben. In den Schatten wirst du deine Seele verlieren!

  • Georg Weerth: Das Hungerlied

  • Thomas Weins - total perfekt allesThomas Weins liest aus seinem Roman „total perfekt alles“, in dem er das Leben am Rand beschreibt. Weins entführt in die nonkonforme Welt der Bauwagenszene, deren Helden ihre rabiaten Existenznöte mit Drogen und Musik und Sex bekämpfen.

Werner, Nils – 2x

  • Nils Werner - Teddy BrummHanne-Lore Schmidt, 81, ist seit 54 Jahren in der Kolonie. Sie hat dort 5 Kinder großgezogen und eine schöne Zeit gehabt. Ihren Kindern und Enkeln hat sie die Geschichte vom „Teddy Brumm“ von Nils Werner (Text) und Heinz Behling (Zeichnungen) vorgelesen – ein Kinderbuchklassiker vom kleinen gelben Teddybären, der seinem Klaus davonläuft und im Wald allerhand Abenteuer erlebt.
  • Berlin Nils Werner, Heinz Behling: Alarm im KasperletheaterDer Teufel macht „Alarm im Kasperletheater“: ‘Habt ihr schon gehört, ihr Leute,/ Oma hat Geburtstag heute!/ Darum sagte sie zu mir: / Kasperle, das feiern wir./ Lauf zum Bäcker Brezelbein/ und kauf Pfannekuchen ein’. … und der Teufel hat die Pfannkuchen gestohlen! Kasper, Gretel, Hexe, Räuber, Schutzmann, König und das Krokodil machen sich auf eine wilde Verfolgungsjagd.

  • Michael Wex: Shlepping the exileHeiko Lehmann, Musiker, liest aus „Shlepping the exile“ von Michael Wex. Micheal Wex, Kanadier, ist mittlerweile Bestsellerautor. Als er dieses Buch geschrieben hat, hat er noch am Hungertuch genagt. Heiko Lehmann hat damals mit ihm zusammengearbeitet und das Buch übersetzt. Der Ausschnitt ist fake jiddish folklore – künstliche jiddische Folklore.

  • Ernst Wiechert - Der alte Zauberer / Mascha Kaleko - GedichteDr. Barbara Höll liest aus einen Ausschnitt aus “Der alte Zauberer oder das Ende vom Lied” von Ernst Wiechert. Der schrieb wunderbare und melancholische Märchen, die leider in Vergessenheit geraten sind. Außerdem liest sie zwei Gedichte von Mascha Kaleko. Charakteristisch für ihre Schreiben ist der ironisch-zärtliche, melancholische Ton.

  • Wolf Wiechert - Der KaktusCornelia Behm liest den Anfang des neuen Romans von Wolf WiechertDer Kaktus“. Wolf Wiechert wurde in Ostpreußen geboren, lebte dann in der Lausitz und wohnt jetzt in Wertheim am Main. „Der Kaktus“ trägt autobiografische Züge. Allerdings sagt der Autor: „Literatur ist nicht die Wirklichkeit, die sich der eine oder andere vorstellt.“

  • Hugo Wiener: Der WohltäterXXXXX XXXXXXXXX, Charity Lady, liest von Hugo Wiener „Der Wohltäter“.

  • Margery Williams - Das SamtkaninchenMirjam Holland, Gymnasiallehrerin und Übersetzerin, liest aus dem englischen Kinderbuch-Klassiker „Das Samtkaninchen oder Das Wunder der Verwandlung“ von Margery Williams. Lange Zeit lebt das Samtkaninschen ganz zufrieden im Kinderzimmer des kleinen Jungen. Doch als das weise alte Pferdchen ihm vom Wunder der Verwandlung erzählt, wünscht es sich nichts mehr, als auch lebendig zu werden.

  • Frank Willmann - Satan, kannst du mir nochmal verzeihenFrank Willmann liest aus seinem Buch „Satan, kannst du mir nochmal verzeihen“. Schleimkeim war eine legendäre Punk-Band in der DDR. Frank Willmann und Anne Hahn haben die Biographie ihres Sängers Dieter »Otze« Ehrlich geschrieben.
  • Frank Willmann / Jörn Luther - Und niemals vergessen - Eisern UnionAndré Kaden, Maschinenbau-Ingenieur und Fußball-Trainer beim SV Blau Weiss Berolina Mitte 49, liest aus „Und niemals vergessen – Eisern Union“ von Frank Willmann und Jörn Luther. Rudi Terraske, der in 30 Jahren erst drei Spiele verpaßt hat, sagt: „Das Leiden, das ist angeboren. Das geht ja gar nicht anders. Wir leiden, wenn wir Niederlagen haben, wir leiden auch, wenn es dem Verein sehr, sehr schlecht geht, wie es war. Aber wir freuen uns ooch, wenn es Union gut geht. Dann sind wir da. Aber wie!“ Das Leid ist Liebe des Unioners.

  • August Wippenbeck - "Es war einmal. Sagen und Geschichten aus Oberfranken"Norbert Tessmer, 2. Bürgermeister der Stadt Coburg, liest aus „Es war einmal. Sagen und Geschichten aus Oberfranken“ von August Wippenbeck. Die Geschichte „St. Moritz, der Schutzheilige von Coburg“ berichtet, wie der Mohrenkopf ins Coburger Stadtwappen geraten ist.

  • Mario Wirz - Es ist spät ich kann nicht atmen - Ein nächtlicher Bericht Maik Stefanski liest aus Anlass des Welt-AIDS-Tages aus „Es ist spät ich kann nicht atmen – Ein nächtlicher Bericht“ von Mario Wirz. Virtuos und aufrichtig erzählt es die Geschichte seiner Außenseiter-Jugend in einer kleinen Stadt, wie er über Umwege nach Berlin kommt und dort schließlich mit HIV lebt. Wie Aids uns und die Gesellschaft verändert, dokumentiert dieses schonungslos-ehrliche Buch auf unnachahmliche Weise.

  • Rainer Wochele - Der General und der ClownUschi Eid liest aus „Der General und der Clown“ von Rainer Wochele. Der Völkermord 1994 in Ruanda hält den UN-General John F. Geisreiter auch noch nach zehn Jahren innerlich gefangen. Während seiner Kur im badischen Südschwarzwald kommt es zu schicksalsweisenden Begegnungen – auch mit einer lebensfrohen jungen Frau, einer Antimilitaristin. Er hat in die Hölle geschaut, sie holt ihn ins Leben zurück.

  • Klaus-Peter Wolf / Bettina Göschl - Achat - Engel reisen ohne GepäckKarina, 9, liest aus „Achat – Engel reisen ohne Gepäck“ von Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl. Der kleine Schutzengel Achat steckt ganz schön in der Klemme! Lucia, ein kleines Hilfsteufelchen, versucht die 10jährige Nele in die Hölle zu locken. Und das in Schutzengeltarnung! Wie soll Achat nur beweisen, wer hier Engel und wer Teufel ist?

  • Maximilian Woloschin: Beschwörung der russischen ErdeRuth I. Wyneken liest ein von ihr übersetztes Poem von Maximilian Woloschin – „Beschwörung der russischen Erde“. Maximilian Woloschin (1877-1932) ist einer der bedeutendsten, hier aber auch unbekanntesten Dichter des “Silbernen Zeitalters” der russischen Lyrik. Als der erste Weltkrieg ausbrach, gehörte Woloschin zu denen, die die Sinnlosigkeit des Krieges anprangerte. So wenig er sich politischen und ideologischen Positionen zuordnen ließ, so sehr fühlte er sich einer grenzüberschreitenden Mitmenschlichkeit verpflichtet.

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