Schriftsteller von A – Z
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Reinhold Steinle ist Schwabe und Wahl-Neuköllner. Er liest keine Geschichte aus Schwaben oder Afrika – obwohl auch das passen würde – sondern eine von Harald Ramm mit dem Titel „Ich hänge an dieser Ecke und das kommt nicht von ungefähr.“.
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Dr. Martin Schaefer, Rechtsanwalt, liest aus „Der Kaiser von China“ von Tilman Rammstedt. Der Autor wurde 2009 mit dem Literaturpreis des Kulturkreises ausgezeichnet. Rammstedts Texte kommen leichtfüßig daher. Er ist ein Meister der gut gesetzen Pointen und des eindringlichen Erzählens. Seine tragisch-komischen Geschichten erheitern und unterhalten ohne oberflächlich zu sein.
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Nica Huestegge, Informatikerin, liest aus dem Buch vor, das sie als erstes gelesen hat. „Die wunderbaren Fahrten und Abenteuer der kleinen Dott“ ist Tamara Ramsays einziges Werk, das größere Aufmerksamkeit erregt hat und in mehreren Auflagen und Fassungen erschienen ist.
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Alexander Hauer, Intendant der Melker Sommerspiele, liest aus der Festrede „Die dritte Luft oder Eine Bühne am Meer“, die Christoph Ransmayr 1997 zur Eröffnung der Salzburger Festspiele gehalten hat: „Und dann lief dieser mit Mastschweinen überfrachtete Kutter in voller Fahrt gegen einen Wal. Schlug leck. Sank. Das Meer färbte sich rot. Seeleute schwammen in einer blutigen Brandung um ihr Leben. Schweinekadaver wurden von den Brechern gegen die Felsen geschlagen; hellrotes Strandgut an einer dunklen Küste.“
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Hans-Georg Schwab liest aus „Herr Lehmann“ von Sven Regener. Der Roman beschreibt das West-Berliner Lebensgefühl kurz vor dem Mauerfall. Hans-Georg Schwab kam zu dieser Zeit nach Berlin und kennt es gut.
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Susanne Zapf, Bibliotheksassistentin, liest aus „Rabenschwarze Intelligenz“ von Josef H. Reichhoff, weil sie die Raben vor ihrem Balkon faszinieren. Raben und Krähen sind die intelligentesten Vögel. Sie schwindeln, unterscheiden Freund und Feind und passen sich erstaunlich klug an die Menschenwelt an. Obgleich sie Singvögel sind, können sie nicht singen, aber die menschliche Stimme so täuschend ähnlich nachahmen wie kein anderes Tier.
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Andreas Reuther, Student der Angewandten Medienwissenschaft, liest aus „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque. Der Roman schildert die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten und zeigt, in was für einer guten Zeit wir leben.
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Gerhard Bellosa ist 1927 geboren und gehört zu der Generation, die den Krieg erlebt hat und allmählich ausstirbt. Ein Drittel seiner Mitschüler ist im Krieg gefallen, ein Drittel ist inzwischen an Krankheiten gestorben und ein Drittel ist noch übrig. Weil bald die Zeit kommt, in der man Niemanden mehr fragen kann: „Wie war das damals?“ hat er das Buch „Jahrgang 1927 – Hurra, wir leben noch“ geschrieben. Darin erzählt er, wie er 1940 zum ersten Mal den Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque gelesen hat und verstand, was Krieg bedeutet.
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Pascale Schulte liest szenisch und lustvoll aus „Kunst“ von Yasmina Reza. Yasmina Reza ist eine der weltweit meistgespielten zeitgenössischen Dramatikerinnen. Das Stück handelt davon, dass eine langjährige Freundschaft dreier Männer durch ein Bild auf die Probe gestellt wird. Einer der drei hat ein „weißes Bild mit weißen Streifen“ gekauft – für nicht weniger als 200.000 Francs. Er verteidigt sich und seine Entscheidung, der zweite attackiert ihn, der dritte versucht zu vermitteln. Ihre langjährige Freundschaft gerät ins Wanken.
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Jennifer Tschepp, Feuerwehrfrau in Aggsbach-Markt und jüngste und erfolgreichste Zillenfahrerin Österreichs, liest aus „Die Welle“ von Morton Rhue. Das Buch beschreibt ein Experiment, das 1967 an einer High School in Palo Alto von dem Geschichtslehrer Ron Jones durchgeführt wurde. „Vielleicht sollte er eine Stunde oder zwei auf ein Experiment verwenden und den Schülern ein Gefühl dafür geben, was es bedeutet haben mochte, in Nazi-Deutschland zu leben?“
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Paul Räther, Referent, liest eine seiner Lieblingsgeschichten aus „Der Heilige, der nicht an Gott glaubte“ von João Ubaldo Ribeiro. Sie handelt von der Sünde „In Gedanken, Worten und Werken“. In Worten und Werken – gut. Aber die Gedanken sind frei …
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Patrick Wielowiejski liest aus „Nansen und Johansen“ von Klaus Rifbjerg, weil er sich gerade mit dem Thema „Männliche Bisexualität in der skandinavischen Literatur“ befasst. Das Buch erzählt die Geschichte von Hjalmar Johansen, der bei Fridtjof Nansen auf der “Fram” anheuert und eine Affäre mit dem Polarforscher beginnt.
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Rilke, Rainer Maria - 4x
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Rainer Maria Rilke: Du musst das Leben nicht verstehen
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Rainer Maria Rilke: Herbsttag, Es müsste mich einer führen, Lyrik und Prosa
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Rainer Maria Rilke: Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort
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Rainer Maria Rilke: Der Wahnsinn
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Ariane Lehmann liest aus „Das Prinzip des geistigen Erfolges – Der Schlüssel zum Power-Programm“ von Anthony Robbins. Das ist ein Buch für Menschen, die sich augenblicklich in schwierigen Zeiten befinden. Anthony Robbins ist der erfolgreichste Erfolgstrainer weltweit, der u. a. Bill Clinton, Mutter Theresa und Andre Agassi gecoacht hat. – Ariane Lehmann hilft durch “Lifestyle Coaching” und treffsichere Tarotkartenlegungen Krisen zu vermeiden und das Glück wieder zu finden.
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Heidemarie Heisler liest aus ihrem Lieblingsbuch „Der Kardinal“ von Henry Morton Robinson. Der Roman erzählt die Geschichte des Priesters Stephen Fermoyle, einem jungen Amerikaner einfacher Herkunft, von seiner Ordination 1917 bis zu höchsten kirchlichen Würden als Kardinal, seinem Aufstieg in der Hierarchie der Kurie, seinen Anfechtungen und Versuchungen.
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Tim Plümecke, Matrose, Reisender, Wirt der Gastwirtschaft am Markt – Bibo Ergo Sum, reist gerne durch die Welt und immer wieder nach Madagaskar. Er liest aus dem Reiseführer „Madagaskar“ von Susanne Roessler das Kapitel über die Zugfahrt von Manakara nach Fianaranzoa: „Am Fahrplan hat sich seit 1936 nichts geändert …“
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Rosendorfer, Herbert - 3x
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Michaela K., Kriminalbeamte, liest eine ihrer Lieblingsgeschichten vonHerbert Rosendorfer – „Die springenden Alleebäume“. Rosendorfer war als Staatsanwalt und Amtsrichter tätig und berichtet in dieser Geschichte über die Heimtücke des deutschen Alleebaums, der sich arglosen Autofahrern unvermutet in den Weg stellt.
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Peter Schöber, Büroangestellter, liest aus Herbert Rosendorfers „Briefen in die chinesische Vergangenheit“. Ein Mandarin namens Kao-tai aus dem 10. Jahrhundert reist mit einer Zeitmaschine in die Gegenwart. Er möchte eigentlich das China unserer Zeit kennen lernen. Versehentlich landet er in Min-chen (München) in Ba Yan (Bayern). Ein Kulturschock!
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Dr.-Ing. Hans-Ulrich Litzner, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied am Deutschen Beton- und Bautechnik Verein e.V., liest aus „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ von Herbert Rosendorfer. Er hat den Text gewählt, weil die Lesung parallel zu den Olympischen Sommerspielen in Peking stattfindet. Dort treffen die europäische und die chinesische Kultur aufeinander. Der Text handelt von einem Mandarin namens Kao-tai aus dem 10. Jahrhundert, der mit einer Zeitmaschine in die Gegenwart reist. Eigentlich möchte er das China unserer Zeit kennen lernen. Versehentlich landet er in Min-chen (München) in Ba Yan (Bayern).
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Daniel Wichmann, Student und Mitarbeiter am Institut liest aus “Amerikanisches Idyll” von Philip Roth.
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Rowling, Joanne K. - 2x
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Sabine Rautenberg liest für Büsra, Fatma und Caner aus der 5. Klasse aus Joanne K. Rowlings „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Die Drei hören nicht nur gern zu, sondern sie lesen auch gern.
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Antony, 10, liest „Das Märchen von den drei Brüdern“ aus „Die Märchen von Beedle dem Barden“ von Joanne K. Rowling, weil es spannend ist und weil er ein Fan ist. Das Buch enthält eine Sammlung fiktiver Märchen, die der Harry-Potter-Welt entstammen.
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Dorothea Härlin liest aus „Der Bankier – Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim.“ von Werner Rügemer. Das Buch gibt Einblick in die Praktiken der größten Privatbank Europas. Durch die Bankenkrise ist es aktueller denn je.
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