Schriftsteller von A – Z
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Jan Markowsky, Ingenieur, wohnungslos, liest aus dem Buch „Die dritte Haut“ von Katrin Panier. Es enthält Reportagen über obdachlose Menschen in Deutschland. Er liest aus dem Kapitel „Lieber vor die Hunde gehen, als zu Kreuze kriechen“, das seinen Weg in die Obdachlosigkeit beschreibt.
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Dr. Stefan Schneider, langjähriger Vorsitzender des Vereins mob e. V., liest Gedichte von Bert Papenfuß.
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Robert Trenkmann, Schüler und zukünftiger Bundespräsident (SPD), liest aus „Waffelherzen an der Angel“ von Maria Parr. Lena hat grüne Augen, sieben Sommersprossen und einen echten Dickkopf. Trille kann sich keine bessere Freundin vorstellen, auch wenn er ihr das noch nie gesagt hat.
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Siegrid Lauke liest „Yo no canto por cantar – Ich singe nicht um des Singens willen“. Es ist der Text eines Liedes, den Violetta Parra geschrieben. Gesungen wurde es unter anderen von Mercedes Sosa und Victor Jara.
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Lydia geht in die 4. Klasse und liest aus „Ella in der zweiten Klasse“ von Timo Parvela. Sie mag das Buch, weil es lustig ist. Die lustigsten Sachen passieren immer in der Schule, darum gehen Ella und ihre Freunde auch gerne hin. Hier geht es um die Schulnacht mit Übernachtung im Klassenzimmer, die zum Alptraum für alle Beteiligten wird. „„Und? Wollt ihr nächstes Jahr wieder eine Schulnacht machen?“ fragte der Lehrer. Da hielten wir uns die Ohren zu und sangen das Pechvogel-Lied.“
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Pausewang, Gudrun - 2x
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Lydia Fiedler, 17, Schülerin, schreibt: „Ich habe heute zum erstenmal Deutschlandfunk gehört. Da lief ein Beitrag über Sie und Ihre Website, in dem Sie interviewt wurden und über Leute berichtet haben, die aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Das hat mich sehr interessiert, deswegen hab ich Ihre Website angeklickt. Da ich die Idee gut finde, Bücher vorzustellen, möchte ich das auch tun, aber dazu hab ich ein paar Fragen: Kann mein Video auch hochgeladen werden, obwohl es nicht zum Wochenthema passt, denn ich bin keine Jesuitin und ich gehör auch nicht der österreichischen Arbeitswelt an?“ Natürlich! – Lydia Fiedler liest aus “Roller und Rosenkranz” von Gudrun Pausewang. Es ist ihr Lieblingsbuch, weil der Hauptcharakter so voller Leben und Freude ist. Es ist humorvoll, aber auch ein wenig traurig.
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Sophie Smöch, Schülerin des Piaristengymnasiums Krems, liest aus „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang, das sie wenige Tage nach der Katastrophe in Fukushima zu lesen begann. Es geht in diesem Buch um die Gefahren eines Atomkraftwerkes.
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Dr. Rüdiger Karwath, Ärztlicher Direktor der HELIOS-Kliniken, liest im Blumenladen „AVALANCHE“ aus „Warmes Brot“ von Konstantin Paustowski. Das Buch erzählt von der denkwürdigen Begegnung zwischen einem Jungen und einem Pferd und zeigt, dass ein Mensch der Schuld auf sich geladen hat, das auch wieder gut machen kann.
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Mag. Birgit Brandner-Wallner, Geschäftsführerin der BRANDNER Schiffahrt GmbH, liest aus „Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz. Fünf Freundinnen. Sie treffen sich seit über 15 Jahren regelmäßig in ihrem Stammlokal. Dieses Jahr haben sie etwas ganz Besonderes vor: Pilgern auf dem Jakobsweg. Am Ende der Reise ist nichts mehr, wie es war.
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Franz Pelda liest aus seinem Text “Schnee in der Stadt“: „‘Draußen rengts und drinnen stinkts und i steh in da Mittn.‘ Wolfgang Ambros‘ Zeilen aus seinem legendären Lied „Zwickts mi, i man i dram“; dieses Wiener Lebensgefühl bei der täglichen Straßenbahnfahrt findet sich auch in ‚Schnee in der Stadt‘. ‚Draußen schneits und drinnen stinkts …‘“
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Aus diesem Buch liest Arcady Fried. Der Pentateuch – das ist die Thora – besteht aus den fünf Büchern Mose. Er berichtet die Geschichte der Welt von der Schöpfung bis zum Tod Mose unmittelbar vor dem Einzug des Volkes Israel in das gelobte Land. In der jüdischen Liturgie wird im Verlauf eines Jahres der gesamte Pentateuch am Sabbat vorgelesen. Arcady Fried liest den Abschnitt der letzten Woche „Kedoshim“ – „Heilig sollt ihr sein“.
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Pessoa, Fernando – 2x
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Jochen Thermann liest aus “Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares” von Fernando Pessoa: “Vielleicht ist es mein Schicksal, ewig ein Buchhalter sein zu müssen, und Dichtung und Literatur sind ein Schmetterling, der sich auf meinem Kopf niederläßt und mich um so lächerlicher erscheinen läßt, je größer seine Schönheit ist.” Eine der faszinierendsten Gestalten der modernen Literatur war Fernando Pessoa. Aus seinen Träumen schuf er zahlreiche reale und literarische Persönlichkeiten, darunter den Hilfsbuchhalter Bernardo Soares. Dessen Aufzeichnungen reflektieren das zutiefst Rätselhafte der menschlichen Existenz.
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Luisa Santos liest aus „Canções de Beber“ von Fernando Pessoa, der sagt: „Die Literatur ist die angenehmste Art und Weise, das Leben zu ignorieren.“
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Silja Korn liest „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister. Dieses Buch hat sie ausgewählt, weil ihr Sohn und die Kinder, in der Kindertagesstätte, in der sie arbeitet, es sehr gemocht haben. Das Buch passt in unsere Zeit, weil es um Einsamkeit, Schönheit und den Wert des Teilens geht.
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Veronika Sellner stellt »Das nackte Jahr« von Boris Pilnjak vor.
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Poe, Edgar Allan - 2x
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Christine Langer liest aus „Grube und Pendel“: „Wer nie ohnmächtig war, wird nie in der Glut glimmender Kohlen phantastische Paläste und seltsame Gesichter entdecken. Ihm werden nie im leeren Luftraum Visionen voller Trauer erscheinen. Er wird nie dem Ursprung des Dufts einer Blume nachgrübeln. Er wird sich nie durch das Rätsel einer Melodie verwirren lassen.“
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Christine Langer liest aus „Grube und Pendel“: „Wer nie ohnmächtig war, wird nie in der Glut glimmender Kohlen phantastische Paläste und seltsame Gesichter entdecken. Ihm werden nie im leeren Luftraum Visionen voller Trauer erscheinen. Er wird nie dem Ursprung des Dufts einer Blume nachgrübeln. Er wird sich nie durch das Rätsel einer Melodie verwirren lassen.“
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Roswitha Röding liest aus „Das verräterische Herz“: “Zugegeben! Überreizt, ganz furchtbar überreizt war ich damals und bin es noch; doch warum wollt Ihr behaupten, dass ich wahnsinnig sei? Die Krankheit hatte meine Sinne geschärft – nicht zerstört, nicht abgestumpft.”
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Roswitha Röding liest aus „Das verräterische Herz“: “Zugegeben! Überreizt, ganz furchtbar überreizt war ich damals und bin es noch; doch warum wollt Ihr behaupten, dass ich wahnsinnig sei? Die Krankheit hatte meine Sinne geschärft – nicht zerstört, nicht abgestumpft.”
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Valentin Lechner, Schulanfänger im Stiftsgymnasium Melk, liest aus „Pokemon – Die Herausforderung“. Ash Ketchum ist fest entschlossen, der beste Pokemon-Trainer der Welt zu werden. Doch er steht erst am Anfang seiner Reise. Ihn und seine Freundin Misty erwarten jede Menge Abenteuer.
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ADLER A.F., Künstlerin, liest aus „Jackson Pollock, Number 32, 1950 – Die Malerei als Gegenwart“ von Regine Prange. Die Überschrift des Kapitels – “High and Low oder: Verlust der Mitte“ – passt, weil auch in Berlin-Mitte niemand mehr weiß, wem die Stadt gehört.
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Pratchett, Terry - 6x
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Dangel liest aus „Maurice, der Kater“ von Terry Pratchett. Durch die magischen Abfälle der Unsichtbaren Universität wurden der Kater Maurice und ein Stamm von Ratten intelligent. Nun ziehen sie zusammen mit einem Jungen durch die Lande, die Ratten nisten sich in Dörfern ein, verschrecken die Bevölkerung und der Junge erscheint als Rattenfänger und rettet das Dorf.
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Holger Wurst, Nachrichtenredakteur bei Radio EINS, liest aus „MacBest“, einem der Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett: „Die Sternenschildkröte Groß-A’Tuin schwimmt durchs unergründlich tiefe Meer des Alls und auf ihrem Rücken stehen vier riesige Elefanten, deren Schultern die Scheibenwelt tragen.“
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Anja Holzknecht, Projektassistentin liest aus „Lords und Ladies“ vonTerry Pratchett. Für sie ist er der Gott aller Schriftsteller. Seine Bücher haben alles, was ein gutes Buch braucht: Sie sind lustig, spannend und ungemein tiefsinnig.
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Falko Reinhardt wohnt seit 5 Jahren im Haus und liest aus „Das Licht der Phantasie – Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt“ von Terry Pratchett. Er mag den Helden der Geschichte, den Zauberer Rincewind. Das ist der schlechteste Zauberer der Welt, der nur einen Zauberspruch kann und den auch nur unvollständig …
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Iris Hoßmann liest aus „Schweinsgalopp“ von Terry Pratchett, weil seine Bücher sie zuverlässig erheitern. Bisher erschienen von Pratchett 37 Scheibenwelt-Romane. Die Scheibenwelt ist, wie der Name schon sagt, eine Scheibe. Sie wird von vier Elefanten getragen, die wiederum auf dem Rücken von Groß-A’Tuin, einer Schildkröte, stehen. So gleitet die Scheibenwelt durch das Universum.
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David Sondermann liest aus „Wachen! Wachen!“, einem Scheibenwelt-Roman von Terry Pratchett. Die Scheibenwelt ist eine bizarre Fantasy-Welt, die jedoch immer wieder Bezug auf unsere Gesellschaft nimmt, sehr witzig ist und mit Spott nicht spart.
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Sabine Polzin liest aus „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preussler. Das war ihr Lieblingsbuch als Kind. Die kleine Hexe ist leider erst 127 Jahre alt und wird deshalb von den großen Hexen nicht für voll genommen. Da sie nun keine große Hexe ist, will sie wenigstens eine gute sein. Mit diesem Entschluss beginnt ein aufregender Wirbel.
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Carola Kuhnke, Angestellte beim Haupt- und Ordnungsamt, Büro der Stadtvertretung, liest aus „Lenareise – Mit Kajaks auf Sibiriens mächtigem Fluß“. Markus Möller und Ronald Prokein sind mit Kajaks 3000 Kilometer auf dem sibirischen Strom bis nach Irkutsk gefahren, um dabei ihre Freundschaft wiederzufinden.
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Roman Brinzanik liest aus „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust, weil ihn das Buch sein Leben lang begleitet. Es ist das monumentalste Romanwerk des 20. Jahrhunderts. Ein Mythos der Moderne. Ein literarisches Universum, Spiegel der Welt und der Literatur.
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Sonja Nagel, Stadtplanerin im Bauamt, liest aus „Der goldene Kompass“ von Philip Pullman. Das Buch hat sie berührt und nachdenklich gemacht. Es beschäftigt sich mit den ewigen Fragen nach dem Sinn des Seins, dem Sinn der Religion und dem Wechselspiel von Gut und Böse.
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