Schriftsteller von A – Z
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Außerdem liest er aus „Die Entdeckung der Langsamkeit“ von Sten Nadolny, weil dieses Buch seinem Temperament entspricht.
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Stabsfeldwebel Hans-Jacob Hein liest aus dem Buch „Frieden – der noch nicht erfüllte Auftrag“ von Klaus Naumann, dem ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzenden des Militärausschusses der NATO. Das Buch schildert die vielfältigen Schritte zur Friedenssicherung nach dem Ende des Kalten Krieges. Es ist ein Ausblick, der nüchtern die Gefahren und Risiken schildert, aber auch Wege aus der Gefahr aufzeigt und deutlich macht, dass Frieden ein noch nicht erfüllter, aber auf lange Sicht doch erfüllbarer Auftrag ist.
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Ernst Lorenz, Lehrer für Deutsch, Geschichte, Sozialkunde und Ethik, liest aus “Leopard” von Jo Nesbø, weil er skandinavische Krimis mag. Die Intensität, mit der dort die menschliche Seele beschrieben wird, lässt sich nur mit den extremen klimatischen Bedingungen im Norden erklären. Ein halbes Jahr scheint die Sonne, ein halbes Jahr herrscht Finsternis …
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Ilya Hanchorou liest aus „Höllenangst“ – einer Posse des österreichischen Schauspielers, Sängers, Dramatikers und Satirikers Johann Nestroy.
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Bertram Ringel-Kohlhofer liest aus den “Bornholmer Novellen” von Martin Andersen Nexö. Der erzählt von Menschen, die “etwas von der Weltumdrehung im Blut haben”, von Alten und Jungen, Abenteurern und Seßhaften, Seefahrern und Dörflern, die das gewalttätige Leben hinnehmen wie eine Naturkatastrophe.
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Ioana Niculescu, Studentin, liest aus „The gay science“ (dt. „Die fröhliche Wissenschaft“) von Friedrich Nietzsche, weil sie das Buch gerade jetzt berührt. Es gilt als abschließendes Werk der freigeistigen Periode Nietzsches. Die Erstausgabe von 1882 trug als Motto ein Zitat von Emerson: „Dem Dichter und Weisen sind alle Dinge befreundet und geweiht, alle Erlebnisse nützlich, alle Tage heilig, alle Menschen göttlich.“
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Mag. Beate Artweger, Industriedesignerin, arbeitet gern mit Kalmuck. Jacken aus Kalmuckstoff werden aufgrund ihrer Robustheit seit jeher von den Schiffern und Flößern auf der Donau getragen. Der Sage nach verwendeten die Kalmücken, ein westmongolisches Reitervolk, den Stoff als Satteldecke und brachten ihn in die Wachau. Dort wurde die robuste Arbeitsjacke von den Winzern übernommen und gehört seitdem zur traditionellen Wachauer Tracht. Sie liest aus „Der ganze Franz“ von Christine Nöstlinger.
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Ruth Wyneken liest aus “Igelchen im Nebel” von Jurij Norstejn und Sergej Kozlov. Die Illustrationen sind von Francesca Jarbusova. In Russland kennt jedes Kind das Buch und den Trickfilm. Sie hat das Buch ihrer Enkelin geschenkt und weil es das Buch nur auf russisch gibt, musste sie es übersetzen.
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Pfarrer Josef Gugler, Seelsorger der Marktgemeinde Spitz, liest aus der Geschichte der Pfarrkirche Spitz an der Donau, die Oberschulrat Reinhold Nothnagl zusammengestellt hat. Um 1163 stand eine romanische Holzkapelle im Ort, die, wie die heutige Pfarrkirche, dem Hl. Mauritius (Patron des Klosters Niederaltaich), geweiht war. Die heutige Kirche ist ein bedeutendes Werk der Spätgotik.
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Anna Weise, Germanistin und Leiterin des Sprachzentrums Berlinek liest „Briefe der Liebe“ von Maria Nurowska – eine Liebesgeschichte im Warschauer Getto.
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Chalid Durmosch liest aus „Worte – Kommentare zum Qur-an“ vonBediuzzaman Said Nursi. Said Nursi kam 1876 in Nurs, einem Dorf in der ostanatolischen Provinz Bitlis, zur Welt. Der Beiname Bediuzzaman bedeutet Mann der Epoche, Außergewöhnlicher der Zeit. Er wurde ihm schon in seinen jungen Jahren von zeitgenössischen Islamgelehrten aufgrund seiner hohen geistigen Fähigkeiten und seiner hohen Gelehrsamkeit verliehen. Said Nursis Abhandlungen und Korankommentare sind in 14 Büchern, die in ihrer Gesamtheit Risale-i Nur („Abhandlung des Lichts“) genannt werden, dargelegt. Chalid Durmosch liest aus dem 23. Kapitel, das vom Wert des Glaubens handelt.
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Selen Savas, 11, besucht die Veranstaltungen der Lesewelt Berlin in der Bibliothek Tiergarten-Süd, seit sie 6 Jahre alt ist. Sie liest aus einem ihrer Lieblingsbücher – „NIJURA – Das Erbe der Elfenkrone“ von Jenny-Mai Nuyen. Eine Buch um Freiheit und Macht, das die Autorin geschrieben hat, als sie 13 Jahre alt war.
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