Schriftsteller von A – Z

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  • Erhart Kästner - Zeltbuch von TumilatDr. Volker Klemann liest aus „Zeltbuch von Tumilat“ von Erhart Kästner. Das Buch, das er vor vielen Jahren in einer Jugendherberge gefunden hat, hat ihn ob seiner Sprache gefesselt. Wadi Tumilat ist ein etwa 50 km langes, flaches Tal im östlichen Nildelta. Nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich dort Lager für deutsche Kriegsgefangene. Seine dortigen Erlebnisse verarbeitete der Schriftsteller Erhart Kästner im „Zeltbuch von Tumilat“.

  • Erich Kästner: Besagter Lenz ist daKitty Solaris, die Label-Chefin von Solaris Empire, begrüßt den lang erwarteten Frühling mit dem Gedicht „Besagter Lenz ist da“ vonErich Kästner.
  • Erich Kästner: Fabian - Die Geschichte eines MoralistenFabian Pollack liest das letzte Kapitel aus “Fabian – Die Geschichte eines Moralisten“ von Erich Kästner, weil das Buch so heißt, wie er und weil mancher sich in dieser Geschichte wiedergefunden haben wird. Der Roman Fabian entstand 1931 und beschreibt den moralischen und geistigen Verfall inmitten schwieriger politischer Verhältnisse.
  • Erich Kästner: Ansprache zum Schulbeginn Caroline Bartels liest Erich KästnersAnsprache zum Schulbeginn“.
  • Erich Kästner: Das Leben ohne ZeitverlustXXXXXX XXXXXXXXXXX, Lobbyistin, erklärt ihr Verhältnis zur Macht und liest über „Das Leben ohne Zeitverlust“ von Erich Kästner.
  • Erich Kästner: Der 35. Mai oder Konrad reitet in die SüdseeMarcel, 9, lernt polnisch und liest aus „Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee“ von Erich Kästner. Warum? Weil er Erich Kästner mag und weil er auch am 35. Mai Geburtstag hat. Fast …
  • Erich Kästner: Drei Männer im SchneeJörg M. Fehlhaber, ehemaliger Direktor im Bundesverband der Deutschen Zementindustrie, liest aus „Drei Männer im Schnee“ von Erich Kästner. Das Buch hat er anlässlich des Abiturs von seiner Tante Elisabeth geschenkt bekommen. Im Laufe der Jahre hat er es immer wieder gelesen und sich dabei amüsiert.

Kafka, Franz – 9x


  • Mascha Kaleko: Sozusagen grundlos vergnügtJana Dorau wohnt seit 10 Jahren im Haus und liest das Gedicht „Sozusagen grundlos vergnügt“ von Mascha Kaleko, weil es so fröhlich ist und so schön. „An solchen Tagen erklettert man die Leiter, die von der Erde in den Himmel führt.“
  • Ernst Wiechert - Der alte Zauberer / Mascha Kaleko - GedichteDr. Barbara Höll liest aus einen Ausschnitt aus “Der alte Zauberer oder das Ende vom Lied” von Ernst Wiechert. Der schrieb wunderbare und melancholische Märchen, die leider in Vergessenheit geraten sind. Außerdem liest sie zwei Gedichte von Mascha Kaleko. Charakteristisch für ihre Schreiben ist der ironisch-zärtliche, melancholische Ton.

  • Kama - Zana Za Vita NashikaAngela Wachuka ist Verlegerin (Managing Editor) des Kwani Verlages aus Nairobi/Kenia. Der Verlag publiziert junge kenianische Lyrik und Prosa.
    Sie liest auf Swahili „Zana Za Vita Nashika“, ein Gedicht von Kama, einem der Pioniere des kenianischen Swahili-Rap. Es ist ein Ruf nach mehr Wissen über unsere Umwelt und uns selbst. Außerdem liest sie den Anfang einer Geschichte mit dem Titel „Untitled“. Geschrieben hat sieAndia Kisia von den Concerned Kenyan Writers. „We are all Kenyans. Kenya is more important than tribe.“

  • Wladimir Kaminer: Lass uns rennen, lass uns reitenMartin Löhr, Künstler, liest „Lass und rennen, lass uns reiten“ von Wladimir Kaminer. Der Text handelt von der deutschen Leitkultur.

  • Elsa Sophia von Kamphoevener - An Nachtfeuern der Karawan-Serail. Märchen und Geschichten alttürkischer Nomaden.Peggy Hoffmann, Theaterpädagogin, liest aus „An Nachtfeuern der Karawan-Serail.“ von Elsa Sophia von Kamphoevener, einer Sammlung von Märchen und Geschichten alttürkischer Nomaden. Die Baronin, 1878 in Hameln geboren, wuchs in Konstantinopel auf. Als Jüngling verkleidet, erlauschte sie an den Lagerfeuern türkischer Hirten deren Geschichten, die zum ewigen Märchenschatz der Menschheit gehören.

  • Mona Katzenberger - JeanneMona Katzenberger, Schriftstellerin und Musikerin aus Berlin, liest den ersten Abschnitt ihrer Geschichte „Jeanne“: „Paris, November 2010. Das waren die schönsten und längsten zehn Minuten meines Lebens. …“ Die Geschichte ist Teil einer Performance mit Klavierspiel und Tangotanz.

  • Daniel Kehlmann - Die Vermessung der WeltAnnette Kaufmann liest aus “Die Vermessung der Welt“, weil sie die Vorstellung, dass man die Welt vermessen könne, tröstlich findet. Sie liest den Anfang des Buches vor. Carl Friedrich Gauß erreicht nach mühseliger Reise Berlin und wird von Alexander von Humboldt begrüßt.
  • Daniel Kehlmann - Die Vermessung der WeltSteffi Mittenzwei ist Kartenbibliothekarin und liest aus „Die Vermessung der Welt“, weil Alexander von Humboldt gerade in der Kartenabteilung der Staatsbibliothek immer präsent ist. Humboldt ist einer der Mitbegründer der Geographie als empirische Wissenschaft. Schon zu Lebzeiten galt er als „der zweite Kolumbus“, „Wissenschaftsfürst“ und „der neue Aristoteles“.
  • Daniel Kehlmann: Die Vermessung der WeltAnita Mienert liest aus „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann. Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß hören Stimmen aus einer anderen Welt.
  • Daniel Kehlmann - Die Vermessung der WeltDennis Theophil liest aus „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann, weil das Buch deutsche Geschichte anhand der fiktiven Doppelbiographie von Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß lebendig macht – „der eine, der überall war, der andere, der nirgends war; der eine, der immer Deutschland mit sich getragen hat, der andere, der wirkliche geistige Freiheit verkörpert, ohne je irgendwohin gegangen zu sein.“ Kehlmann sagt: „Es sollte so klingen, wie ein seriöser Historiker es schreiben würde, wenn er plötzlich verrückt geworden wäre.“

  • Necla Kelek - Bittersüße Heimat. Bericht aus dem Innern der TürkeiDietlinde Alphart-Toubia liest aus dem Vorwort zu „Bittersüße Heimat. Bericht aus dem Inneren der Türkei“ von Necla Kelek: „Ich habe kein Lieblingsbuch, weil es einfach so viele tolle Bücher gibt, aber Necla Keleks Bücher gefallen mir, weil sie aktuelle Anliegen so spannend beschreibt und eine mutige, ungewöhnliche Sichtweise hat.“

  • Bernhard Kellermann - Der TunnelGino Leonhard, MdL, liest aus “Der Tunnel” von Bernhard Kellermann. Das Buch erschien im April 1913 und beschreibt die Vision eines Tunnels am Grunde des Atlantiks von Amerika nach Europa.

  • Falko Hennig, Verteidiger, liest aus „Sirius – Eine Art Tagebuch“. Das Buch hat ihm Walter Kempowski 1999 geschenkt. „Sirius“ versammelt Kempowskis Tagebuchaufzeichnungen des Jahres 1983. Es hat Falko Hennig so sehr begeistert, dass er seitdem auch Tagebuch schreibt.

  • Ella Kensington: Die 7 Botschaften unserer SeeleGabriele Jeschke liest aus „Die 7 Botschaften unserer Seele“ vonElla Kensington – einen Roman über die 7 Schritte zum vollkommenen Glück. Er weist uns den Weg zu jenem wundervollen Lebenszustand, an dem wir vor Glück zerspringen. – Gabriele Jeschke hilft mit liebevoller Energie, wenn die wichtigen Lebensflüsse blockiert sind, die Gedanken sich im Kreis drehen und ein helfendes Licht nicht zu sehen ist. Sie sucht den Kontakt zu Lichtwesen wie Engeln, legt Karten und pendelt schwierige Entscheidungen für ihre Kunden. Seit Monaten hat Gabriele auch Kontakt zu den Feen und den Naturgeistern, dadurch ist ihre übersinnliche Wahrnehmung noch stärker geworden. So können Feen und Naturgeister verstärkt Kontakt aufnehmen und das ist eine weitere Bereicherung Ihres Könnens.

  • A.L. Kennedy - Was wirdHans Koch, Moderator der Europäischen Literaturtage, liest aus „Was wird“ der schottischen Autorin A.L. Kennedy. A.L. Kennedy erforscht das Dunkle, das Menschen gerne verbergen. Sie tut das, indem sie mit den Personen, die sie in ihren Geschichten darstellt, Gesellschaftliches und Politisches verbindet.

  • Hape Kerkeling - Ich bin dann mal weg - Meine Reise auf dem JakobswegMichael Schmidt, Mitglied des Orga-Teams des Coburger Medienpreises, liest aus „Ich bin dann mal weg – Meine Reise auf dem Jakobsweg“ von Hape Kerkeling. Auf dem Pilgerpfad durch Frankreich und Spanien bis nach Santiago de Compostela nimmt Kerkeling alle Hürden und dabei kein Blatt vor den Mund. Er beschreibt die Dinge und Menschen, wie sie sind.

  • Jack Kerouac - UnterwegsJulia Uebermuth liest aus “Unterwegs” von Jack Kerouac. Es ist das literarische Manifest einer Jugend, die inmitten der ’schlechtesten der Welten’ ein leidenschaftliches Bekenntnis zum ‘glückseligen Leben’ ablegte. Tempo, Jazz, Marihuana, Sex und Freiheit waren die Zauberwörter der Beatgeneration, die ständig auf der Such nach einem intensiven, rauscherfüllten Dasein war.

  • Stephen King - LongoliersMaximilian Heller, Volontär bei iTV, liest aus „Langoliers“ von Stephen King, weil man sich beim Lesen gruselt. Während eines Fluges von Los Angeles nach Boston verschwinden aus einem vollbesetzten Jumbo auf mysteriöse Weise die Crew und der größte Teil der Passagiere.

  • Jeff Kinney - Gregs Tagebuch -Von Idioten umzingelt-Nico Kriener, Schulanfänger im Stiftsgymnasium Melk, liest aus „Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt“ von Jeff Kinney. Im Buch geht es um den Schüler Greg Heffley, der sehr von sich überzeugt ist, aber seine eigenen Macken nicht wahrnimmt.

  • Ephraim Kishon - Auch die Waschmaschine ist nur ein MenschVerena Stephan-Haserick liest im Großen Tropenhaus im Bereich „Afrika humid“ aus „Auch die Waschmaschine ist nur ein Mensch“ von Ephraim Kishon. Ephraim Kishon hat wie kein anderer nach dem Dritten Reich die jüdische Kultur wieder zurück nach Deutschland gebracht. Der Mann, dessen engste Familie zwar den Holocaust überlebte, der jedoch auch von KZ und Nazi-Verfolgung geprägt wurde, war in Deutschland beliebter als jeder andere jüdische Künstler. Ihn freute es, dass die „Kinder seiner Henker“ ihn so verehrten.

  • Heinrich von Kleist: Das Bettelweib von Locarno Prof. Dr. Hans Richard Brittnacher liest “Das Bettelweib von Locarno” von Heinrich von Kleist ob seiner ungeheuren sprachlichen Energie.

  • Marc-Uwe Kling - Die Känguru-ChronikenJasmin Kluge, Moderatorin bei Radio EINS, liest aus „Die Känguru-Chroniken“ von Marc-Uwe Kling. Es geht um einen Kleinkünstler namens Marc-Uwe, bei dem ein kommunistisches Känguru einzieht.

  • Astrid Kloock / Ronny Blohm - LudwigslustAstrid Kloock, Journalistin, liest in der Werkstatt-Galerie für Buch und Druckkunst “Tiegel” aus ihrem Städteportrait „Ludwigslust“. Die geborene Ludwigslusterin beschreibt die liebenswerten Seiten der einstigen Residenz und ihrer Bewohner, ohne die schattigen Winkel der Lokalgeschichte auszusparen.

  • Volker Klüpfel / Michael Kobr - MilchgeldAndreas Matejschek, Energetiker und Heilpraktiker in der Marktgemeinde Loosdorf liest aus „Milchgeld – Kluflingers erster Fall“ von Volker Klupfer und Michael Kobr. Mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden riskiert der kantige Kommissar einen Blick hinter die Fassade der Allgäuer Postkartenidylle und entdeckt einen scheinbar vergessenen Verrat, dunkle Machenschaften und einen handfesten Skandal.

  • Panonica de Koenigswarter - Die Jazzmusiker und ihre 3 WünscheReinmar Henschkeliest aus “Die Jazzmusiker und ihre drei Wünsche“, fotografiert und notiert von Baronesse Pannonica de Koenigswarter. Sie hat in den 50er und 60er Jahren die Crème der Jazz-Szene nach ihren dringendsten Wünschen befragt. Was wären Ihre?

  • Marc-Wilhelm Kohfink - Bienen halten in der StadtDr. Marc-Wilhelm Kohfink, Imker und Wirtschaftsjournalist, liest aus seinem Buch „Bienen halten in der Stadt“. Immer mehr Menschen entdecken die Imkerei für sich. Alle, die sich diesem interessanten und entspannenden Hobby widmen möchten, führt dieses Buch kenntnisreich und unterhaltsam in die Imkerei ein und verrät, warum Stadtmenschen und Bienen so gut zusammenpassen.

  • Mathias Kopetzki - Teheran im Bauch -Wie meines Vaters Land mich fandJens Wenzel, Juror und Laudator des Coburger Medienpreises, liest aus „Teheran im Bauch – Wie meines Vaters Land mich fand“ von Mathias Kopetzki. Kopetzki, aufgewachsen in einer deutschen Adoptivfamilie, wagt erst, als er die Lebensgeschichte seines Vaters erfährt, ihn in Teheran zu besuchen. Was er entdeckt, ist ein Land – modern und lebendig, rätselhaft und verstörend, Paradies und Hölle zugleich.

  • Der Koran - Auszüge aus dem Sahih Al-BuharyyAndy Abbas Schulz führt uns in die Grundlagen des Islam ein. Er liest aus dem Buch „Sahih al-Buharyy“, einem Hadith-Werk, das Überlieferungen aus dem Leben des Propheten enthält. Er liest daraus drei Abschnitte vor. Sie berichten davon, wie die Offenbarung des Koran begann, was der Islam eigentlich ist und er liest aus der Abschiedspredigt des Propheten in Mekka. Dazu trägt er die korrespondierenden Abschnitte aus dem Koran vor.

  • Hans W. Korfmann - Der Herr D. - Die Erlebnisse eines NeukreuzbergersGerhard Müller, Freier Journalist, liest aus „Der Herr D. – Die Erlebnisse eines Neukreuzbergers“ von Hans W. Korfmann: »Der Herr D. hatte Bauchweh. Besuch aus der alten Hauptstadt hatte sich angekündigt und wollte die neue Hauptstadt sehen. Aber Berlin lag unter Wolken und Nebelschleiern, und nichts auf der Welt sah so hoffnungslos aus 
wie diese Stadt mit ihrem ewigen Nieselregen und ihren ewigen zwei Grad plus.«

  • Heinz Körner - JohannesAnnemarie Müller liest aus „Johannes“ von Heinz Körner. Das Buch schildert die Begegnung des jungen Angestellten Klaus mit Johannes, einem geheimnisvollen alten Mann. Diese Begegnung führt für den jungen Mann zum Zusammenbruch der Scheinwelt aus Lügen und Kompromissen, die wir alle um uns herum aufgebaut haben.

  • Eduard Kotschergin: Die EngelspuppeThomas Reschke hat mehr als 100 Bücher aus dem Russischen übersetzt. Darunter die Werke von Michail Bulgakow, Boris Pasternak und Michail Sostschenko. Gerade hat er „Die Engelspuppe“ von Eduard Kotscherginübersetzt. Es sind autobiografische Erzählungen von unglaublicher poetischer Kraft und Dichte. Er liest daraus vor, weil ihn dieses Buch mehr als alle anderen beeindruckt hat.

  • Angela Krauß: Wie weiterJohanna ist Studentin und für das Uni-Radio mephisto 97,6 auf der Buchmesse. Sie ist keine Sächsin, lebt aber schon seit ein paar Jahren in Leipzig und liest aus „Wie weiter“ von Angela Krauß. Die ist Sächsin. „Das Leben, die Liebe, die große Geschichte – alles zieht Angela Krauß in den Zauber ihres neuen Prosakunststücks, aus ihm leuchtet jene Ahnung von Glück, die das Weitermachen beflügelt.“

  • Christine Li, Ulja Krautwald - Der Weg der Kaiserin / Ulja Krautwald - Die Geheimnisse der KaiserinKatharina Stemberger spielt in “Die Päpstin” die Johanna. Sie liest aus „Der Weg der Kaiserin“ und „Die Geheimnisse der Kaiserin“ von Christine Li und Ulja Krautwald. „Wu Wei heißt es im Chinesischen, wenn das Unergründliche von selbst wirkt. Und so entstand dieses Buch. So fanden uns die Worte der Kaiserin.“ Der chinesische »Machiavelli für Frauen«.

  • Christof Kreuzberg: Trash, ein Schmähgesang auf meine wirkliche HeimatChristof Kreuzberg liest „Trash, ein Schmähgesang auf meine widerliche Heimat“. Vor 16 Jahren geschrieben, beschreibt sie das wilde Kreuzberger Nachtleben.

  • Agota Kristof - Das große HeftMatthieu Svetchine liest aus „Das große Heft“ von Agota Kristof, weil er das Düstere und Traurige mag. Zwei Brüder halten bedingungslos zueinander. Alles, was sie für wahr halten, tragen sie in ‘Das große Heft’ ein. Gegen die Stärke der beiden Kinder, aber auch gegen ihre Erbarmungslosigkeit, ist schwer anzukommen.

  • Ernst Moriz Kronfeld - Geschichte des SafransBernhard Kaar, Ökologe und Safranzüchter, arbeitet seit Jahren daran, die österreichische Tradition des Safrananbaus wieder aufleben zu lassen und liest aus der 1892 erschienenen „Geschichte des Safrans“ von Ernst Moriz Kronfeld. Der Safrananbau ist im niederösterreichischen Raum seit dem 13. Jahrhundert belegt und war noch bis ins 19. Jahrhundert verbreitet. Der Safran, genannt Crocus austriacus, war der beste in Europa und wurde aufgrund seiner hervorragenden Qualität und Reinheit zu den “berühmten Specialitäten des Kronlandes“ gezählt.

  • Alfred Kubin: Die andere SeiteAchim Rosenkranz, Technischer Mitarbeiter, liest aus dem phantastischen Roman „Die andere Seite“ von Alfred Kubin. In diesem 1909 geschriebenen Roman beschreibt Kubin eine Welt der Halluzinationen und Weltuntergangsvisionen, die den totalitären Wahnsinn des letzten Jahrhunderts vorwegnimmt.

  • Lutz-Ulrich Kubisch - Vespa-mi´ amoreMag. Murat Düzel, Leiter Integrationsservice, NÖ Landesakademie, stammt aus der Türkei und ist Vespa-Fan. Er liest aus „Vespa mi’ amore“ von Lutz-Ulrich Kubisch: „Das Wort „Vespa“ steht für Jungsein, für Mobilität, für Romantik, Zweisamkeit und noch viel mehr.“

  • Anke Kuhl: Vom Huhn, das nicht wusste, wohin es sein Ei legen sollteSvenja Claussen liest die Geschichte „Vom Huhn, das nicht wusste, wohin es sein Ei legen sollte“ von Anke Kuhn.

  • Andrej Kurkow - Picknick auf dem EisHelfried Kriener, hat die VolksLesen-Lesungen in der Wachau aufgenommen. Danke! Er liest aus dem Roman „Picknick auf dem Eis“ von Andrej Kurkow. Viktor lebt mit dem Pinguin Mischa in Kiew und verfasst für eine große Tageszeitung Nekrologe auf noch lebende Personen. Sobald Viktor den Nekrolog geschrieben und das Manuskript abgegeben hat, stirbt die Person.

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