Schriftsteller von A – Z

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  • Jostein Gaarder - Das KartengeheimnisAndrea Güll, Buchhalterin, liest aus „Das Kartengeheimnis“ von Jostein Gaarder. Sie mag seine Bücher, weil sie von Philosophie und Lebensgeschichte handeln und einfach geschrieben sind.

  • Lisa Gallauner - Teufelsmahl - Meierhofers 2. FallMargit Stierschneider, Buchhändlerin in Spitz an der Donau, liest aus „Teufelsmahl – Meierhofers 2. Fall“ von Lisa Gallauner – einem Wachaukrimi der jungen Autorin, die in Krems/ Hollenburg lebt. In der sonst so idyllischen Wachau passieren plötzlich kaltblütige Verbrechen.

  • Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger alleinDr. Margrit Kalcklösch liest aus „Zusammen ist man weniger allein“ von Anna Gavalda, weil sie Bücher mag, in denen ganz normal-verrückte Personen vorkommen. Vier grundverschiedene Menschen in einer Wohngemeinschaft in Paris, die sich lieben, streiten und versuchen, irgendwie zurecht zu kommen. Anna Gavalda erzählt vom wirklichen Leben: witzig, charmant und liebevoll.

  • Gebet aus dem Frauen-KZ RavensbrückMarika Nacken liest ein Gebet aus dem Frauen-KZ Ravensbrück: „Friede den Menschen, die bösen Willens sind, – und ein Ende aller Rache – und allen Reden über Strafe und Züchtigung.“

Geiger, Arno – 2x

  • Arno Geiger - Der König in seinem ExilMag. Barbara Schwarz, Landesrätin für Soziales, Arbeit und Familien in Niederösterreich, liest aus „Der alte König in seinem Exil“. Arno Geiger beschreibt die Demenz seines Vaters. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen.
  • Arno Geiger - Der alte König in seinem ExilTanja Grössbacher, Buchhändlerin in Melk, liest aus dem autobiografischen Roman „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger. Geigers Vater hat Alzheimer. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet.

  • Kathrin Gerlof - Alle ZeitStefanie Mousa, Literaturwissenschaftlerin, liest aus „Alle Zeit“ von Kathrin Gerlof, weil das das schönste Buch ist, dass sie im letzten Jahr gelesen hat. Es geht um fünf Frauen, die sich fremd sind, aber auch vertraut. Es geht um Liebe, Tod und Neugeborensein.

  • Khalil Gibran - Der ProphetMia Kaspari liest die Passage von der Liebe aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran. Gibran, geboren 1883 im Libanon, war Dichter, Philosoph und Künstler. Sein Lebenswerk galt der Versöhnung der westlichen und arabischen Welt. Mit „Der Prophet“ gelang ihm der Brückenschlag zwischen der Alten und Neuen Welt, zwischen Orient und Okzident, Islam und Christentum.
  • Khalil Gibran - Der ProphetAngela, Buchhalterin, liest aus „Der Prophet“. Khalil Gibran (* 6. Januar 1883 in Bischarri, Osmanisches Reich, heute Libanon; † 10. April 1931 in New York City) war ein libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter. Das zentrale Motiv seiner Dichtung und seines philosophischen Denkens ist, dass das Leben, die Liebe und der Tod das Wesentliche für uns Menschen sein sollen. Sein Werk wird als Bindeglied der philosophischen Richtungen des Orients, z. B. des Sufismus, und der westlichen, durch das Christentum beeinflussten Philosophien gesehen.

  • Kerstin Gier - Die Mütter-MafiaChristiane Schult, Mutter von drei Kindern, liest aus „Die Mütter-Mafia“ von Kerstin Gier, weil das Buch unglaublich lustig ist. Es geht um Super-Mamis und ihre hochbegabten Wunderkinder.

  • Dizzy Gillespie - To Be or not to BopFelix Falk liest aus den Memoiren von Dizzy Gillespie – “To Be Or Not To Bop“. Das Kapitel erzählt davon, wie er den Plan fasste, President der Vereinigten Staaten zu werden. Miles Davis sollte Chef des CIA werden, Max Roach Verteidigungsminister, Ray Charles hätte die Leitung der Library of Congress übernommen, Duke Ellington wäre Außenminister, Louis Armstrong Landwirtschaftsminister geworden. Gute Regierung.

  • Johannes Gillhoff - Jürnjakob Swehn, der AmerikafahrerWolfhard Molkentin, Landrat a. D., liest aus “Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer” von Johanes Gillhoff. Swehn, der Sohn eines Tagelöhners aus Mecklenburg, wandert 1868 nach Amerika aus. Er findet Arbeit auf einer Farm in Iowa, er heiratet, wird Pächter eines kleinen Anwesens, doch sein Ziel ist ein eigenes Stück Land … In Briefen erzählt er seinem ehemaligen Lehrer in der alten Heimat von seinem Leben in der neuen Welt.

  • Daniel Glattauer - Theo - Antworten aus dem KinderzimmerAnita Alfanz, Direktorin der Hauptschule Spitz, liest aus ihrem Lieblingsbuch „Theo – Antworten aus dem Kinderzimmer“ von Daniel Glattauer, weil es auf erfrischende Weise beschreibt, wie sich ein Kind ab dem Zeitpunkt seiner Geburt an das Leben herantastet. Eines der witzigsten, herzerwärmendsten Bücher, das je über Kinder geschrieben wurde.
  • Daniel Glattauer - Gut gegen NordwindFrieder Schwehm, Präsident des Lions Club Coburg Veste liest gemeinsam mit Sonja Erdel aus „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Leo Leike erhält irrtümlich E-Mails einer Unbekannten. Aus Höflichkeit antwortet er. Zwischen den beiden entflammt ein zunächst zaghafter, mit der Zeit immer leidenschaftlicher Onlineflirt. Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten?

  • Thomas Glavinic - Das Leben der WünscheBettina von Galen, Philologin, liest aus „Das Leben der Wünsche“ von Thomas Glavinic. Glavinic wurde 2010 mit dem Literaturpreis des Kulturkreises ausgezeichnet: „Die phantastische Konstruktion der Wunscherfüllung scheint bei Glavinic eine Wahrheit der wirklichsten Welt zu enthüllen; das Unmögliche beginnt als das Wirkliche schlechthin zu erscheinen.“

  • Johann Wolfgang von Goethe: Faust I / An die ErwählteBex Becker, Koch, liest die Zueignung aus „Faust – Der Tragödie erster Teil“ und „An die Erwählte“. Die Lesung ist vor einem Jahr in der Freude über den Aufstieg von Hansa Rostock entstanden. Mittlerweile ist Hansa wieder abgestiegen. VolksLesen.tv drückt beide Daumen.
  • Johann Wolfgang von Goethe - FaustDr. Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender, liest die Kerkerszene aus “Faust – Der Tragödie erster Teil” von Johann Wolfgang von Goethe. Das tragische Schicksal von Gretchen hat ihn immer bewegt – eine Frau, die sich auf einen Mann einließ, nicht verheiratet war und ein Kind bekam. In der damaligen Zeit war das das Unglück schlechthin. Diese Szene hat ihn im Kampf um den Paragraphen 218 immer bewegt.
  • Johann Wolfgang von Goethe: FaustXXXX von XXXXXXXXXXX, Erbin auf der Flucht, liest aus „Faust I“ von Johann Wolfgang von Goethe. “Nach Golde drängt, // Am Golde hängt // Doch alles. Ach wir Armen!”

  • Nikolaj Gogol: Die NaseBea von den Bergh liest einen Ausschnitt aus “Die Nase” von Nikolaj Gogol.

  • William Golding - Lord of the FliesMelanie Reimann, freiberufliche Lehrerin, liest aus „Lord of the Flies“. William Golding schreibt darüber, wie sich die Einstellungen und die Glaubensgrundsätze von Menschen verändern, wenn sie außerhalb ihres gewohnten Umfeldes sind. Eine Gruppe sechs- bis zwölfjähriger englischer Schuljungen überlebt während eines Atomkriegs einen Flugzeugabsturz auf einer unbewohnten Pazifikinsel. Es beginnt ein brutaler Machtkampf, in dessen Verlauf die Gruppe alle zivilisatorischen Hemmungen verliert.

  • William Goldman - Die BrautprinzessinTobias Münch liest aus “Die Brautprinzessin” von William Goldman – eine grandiose Geschichte von unerhörten Abenteuern und wahrer Liebe. Es handelt sich bei dem Buch um ein modernes Märchen an der Grenze zur Persiflage.

  • Claire Goll: Ich verzeihe keinemHenrik Jakob, Künstler, liest aus „Ich verzeihe keinem“ von Claire Goll, die zwischen 1900 und 1950 mit allen berühmten Männern etwas angefangen hat oder zumindest beschrieben hat, wie sie so sind. Hier der Abschnitt über Rilke.

  • Hellmut Gollwitzer / Eva Bildt - Ich will dir schnell sagen, daß ich lebe, LiebsterAnja Werner und Klaus Bieligk, Schauspieler am Staatstheater Schwerin, lesen aus “Ich will dir schnell sagen, daß ich lebe, Liebster – Briefe aus dem Krieg 1940 – 1945“. Der Briefwechsel zwischen Helmut Gollwitzer und Eva Bildt dokumentiert eine Liebesgeschichte in den Zeiten von Krieg und Gewaltherrschaft, die von Widerstand und Zuversicht getragen ist. Während sie ihrem Geliebten ihr Leben in Berlin unter den Bedingungen von Verfolgung, Zwangsarbeit und Bombenkrieg schildert, berichtet er von der immer chaotischeren Lage an der Front.


  • Jane Goodall - Grund zur HoffnungUlrike Gottlob liest aus „Grund zur Hoffnung“, der Autobiografie von Jane Goodall. Jane Goodall ist Naturwissenschaftlerin, Zoologin, Verhaltensforscherin und revolutionierte die Forschung über Primaten. Ulrike Gottlob ist davon fasziniert, weil sie auf eine spirituelle Reise mitgenommen wird.

  • René Goscinny: Der kleine NickJan, 10, lernt englisch und liest aus „Der kleine Nick“ (Titel im französischen Original: Le petit Nicolas) – das ist eine Kinderbuchserie, geschrieben von René Goscinny und illustriert von Jean-Jacques Sempé, die vom Alltag von Nick, seinen Freunden und seiner Familie in den 50er Jahren erzählt.

  • Hermann Hesse - Unterm Rad / Jeremias Gotthelf - Uli der PächterMartin Vogg, Leiter von Wachau 2010 plus in Spitz, liest gerade „Unterm Rad“ von Hermann Hesse als Buch und „Uli der Pächter“ von Jeremias Gotthelf auf dem iphone. Beim parallelen Lesen der beiden Bücher stellt sich heraus, dass sie miteinander zu tun haben – Gotthelfs protestantischer Bildungsroman findet bei Hesse eine Entsprechung in der Beschreibung einer protestantische Bildungseinrichtung, in der die Zöglinge unter die Räder kommen.

  • Erdmann Graeser: Leipzig - wie ich es sahWolfgang U. Schütte, Schriftsteller und Herausgeber in Leipzig liest am Stand der Connewitzer Verlagsbuchhandlung aus „Leipzig – wie ich es sah“ von Erdmann Graeser. Der wurde 1921 von der Leipziger Allgemeinen Zeitung als schreibender Flaneur angeworben und hat »Skizzen von einem vielseitigen Stadtbild« festgehalten. Hier geht es um das Völkerschlachtdenkmal.

  • Gerald Grassl: Stellungnahme

  • Susanne Gregor: Maschinenlärm

  • E. R. Greulich: ErziehungChristel Jung liest „Erziehung“ von E. R. Greulich. Die Geschichte beschreibt die Schwierigkeiten bei der Erziehung der Kinder. Sie spielt am Anfang des letzten Jahrhunderts. „Eine Schande, wie verwahrlost die Gören sind!“

  • Bartholomäus Grill: Ach, Afrika. Berichte aus dem Inneren eines KontinentsAfrika ist eines der Themengebiete, mit dem sich Marina Schusterbeschäftigt. Deshalb liest sie aus „Ach, Afrika. Berichte aus dem Inneren eines Kontinents“ von Bartholomäus Grill. Das Buch ist ein guter Einstieg, um sich mit diesem vielschichtigen Kontinent auseinanderzusetzen.

  • Alexander Grin: Der Mord im FischladenAnett Lau, Künstlerin, liest aus „Der Mord im Fischladen“ von Alexander Grin. Der wurde 1880 in Sibirien geboren und lebte als Vagabund und Bademeister, Goldwäscher im Ural, als Kanzleischreiber, Matrose, Flößer, Holzfäller und Fischer. Er scheiterte überall und wurde Revolutionär.

  • Eugene Addo, Gastonom in Melk, stammt aus Ghana und lebt seit 10 Jahren in Österreich. Er liest aus „The Client“ von John Grisham. Der elfjährige Mark gerät in die Gewalt des Mafia-Anwalts Jerome Clifford, der ihm ein tödliches Geheimnis verrät – und sich anschließend eine Kugel durch den Kopf schießt.

  • Gebrüder Grimm - Der Gevatter TodJudith Kaliske liest „Der Gevatter Tod“ aus den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Ein verzweifelter armer Mann sucht für sein dreizehntes Kind einen Gevatter. Doch lehnt er den lieben Gott ab („du gibst den Reichen und lässt den Armen hungern“) wie auch den Teufel („du betrügst und verführst die Menschen“) und akzeptiert erst den Tod, der alle gleich macht.
  • Gebrüder Grimm: SchneewittchenFatma liest und erzählt von „Schneewittchen“.
  • Gebrüder Grimm: AschenputtelBüsra liest ein Stück aus „Aschenputtel“ und erzählt dann, wie es weitergeht.
  • Grimms Märchen: Der BärenhäuterAnnette Wurbs, Puppenspielerin und Schauspielerin, liest „Der Bärenhäuter“ aus Grimms Märchen: Es war einmal ein junger Kerl, der ließ sich als Soldat anwerben, hielt sich tapfer und war immer der vorderste, wenn es blaue Bohnen regnete. So lange der Krieg dauerte, ging alles gut, aber als Friede geschlossen war, erhielt er seinen Abschied, und der Hauptmann sagte, er könnte gehen, wohin er wollte. Seine Eltern waren tot, und er hatte keine Heimat mehr, da ging er zu seinen Brüdern und bat, sie möchten ihm so lange Unterhalt geben, bis der Krieg wieder anfinge. Die Brüder aber waren hartherzig und sagten: “Was sollen wir mit dir? Wir können dich nicht brauchen, sieh zu, wie du dich durchschlägst.”"

  • Germar Grimsen - Almatastr.Jörg Sundermeier liest aus dem Buch „Almatastr.“ von Germar Grimsen, der ein großer Satiriker ist, aber noch nicht den Ruhm hat, den er zu haben hätte. „Lag morgens lange im Bett. So endet dieser Tag.”

  • Anselm Grün - Leben und Beruf - Eine sprituelle HerausforderungErika Pritz, Wirtin vom Hotel Pritz, liest aus dem Buch „Leben und Beruf – Eine spirituelle Herausforderung“ von Benediktinerpater Anselm Grün. Viele Menschen leiden unter Erfolgsdruck, Zeitmangel oder gar Existenzangst. Die Folgen sind Hin- und Hergerissensein zwischen Beruf und Familie, Krankheiten, Erschöpfung bis hin zum Burnout. Für Anselm Grün liegt der Lösungsansatz in gelebter Spiritualität: ehrliche Selbstwahrnehmung, Meditation und vor allem eine positive Einstellung und loyales Verhalten: „Ich verstehe die Zeit nicht als Gegner, den ich bezwingen muss, sondern als ein Geschenk, das mir Gott täglich neu anbietet.

  • Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandDr. Barbara Hendricks, die Schatzmeisterin der SPD, liest den wichtigsten Text für unser Zusammenleben in einer demokratischen, freien und sozialen Gesellschaft – das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. In diesem Jahr wird das Grundgesetz 60 Jahre alt. Geschrieben wurde es zwischen September 1948 und Mai 1949 von den 65 Männern und Frauen des Parlamentarischen Rates.

  • Thomas Gsella - Ins Alphorn gehustetThorsten Köhler liest aus dem Gedichtband „Ins Alphorn gehustet“ von Thomas Gsella. »Der Ami weiß nichts von Kultur./ Fragt man nach Joyce, dann patzt er./ Der Ami frißt rund um die Uhr,/ und eines Tages platzt er.«

  • Lars Gustafsson - Das Mädchen mit der blauen MützeDr. Georg Beyerle liest einen Abschnitt aus der Erzählung „Das Mädchen mit der blauen Mütze“ von Lars Gustafsson. Gustafsson ist ein schwedischer Schriftsteller und Philosph, der mit großer Einfühlsamkeit und Präzision die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts beschreibt und in seine Texte physikalische Beschreibungen einwebt. Der Autor sagt über sich selbst: “I tend to regard myself as a philosopher who has turned literature into one of his tools.”

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