Schriftsteller von A – Z
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Lukas Klich, Auszubildender zum Mediengestalter Bild und Ton bei iTV, liest aus „Platon im Striptease-Lokal“ von Umberto Eco. Die Parodien und Travestien zum Zeitgeist gehören zum Populärsten, was Umberto Eco verfasst hat. “Hinter den skurrilen Einfällen seiner Storys verbirgt sich ein echter Moralist, der mit spitzer Feder aufdeckt und angreift, was morsch ist in unserer Gesellschaft.“
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Erich Ringseis, Bürgermeister von Aggsbach Dorf-Schönbühel, liest aus „Das LOLA-Prinzip – Die Vollkommenheit der Welt“ von René Egli, der schreibt: „Solange wir die Welt verbessern wollen, indem wir die anderen ändern wollen, solange schaffen wir neue Konflikte. Eine Änderung muß zuallererst bei mir selbst beginnen.“
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Wolfgang Thöner liest aus “Der verrückte Eimer” von Ilja Ehrenburg, der im Jahre 1928 das Bauhaus in Dessau besuchte und mit viel Humor erzählt, was er sieht. “In Dessau befindet sich zwar das Bauhaus, diese steinerne Avantgarde Europas, aber seine Einwohner bleiben doch Provinzler der guten alten Zeit.”
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Zazie de Paris, Diva, liest aus Lili Elbes „Ein Mensch wechselt sein Geschlecht“ – die Biografie des ersten Menschen, der sich einer chirurgischen Geschlechtsumwandlung unterzogen hat.
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Faycel Chaouche, Angetellter in St. Pölten, lebt seit drei Jahre in Österreich. Er liest aus „Alltag auf arabisch. Nahaufnahmen von Kairo bis Bagdad“. “Ein Tag Honig, ein Tag Zwiebeln” lautet ein arabisches Sprichwort, und diese Lebensphilosophie schimmert durch alle Geschichten, die Karim El-Gawhary in diesem Buch erzählt.
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Gerhard Scharbert liest das Gedicht „Der Unbekannte“ von Joseph von Eichendorff. Er liebt diesen Autor sehr und mag das Rätselhafte dieses Gedichtes.
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Wilhelm Ziegler, Volksschuldirektor aus Aggsbach Dorf, liest aus „Der Weg des Raben“ von Burkhard Ellegast. Paolo Coelho nannte diesen Band ein wichtiges Buch für die Welt von heute. Es beleuchtet Aspekte menschlichen Seins und Zusammenlebens aus dem Blickwinkel der Benediktinischen Ordensregeln, der Heiligen Schrift und eigener Lebenserfahrungen. Ein Buch voll Lebensweisheit und Lebenshilfe.
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Ende, Michael – 3x
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Nora Kleemann liest aus Michael Endes „Momo“ eine Passage, die sie auch im Geburtsvorbereitungskurs vorliest. „Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. – Dann macht es Freude, das ist wichtig. Dann macht man seine Sache gut.“
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Antje Tillmann, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Föderalismuskommission, der CDU liest aus „Momo“ von Michael Ende, weil das ein Buch ist, das sowohl für Kinder als auch für Erwachsene sehr interessant ist. “Momo” ist eine märchenhafte Parabel auf unsere rastlose Zeit, eine Warnung vor “grauen Herren”, die den Menschen einreden wollen, sie müssten ihre Zeit möglichst effizient einteilen.
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Ralf Banisch liest aus „Momo oder Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“ von Michael Ende, weil es eine schöne Parabel auf die Zeit ist, die in unserer modernen Gesellschaft oft fehlt.
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Peter Brass liest aus „Trotz Alledem. Deutsche Radikale 1777-1977.“ vonBernt Engelmann. Bernt Engelmann ist ein Historiker, Schriftsteller und Journalist, der die politische Szene Westdeutschlands kritisch betrachtet und begleitet hat. „Trotz Alledem“ enthält Betrachtungen zu staatskritischen Deutschen aus zwei Jahrhunderten. Der vorgelesene Abschnitt handelt von Gerhart Hauptmann.
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Sergiu Matis liest die Kurzgeschichte „Es ist trübe und undurchsichtig“ von Tim Etchells, weil er den trockenen und dunklen britischen Humor mag. Tim Etchells ist ein englischer Theaterautor, Performer, Regisseur und Schriftsteller, dessen Performance-Gruppe »Forced Entertainment« den genuin britischen Avantgarde-Stil prägte.
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Hans Jürgen Sponseiler, Kommandant der FF Aggsbach-Markt, liest aus „Wachau – Welcher Wandel?“, herausgegeben von Bernd Euler-Rolle und Petra Weiss. Das Buch stellt Fotos des Landschaftsfotografen Konrad Heller aus der Zeit um 1900 neue, vom selben Standpunkt aufgenommene Fotos gegenüber. Es lädt ein, über den Wandel im Laufe der letzten 100 Jahre nachzudenken.
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