49/08 Kellner lesen.

Mario Wirz - Es ist spät ich kann nicht atmen - Ein nächtlicher Bericht Maik Stefanski liest aus Anlass des Welt-AIDS-Tages aus „Es ist spät ich kann nicht atmen – Ein nächtlicher Bericht“ von Mario Wirz. Virtuos und aufrichtig erzählt es die Geschichte seiner Außenseiter-Jugend in einer kleinen Stadt, wie er über Umwege nach Berlin kommt und dort schließlich mit HIV lebt. Wie Aids uns und die Gesellschaft verändert, dokumentiert dieses schonungslos-ehrliche Buch auf unnachahmliche Weise.
Carlos Ruiz Zafon - Der Schatten des WindesMadlaine Teschner liest aus „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón – ein Buch, das sie in die Liste ihrer Lieblingsbücher aufgenommen hat, weil es sie berührt hat.
Als der junge Daniel Sempere, von seinem Vater geführt, den geheimen “Friedhof der Vergessenen Bücher” betritt, ahnt er nicht, dass in diesem unwirklich scheinenden Labyrinth sein Leben eine drastische Wende nehmen wird. Er darf sich ein Buch auswählen, für das er allein die Verantwortung trägt. Das Buch, das er sich greift, Der Schatten des Windes von einem gewissen Julián Carax, wird ihn sein ganzes zukünftiges Leben nicht mehr loslassen. Ein Buch über Bücher. Ein Buch über das Lesen.
Hermann Hesses - Unterm RadMario Luhm liest aus Hermann Hesses „Unterm Rad“, weil er dieses Buch liebt. Es war das erste richtige Buch, das er gelesen hat. Mit 16. Seitdem hat er es acht- oder zehnmal gelesen. Jedes Mal war es neu, anders und schön.
„Unterm Rad“ schildert das Schicksal von Hans Giebenrath. Es handelt von einem begabten Jugendlichen, der dem auferlegten Druck des Vaters und der Lehrer nicht standhalten kann. Mario Luhm liest, wie sich Hans Giebenrath das erste Mal verliebt.

Diese Woche auf VolksLesen.tv: Kellner lesen.

Wahrscheinlich ist die Gastronomie so alt, wie die Menschheit. Wirtshäuser gab es schon im alten Rom. Wegen der beengten Wohnverhältnisse waren die Wirtshäuser und Kneipen für viele Menschen so etwas wie öffentliche Wohnzimmer.

Und immer musste sich jemand darum kümmern, dass es dort schön ist – die Kellnerinnen und Kellner.

Und nächste Woche? – Feuerwehrmänner lesen.

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