48/11 Rathaus Coburg liest.
Norbert Kastner, Oberbürgermeister der Stadt Coburg, liest aus dem Franken-Krimi „Das Haus vom Nikolaus“ von Volker Backert, weil die Geschichte zum Teil in Coburg spielt, an Plätzen, die er gut kennt. Ein Serienmörder wütet im sommerlichen Franken und hinterlässt seine grausige Visitenkarte: ein in die Haut der Opfer geritztes »Haus vom Nikolaus«.
Norbert Tessmer, 2. Bürgermeister der Stadt Coburg, liest aus „Es war einmal. Sagen und Geschichten aus Oberfranken“ von August Wippenbeck. Die Geschichte „St. Moritz, der Schutzheilige von Coburg“ berichtet, wie der Mohrenkopf ins Coburger Stadtwappen geraten ist.
Michael Selzer, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Coburg, liest aus „Die Bibel nach Biff“ von Christopher Moore, weil es ein intelligentes und lustiges Buch ist. Im Buch der Bücher fehlen einige Kapitel: Biff, der Jesus’ bester Freund war, berichtet aus der Zeit, als dieser noch versuchte, vertrocknete Eidechsen zum Leben zu erwecken.
Michaela Hofmann, Persönliche Mitarbeiterin des 2. Bürgermeisters, liest aus dem „Handbuch des Kriegers des Lichts“ von Paulo Coelho, weil wir alle Krieger des Lichts sind. Ein Buch, das Mut und Lust macht, jenseits der Alltagsverstrickungen unser Schicksal anzupacken, den eigenen Lebenstraum zu finden und beharrlich dafür zu kämpfen.
Norbert Kastner (SPD) ist Coburgs Stadtoberhaupt. 1990 wählten ihn die Coburger zum damals jüngsten Oberbürgermeister der Republik. 1996, 2002 und 2008 wurde er für jeweils sechs weitere Jahre im Amt bestätigt. Er sagt: „Glaubt man den Trendforschern, die ja langfristig eine “Flucht” aus den Großstädten prognostizieren, dann ist die Region Coburg erst recht eine echte Zukunftsregion, denn in Coburg verbinden sich alle Vorteile “kleiner Strukturen” wie Naturnähe, kurze Wege, Naherholung, Freizeitwert, vergleichsweise niedrige Lebenshaltungskosten, geringe Kriminalitätsrate mit den Vorteilen der Großstadt, wie eine umfassende Gesundheitsinfrastruktur, gute Ausbildungsmöglichkeiten, ein komplettes Großstadt-Einkaufsangebot, Veranstaltungen aller Art und echtes “Leben in der Stadt”.“
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Von September bis Dezember 2012 erkundet VolksLesen auf Einladung des Coburger Medienclubs die Interessen und Phantasien der Coburgerinnen und Coburger. Woche für Woche entsteht damit ein Mosaik, das ein gesellschaftliches Spektrum aus dem ehemaligen Herzogtum Coburg im nördlichen Oberfranken zeigt.
Dieser Beitrag wurde vor am Dienstag, 6. Dezember 2011 um 17:11 Uhr veröffentlicht und unter Allgemein, Startseitenbeitrag gespeichert.Sie können Kommentare zu diesem Eintrag über den RSS-2.0-Feed verfolgen. Kommentare sind momentan deaktiviert, aber Sie können einen Trackback von Ihrer Website hierher setzen.