45/08 Vietnamesen lesen.

Clarissa - Die schwarze RoseNguyen Phuong Huong Ly und Nguyen Ngoc Dieu Han, Schülerinnen aus Berlin und Hanoi/Vietnam lesen die Gruselgeschichte von ClarissaDie schwarze Rose“.
Xuan Quynh - Thoi gian oi sao khong doi sac mauVu Thu Hoa, Bauingenieurin und Lehrerin aus Berlin und Hanoi / Vietnam liest ein Gedicht der berühmten vietnamesischen Dichterin Xuan Quynh. Es heißt „Thoi gian oi sao khong doi sac mau“. Das bedeutet: „Zeit! Warum änderst du deine Farbe nicht?“ und handelt von der Liebe.
Kindergedicht - Chu chim lac meNguyen Thu Hang aus Berlin und Hanoi/Vietnam liest ein Gedicht für Kinder: „Chu chim lac me“. Es erzählt über ein von seiner Mutter verwirrtes Vögelchen und beschreibt die Liebe zur Natur.

Diese Woche auf VolksLesen.tv: Vietnamesen lesen.

In Berlin leben ungefähr 11.000 Vietnamesen. Unsere Leser haben wir bei der Vereinigung der Vietnamesen in Berlin-Brandenburg e. V. gefunden. Der Verein fördert die deutsch-vietnamesischen Kulturbeziehungen im Sinne der Völkerverständigung durch Kulturgruppen; multikulturelle Veranstaltungen; Lesungen; Ausstellungen; Kochkurse und die Organisation von vietnamesischen Festen. Zusätzlich bietet er Hilfe in allen Lebenslagen durch Sozial- und Rechtsberatung.

Außerdem ist „Vietnamesen lesen“ ein Homoioteleuton. Darunter wird die Wiederholung derselben Endsilbe in unmittelbar aufeinanderfolgenden Wörtern verstanden. Gleichzeitig ist es eine Assonanz, ein Gleichklang der Vokale. Das ist ein Mittel der Versbindung, das im Binnenreim verwendet wird. Assonanzen kamen in althochdeutscher Dichtung vor und wurden in der Romantik wieder genutzt, heute finden sie im Rap Verwendung.

Und nächste Woche? – Rhönrad-Turnerinnen lesen.

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