Coburg liest: Willkommen in Coburg!

Alain de Botton - Glück und Architektur: Von der Kunst, daheim zu Hause zu seinProf. Michael Heinrich liest aus „Glück und Architektur – Von der Kunst, daheim zu Hause zu sein“ von Alain de Botton. Die Dinge und Möbel, mit denen wir uns umgeben, wissen weit mehr von uns, als wir denken. Nicht in jedem Haus sind wir der gleiche Mensch. In einem spannenden Rundgang von mittelalterlichen Hütten zu englischen Landhäusern, von Sofas zu Kathedralen, von Strawberry Hill zu Le Corbusier schärft Alain de Botton den Blick auf unsere Umgebung.
Anke Feuer, TV Mediaberaterin und Mutter von zwei erwachsenen Kindern, liest aus dem Buch „Dirk und ich“ von Andreas Steinhöfel. Der Autor erzählt zusammen mit seinem Bruder Dirk über ihre gemeinsame Kindheit. Sie beschreiben lustige Alltagsszenen, die von Unfällen beim Schlittenfahren, dem Geschenke basteln mit Schulfreundinnen oder dem Besuch in einem Altersheim handeln.
Richard Brautigan - Träume von BabylonKlaus Wanjura, freier Werbetexter und Pilot, liest aus Richard Brautigans Detektivroman “Träume von Babylon“, einer Hommage an die Genreromane Chandlers und Hammetts. Das irrwitzige Scheitern eines Detektivs im San Francisco der 40er Jahre, der sich in Tagträume vom antiken Babylon flüchtet und dabei seinen einzigen Auftrag vergeigt.
Harry Mulisch - Die Entdeckung des HimmelsMarketingmensch Michael Böhm liest aus „Die Entdeckung des Himmels“ von Harry Mulisch. Das Buch ist Bildungs-, Liebes-, Abenteuer- und Kriminalroman voller historischer, philosophischer, kabbalistischer und literarischer Anspielungen. Weil sich kaum noch jemand an die Zehn Gebote hält, kündigt Gott den mit Moses geschlossenen Bund auf und will, dass die längst vergessenen Gesetzestafeln beseitigt werden.

Seit ungefähr 1000 Jahren lebt und gedeiht Coburg im Schutze der Veste. Sie ist eine der größten Burgen in Deutschland und wurde in ihrer Geschichte niemals erobert.

Heute hat Coburg die dritthöchsten Dichte an Kreativunternehmen in Deutschland. Zeitungen, Fernseh- und Radiosender, Stadtmagazine, Blogs, Podcasts und eine Vielzahl an Freelancern machen aus Coburg einen kleinen, aber feinen Medienstandort.

In den kommenden drei Monaten erkundet VolksLesen auf Einladung des Coburger Medienclubs die Interessen und Phantasien der Coburgerinnen und Coburger. Woche für Woche entsteht damit ein Mosaik, das ein gesellschaftliches Spektrum aus dem ehemaligen Herzogtum Coburg im nördlichen Oberfranken zeigt.

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