32/09 Monotheisten lesen.

Martin Buber: BegegnungPater Manfred Richter SJ liest aus dem Band „Begegnung“ des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber. „Welches Wort der Menschensprache ist so missbraucht, so befleckt und so geschändet worden, wie das Wort „Gott“?“.
Itzik Manger: Das Buch vom ParadiesJudith Kessler liest aus einem fast vergessenen Klassiker der jüdischen Literatur – „Das Buch vom Paradies“ von Itzik Manger. Manger ist einer der großen Dichter jiddischer Sprache im 20. Jahrhundert. Er beschreibt in seinen Texten die Welt des osteuropäischen Judentums, die mit seiner Vernichtung 1942–1945 untergegangen ist. – „Das Buch vom Paradies“ handelt vom – Paradies. Nach einer alten jüdischen Legende leben die Kinder vor ihrer Geburt dort. Bevor sie auf die Welt kommen, wird ihnen von einem Engel ein Nasenstüber verpasst, und sie vergessen alles, was war. Der Held des Buches trickst seinen Engel aus und erzählt, was im Paradies los ist. Das Buch ist rücksichtslos fröhlich, voller Leben und Leid.
Der Koran - Auszüge aus dem Sahih Al-BuharyyAndy Abbas Schulz führt uns in die Grundlagen des Islam ein. Er liest aus dem Buch „Sahih al-Buharyy“, einem Hadith-Werk, das Überlieferungen aus dem Leben des Propheten enthält. Er liest daraus drei Abschnitte vor. Sie berichten davon, wie die Offenbarung des Koran begann, was der Islam eigentlich ist und er liest aus der Abschiedspredigt des Propheten in Mekka. Dazu trägt er die korrespondierenden Abschnitte aus dem Koran vor.
Irvin D. Yalom: Die rote CouchPfarrer Jörg Machel schaut dem Psychiater über die Schulter und liest “Die rote Couch” von Irvin D. Yalom.

Diese Woche lesen Monotheisten. Monotheisten sind Anhänger von Religionen, die an einen allumfassenden Gott glauben. Es lesen Christen, Juden und Muslime.

Einig sind sich die Leser darin, dass sich das eigentlich Göttliche nicht in Worte fassen lässt. So sind die Religionen verschiedene Bilder dessen.

Das gilt natürlich auch für alle polytheistischen Religionen.

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