14/10 Mütter gegen den Krieg lesen

Alexander Dorin - Srebrenica, Erich Fried - Worauf es ankommtBrigitte Queck, Rudolf Palmer und Dr. Hans-Jürgen Falkenhagen lesen aus „Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus“ von Alexander Dorin. Schuld an den Gräueln des Krieges sind nicht nur die, die sie begehen, sondern gerade die, die Kriege anzetteln um ihre Interessen durchzusetzen. Alexander Dorin hat all jene Fakten zusammengetragen, die ein ganz anderes Licht auf die Geschehnisse in und um Srebrenica werfen.
Rudolf Palmer liest das Gedicht „Worauf es ankommt“ von Erich Fried.
Gebet aus dem Frauen-KZ RavensbrückMarika Nacken liest ein Gebet aus dem Frauen-KZ Ravensbrück: „Friede den Menschen, die bösen Willens sind, – und ein Ende aller Rache – und allen Reden über Strafe und Züchtigung.“
Violetta Parra - Ich singe nicht um des Singens willenSiegrid Lauke liest „Yo no canto por cantar – Ich singe nicht um des Singens willen“. Es ist der Text eines Liedes, den Violetta Parra geschrieben. Gesungen wurde es unter anderen von Mercedes Sosa und Victor Jara.

Die Mütter gegen den Krieg halten seit 11 Jahren jeden Montag um 18:00 Uhr auf dem Alexanderplatz am Brunnen zwischen Weltzeituhr und Kaufhaus eine Mahnwache ab:

Wir sind gegen jeden Krieg!

Wir meinen, daß in einer zivilisierten und fortgeschrittenen Welt Kriege nichts mehr zu suchen haben.

Wir Mütter haben unsere Kinder nicht zum Sterben, sondern für das Leben geboren!

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