10/09 Muslime lesen.

Tandogan Topcu, Theologe und Imam an der DITIB-Anadolu Moschee: Predigt vom 30. Januar 2009Tandogan Topcu ist Theologe und Imam an der DITIB-Anadolu Moschee in Berlin-Schöneberg. Er liest seine Predigt vom 30. Januar 2009, die sich mit dem Thema „Charakter“ beschäftigt. Er sagt: „Einen guten Charakter hat man dann, wenn man den Menschen nicht auf Grund ihrer Religion, ihrer Sprache, Rasse oder Gesinnung einen Wert beimisst, sondern, weil sie Menschen und als solche Geschöpfe Gottes sind.“
Der Koran - Auszüge aus dem Sahih Al-BuharyyAndy Abbas Schulz führt uns in die Grundlagen des Islam ein. Er liest aus dem Buch „Sahih al-Buharyy“, einem Hadith-Werk, das Überlieferungen aus dem Leben des Propheten enthält. Er liest daraus drei Abschnitte vor. Sie berichten davon, wie die Offenbarung des Koran begann, was der Islam eigentlich ist und er liest aus der Abschiedspredigt des Propheten in Mekka. Dazu trägt er die korrespondierenden Abschnitte aus dem Koran vor.
Bediuzzaman Said Nursi: Worte - Aus dem Riasale-i NurChalid Durmosch liest aus „Worte – Kommentare zum Qur-an“ vonBediuzzaman Said Nursi. Said Nursi kam 1876 in Nurs, einem Dorf in der ostanatolischen Provinz Bitlis, zur Welt. Der Beiname Bediuzzaman bedeutet Mann der Epoche, Außergewöhnlicher der Zeit. Er wurde ihm schon in seinen jungen Jahren von zeitgenössischen Islamgelehrten aufgrund seiner hohen geistigen Fähigkeiten und seiner hohen Gelehrsamkeit verliehen. Said Nursis Abhandlungen und Korankommentare sind in 14 Büchern, die in ihrer Gesamtheit Risale-i Nur („Abhandlung des Lichts“) genannt werden, dargelegt. Chalid Durmosch liest aus dem 23. Kapitel, das vom Wert des Glaubens handelt.
Abu Hamid al-Ghasali: Das Elixier der GlückseligkeitNikoletta Schulz liest aus „Das Elixier der Glückseligkeit“ von Abu Hamid al-Ghasali. Der Theologe, Philosoph und große Erneuerer des Islam (1058-1111) schrieb “Das Elixier der Glückseligkeit” nach zehjähriger Wanderschaft. Er hatte eine glänzende wissenschaftliche Karriere in Bagdad abrupt aufgegeben, um als Asket nach Damaskus, Jerusalem, Mekka und Alexandrien zu reisen. – “Doch wie jenes Elixier, das dem Kupfer und dem Messing die Lauterkeit und Klarheit reinen Goldes verlieht, schwierig zu finden und nicht jedermann bekannt ist, so ist auch dies Elixier, das die Substanz des Menschen aus der Niedrigkeit zur Lauterkeit erheben soll, damit er dadurch die ewige Glückseligkeit erlange, schwierig zu finden und wird nicht von jedermann gekannt.”

Das arabische Wort »Islam« bedeutet »Hingabe«. Mohammed ist der Begründer des Islam. Für die Muslime ist Mohammed der letzte der von Gott (Allah) zu den Menschen gesandten Propheten, das »Siegel der Propheten«. Durch ihn ist die Offenbarung des wahren Glaubens – der Religion Abrahams – abgeschlossen. Mit ihm endet die Reihe der Propheten, an deren Anfang die alttestamentarischen Propheten stehen und in die auch Jesus gehört.

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