08/08 Franz Josef Czernin liest.

Franz Josef Czernin: erde, sonett
Franz Josef Czernin: wasser, sonett
Franz Josef Czernin: sonett, alchemisch
Franz Josef Czernin: fanfaren, sonett

Diese Woche liest Franz Josef Czernin aus seinem Gedichtband „ELEMENTE, SONETTE“. Die Texte der Sonette sind den Lesungen beigefügt.

Jedes Jahr werden im deutschsprachigen Raum hunderte Literaturpreise vergeben, aber nur sieben Preise für Lyrik. Franz Josef Czernin ist der Georg-Trakl-Preisträger für Lyrik 2007.

Wasser, Feuer, Erde, Luft – die Urprinzipien der Welt. Vier Elemente, aus denen jedes Sein besteht. Franz Josef Czernin macht diese mythischen Urkategorien der Elemente nicht nur zum Thema seines Sonettenzyklus, sie prägen die Gedichte auch in ihrer Form.

Manchmal, nur manchmal vermag Poesie, so wie es Czernins Versen gelingt, wieder in den Kopf zurückzukehren und sich dort zu entfalten, zu springen und zu tönen “als ginge es ums Ganze”, schreibt Nico Belutge in der Süddeutschen Zeitung in unüberhörbar ehrfürchtiger Bewunderung.

Biobibliographische Notiz:

Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien. Matura 1971. Studium in den USA von 1971 bis 1973. Publikation von Gedichten, Prosa, Theaterstücken, Essays und Aphorismen seit 1978. Mitglied der Grazer Autorenversammlung und des Bielefelder Colloquiums für neue poesie (seit 1980). 1988 Vorlesungen an der Indiana University, USA. Lebt seit 1980 in Wien und in Rettenegg, Steiermark.

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