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Heinrich Höfer liest aus „Toleranz und Scheiterhaufen – Das Leben des Michael Servet“ von Uwe Bernstein. Servet wurde 1553 in Genf als Ketzer verbrannt, weil er die Dreieinigkeit Gottes bezweifelt hatte. Der spanische Arzt war vom Geist des Humanismus beseelt. Die lange Tradition des Religionsfriedens zwischen Juden, Christen und Muslimen in Andalusien hatte ihn nach Möglichkeiten suchen lassen, den Frieden zwischen den Religionen wiederherzustellen. Sein Werben um mehr Toleranz zwischen den Konfessionen ist auch heute noch aktuell.

Anke Höfer liest aus „Das Brandopfer“ von Albrecht Goes. Die Metzgersfrau Margarete Walker wird von der Nazis damit betraut, am Freitag zwischen fünf und sieben die Juden der Stadt zu versorgen; sie wird zur »Judenmetzig«. Die Metzgerin ist in all ihrer Furcht und Schwäche ein barmherziger Mensch. Und da sie nichts zu tun vermag gegen das letzte Unheil, schickt sie sich in einer Bombennacht zur stellvertretenden Selbstopferung an, zum Brandopfer.

Gabriele Hopp liest aus „Regenzauber – Auf dem Niger ins Innere Afrikas“ von Michael Obert. Nur wenige Weiße standen bisher an der Quelle des Niger, im undurchdringlichen Urwald zwischen Guinea und Sierra Leone. Und noch weniger Menschen haben wie Michael Obert den Niger auf seiner ganzen Länge bereist.

Herbert Witzel tragt das Couplet „Man muß sich bloß erst dran gewöhnen“ von Otto Reutter vor: Ein Boxer schwamm in seinen Blute, er boxte heut‘ zum ersten Mal. Ich frug: „Wie ist dir denn zu Mute?“ Er sagte stolz: „Ganz kolossal!“

Claudia Friedrich Seidel liest aus „Mädchenmörder Brunke“ von Thomas Brasch. Der Architekt D. H. stößt auf Aufzeichnungen über den Mädchenmörder Karl Brunke. Von einer »wundersamen Besessenheit« ergriffen, isoliert er sich von seiner Umgebung und kennt nur noch ein Ziel: den Lebenshergang Brunkes in einem Selbstmordversuch während sieben Tagen und Nächten ohne Schlaf und Nahrung zu rekonstruieren.

Astrid Mania liest aus der Bibel den Sündenfall (Genesis 3). Dort wird geschildert, wie wir durch den Genuss der Frucht des Baumes der Erkenntnis zum Mensch geworden sind. Bei den Kirchenvätern und in der mittelalterlichen Mystik stehen beide Bäume für die zwei Seiten der Wirklichkeit: Himmel und Welt, das Unsichtbare und das Sichtbare, das Männliche und das Weibliche.

Annika Karpowski liest aus den „Erinnerungen eines Insektenforschers“. Jean-Henri Fabre war ein französischer Entomologe, Dichter und Schriftsteller. Jahrzehntelang widmete er sich der Beobachtung und Beschreibung der Insekten. Egal ob Grabwespe, Mistkäfer, Gottesanbeterin, Spinne oder Nachtpfauenauge – Fabre gelingen literarische Gattungsbiographien, die zu den schönsten und einfühlsamsten aber auch genauesten Tierbeobachtungen zählen, die je geschrieben wurden.

Birgit Effinger liest aus „Der Liebhaber“ von Marguerite Duras. Das Buch ist eine autobiografische Erzählung aus dem Jahr 1984, die im gleichen Jahr mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Mit 15 Jahren lernt Duras in Indochina einen reichen, zwölf Jahre älteren Chinesen kennen, den sie sofort in ihren Bann zieht.

Dr. Ilona Zeuch-Wiese, Autorin, Berlin Ursula Krechel: Landgericht (Jung und Jung)

Martin Scharfe liest „Stehend schreiben“ von Michel Tournier: „Ja, bei einem Tisch, einem Stuhl, da weiß man, wozu sie da sind. Aber ein Schriftsteller – nützt der was?“

Marvin liest aus „Die Invasion der Orks“ von R. A. Salvatore – einem Phantasieroman mit Zwergen, Elfen und Magie. Eine gewaltige Horde aus Orks und Eisriesen rottet sich in den Bergen zusammen und bedroht die Länder der Menschen, Elfen und Zwerge mit totaler Verwüstung. Der Dunkelelf Drizzt Do’Urden und seine Freunde Cattibrie, Wulfgar, Regis und Bruenor stellen sich der Invasion entgegen.

Bianca liest aus „Er ist wieder da“ von Timur Vermes: Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere – im Fernsehen.

Matti liest aus „Rumo & Die Wunder im Dunkeln“ von Walter Moers. Der Roman erzählt von Rumo, dem Wolpertinger aus »Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär« – wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt, das Böse kennenlernt und das größte Abenteuer seines Lebens besteht.

Julian liest aus „Siebzehn Tage im August“ von Günter Ohnemus. Was würdest du tun, wenn dein bester Freund unter Mordverdacht steht? Wie weit darf Freundschaft gehen?

David liest aus „The Legend of Zelda“ von Akira Himekawa, weil er gern zeichnet und durch die Mangas inspiriert wird. Die japanischen Künstlerinnen A. Honda und S. Nagano arbeiten seit den 1990er Jahren unter dem Pseudonym Akira Himekawa als professionelle Mangaka.

Lukas liest aus „Der Herrscher der Zeit“ von Marc Hillefeld, einem Roman über die Himmelsscheibe von Nebra. Von seiner Dorfgemeinschaft verstoßen, kennt der junge Zinnschürfer Brint nur ein Ziel, er will zu einem Herrscher der Zeit werden, zu einem jener Sternenpriester, die mit ihrem Wissen die Macht ihrer Zeit in den Händen halten.

Liza liest aus „Die kleine Raupe Nimmersatt“. Eric Carle wurde 1929 in Syracuse geboren. In New York arbeitete er als Grafikdesigner und war viele Jahre Art Director einer Werbeagentur, bevor seine eigentliche Berufung entdeckte: das Schreiben und Zeichnen von Kinderbüchern.

Helena liest aus „Seven Souls“ von Barnabas Miller und Jordan Orlando. Mary war nicht nur das hübscheste Mädchen der Schule, sondern auch das am meisten gehasste. Deshalb musste sie sterben. Aber ihr Tod ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Ein Fluch sorgt dafür, dass sie den Tag, an dem sie starb, immer wieder erleben muss.

Danny liest aus „Marsmädchen“ von Tamara Bach: „Der Wind ist warm und trocknet mein Gesicht. „Es wird bestimmt Sommer“, sagt Phillip. Ich schaue ihn zweifelnd an. „Doch, echt“, sagt er. Dann schaut er in den Himmel und macht die Augen zu. Es wird Sommer. Ganz bestimmt.

Christopher liest aus dem Lehrwerk „Physik Oberstufe“, weil er Physiker werden will. Das Buch eignet sich optimal zum Nacharbeiten und zur Prüfungsvorbereitung. Es ist klar strukturiert und konzentriert er sich auf das Wesentliche.

Luzie liest aus „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller. „Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun.“ Mit diesen Worten schockiert Pierre alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Der Roman wird seit dem Erscheinen der dänischen Ausgabe im Jahr 2000 kontrovers diskutiert. Er löste in Dänemark einen Skandal aus und war zeitweise an dänischen Schulen verboten.

Chris liest aus „Leider geil“ von Richard Kropf, weil das Buch Szenen beschriebt, die er schon erlebt hat und bei denen er sich fragt, ob andere Leute das auch erleben.

Christian liest aus „Leider geil“. Richard Kropf hat 55 Dinge aufgeschrieben, die wir nicht täten, wenn sie nicht so viel Spaß machen würden.

>Daniela liest aus „Shades of Grey“ von E. L. James. Ana Steele ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt sie den reichen, selbstbewussten und attraktiven Unternehmer Christian Grey kennen. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe…

Youssuf liest die Kurzgeschichte „Computerspiel“ von Mark R.: “Wo bin ich?“, fragte Tom und blinzelte heftig mit seinen Augen. Das helle Sonnenlicht blendete ihn, ein stechender Schmerz machte sich über der Stirn bemerkbar. “In einem Computerspiel.“, sagte Tina und bewegte den Joystick in ihrer Hand.

Henriette liest „Alles was ich mag“ von Eva Schöffmann-Davidov: Ich mag gern mit Kroko baden. Heut ist unser Badetag. Bis die Zehen schrumplig werden und ich nicht mehr baden mag.

Anja liest aus „Die Ritter der vierzig Inseln“ von Sergej Lukianenko, weil dieses Buch auch Lesemuffel fesselt.

Elia liest aus der autorisierten Biografie von Steve Jobs. Walter Isaacson hat innerhalb von zwei Jahren mehr als 40 Interviews mit Jobs geführt und mit mehr als 100 Familienmitgliedern, Freunden, Gegnern, Konkurrenten und Kollegen geredet.

Natalia Irina Roman liest das Essay „Berlin! Berlin!“ von Kurt Tucholsky, das am 21.Juli 1919 im Berliner Tageblatt erschienen ist: „Der Berliner hat keine Zeit. Der Berliner ist meist aus Posen oder Breslau und hat keine Zeit. Er hat immer etwas vor, er telefoniert und verabredet sich, kommt abgehetzt zu einer Verabredung und etwas zu spät – und hat sehr viel zu tun. In dieser Stadt wird nicht gearbeitet –, hier wird geschuftet.„

Robert Bialas liest aus dem „Dubbel – Taschenbuch für den Maschinenbau“ von Karl-Heinrich Grote und Jörg Feldhusen. Der Dubbel ist das Standardwerk für Maschinenbauer in Lehre und Praxis und wird laufend auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

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