Joachim Kleinke, Biologe / Vorsitzender des NABU-Kreisverbandes Rügen, liest Positionsbestimmungen von zehn Autoren zum Verhältnis Mensch – Natur. Er beginnt mit der Rede des Duwamish-Häuptlings Seattle an den Präsidenten der Vereinigten Staaten 1855: „Der weiße Mann behandelt seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern, zum Verkaufen wie Schafe oder glänzende Perlen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als eine Wüste. Ich weiß nicht, unsere Art ist anders als die Eure.“ und liest Positionen von Friedrich Engels, Gottfried Unterdorfer, Reimar Gilsenbach, Hoimar von Ditfurth, Hanns Cibulka, Jesco von Puttkamer, Witali Sewastjanow, aus der Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung und von Ernst Ulrich von Weizsäcker: „Es ist absolut zwingend, dass wir im Norden uns auf geringere Verbräuche einstellen Die jetzige Form von Wohlstand, die wir für erreicht und für den Ausgangspunkt künftiger goldener Zeiten halten, ist nicht durchhaltbar. Wenn wir diese banale Tatsache verdrängen, beschwören wir einen ökologischen und politischen Weltenbrand herauf, demgegenüber der II. Weltkrieg zu einem Scharmützel verblassen würde.“
Joachim Kleinke, Biologe / Vorsitzender des NABU-Kreisverbandes Rügen, 76, Bergen auf Rügen
Wir sind ein Teil der Erde: Die Rede des Häuptlings Seattle an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1855 und Positionen zum Verhältnis Mensch – Natur von Friedrich Engels, Gottfried Unterdorfer, Reimar Gilsenbach, Hoimar von Ditfurth, Hanns Cibulka, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Jesco von Puttkamer, Witali Sewastjanow und aus der „Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung“
aus: Rügen – Naturfreunde lesen.