Menü

Zum Inhalt springen
  • Zum Geleit
  • Bibliothek
  • Presseschau

Oluwasegun Adebiyi liest aus seinem Märchen „OBA ADELEKE ALASO EYE“. Er hat es geschrieben, um Yoruba als Sprache und als kulturelles Erbe zu bewahren. Es handelt von Werten und davon, wie es gelingen kann, sie zu bewahren. Das Märchen wurde vom Nigerianischen Bildungsministerium als Unterrichtslektüre ausgewählt.

Heidrun Zulbeari, Kundenberaterin, liest das Märchen „Prinzessin Svanvithe“ vor. Ernst Moritz Arndt wurde 1769 in Groß-Schoritz auf Rügen als Sohn eines ehemaligen Leibeigenen geboren. Er studierte Geschichte und Theologie. Seine Märchen schöpfen aus der Sagenwelt der Insel: Du hast wohl von der Sage gehört, daß hier bei Garz, wo jetzt der Wall über dem See ist, vor vielen tausend Jahren ein großes und schönes Heidenschloß gewesen ist mit herrlichen Häusern und Kirchen, worin sie ihre Götzen gehabt und angebetet haben.

Bärbel Plümecke, Antiquariat „Das Wort“ in Putbus, liest „Der Riese von Rügen“ von Ulrich Völkel, ein Märchen frei nach Motiven der “Märchen und Jugenderinnerungen” von Ernst Moritz Arndt: Auf der Insel Rügen lebte einst ein Riese, der war so groß, dass er von weitem wie ein Berg aussah.

Karoline Wolff, Bücher-Bahnhof Lietzow, liest aus „Die Regentrude“. Theodor Storm schrieb das Märchen 1863 zu Weihnachten in Heiligenstadt, als er wegen Röteln das Bett hüten musste. Die Geschichte entstand ohne längere Schreibpausen. Storm schreibt, er habe nie etwas Besseres, mehr so recht aus dem Vollen Entsprungenes geschrieben.

Peter Müller, Steinschleifer und Antiquar in Lohme, liest das Märchen „Wie das Seeglas an den Strand kommt“, das seine Tochter Marie Louise Müller geschrieben hat: Die Möwen sangen über ihr seltsame Lieder von „Wind“ … „Kind“ … „wiederfind´“ …, doch Liese schleuderte nur Steine in das leise heranrollende blaue Meer.

Sebastian Lau, Geschichtenerzähler von der Insel Rügen erzählt „Hans von der Wall“, ein Märchen aus seiner Heimat: Es lebte einmal vor langer Zeit in der schönen Stadt Bergen ein Bursche namens Hans.

Regina Margenfeld liest ihr Märchen „Arkona – die versunkene Stadt der Insel Rügen“. Sie hat es geschrieben, weil sie glaubt, dass vor Arkona einmal eine Stadt gab, die die Tempelburg versorgt hat und vom Meer fortgespült wurde.

Silke Horn trägt ein Gedicht über Bergen von Walter Flegel vor und liest das Märchen „Der Mägdesprung vom Rugard“ von Albert Burkhardt: Es war vor vielen Jahren an einem schönen, sonnigen Sommertag. Die waldigen Höhen des Rugard lagen in tiefstem Frieden.

Peggy Hoffmann, Theaterpädagogin, liest aus „An Nachtfeuern der Karawan-Serail.“ von Elsa Sophia von Kamphoevener, einer Sammlung von Märchen und Geschichten alttürkischer Nomaden. Die Baronin, 1878 in Hameln geboren, wuchs in Konstantinopel auf. Als Jüngling verkleidet, erlauschte sie an den Lagerfeuern türkischer Hirten deren Geschichten, die zum ewigen Märchenschatz der Menschheit gehören.

Dena Seidl, Märchenerzählerin aus Schönbühel, trägt Eduard Mörikes Ballade „Zwei Liebchen“ vor. Außerdem liest sie die Sage „Die Feenkönigin auf dem Jauerling“ vor: „Im Groisbachtal bei Spitz in der Wachau lag vor vielen Jahren tief im Waldesgrund eine einsame Mühle, die ein ehrsamer Müller mit seiner Frau und seinem dreizehnjährigen Töchterchen bewohnte.

Gerd Wolff, Naturführer und ehemaliger Leuchtturmwärter, mag am liebsten Geschichten von der Natur und liest deshalb aus den „Kräutermärchen“ von Folke Tegetthoff über die Schafgarbe.

Dagmar Renfranz liest „Die glückliche Familie“ von Hans Christian Andersen, ein Schneckenmärchen: »Ja!« sagte Mutter. »Ich möchte wohl zum Herrenhof kommen, gekocht und in eine silberne Schüssel gelegt werden, das ist mit all unseren Vorfahren geschehen, und du kannst glauben, dabei ist etwas ganz Besonderes!«

Herbert Friedrich Witzel liest ist die Kalendergeschichte „Kannitverstan“ von Johann Peter Hebel. Die Erzählung beruht auf einer wahren Begebenheit. Im Jahre 1757 reiste der Graf Adam-Philippe de Custine nach Amsterdam und bestaunte dort ein besonders schönes Landhaus und eine vornehme Dame. Außerdem hörte er, wie der Gewinner der holländischen Lotterie ausgerufen wurde und beobachtete eine Leichenprozession. Neugierig fragte er nach den Namen dieser Personen und erhielt stets die Antwort ‚Ik kan niet verstaan’. Der junge Graf glaubte daraufhin, all dies sei ‚Herrn Kannitverstan’ geschehen.

Judith Kaliske liest „Der Gevatter Tod“ aus den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Ein verzweifelter armer Mann sucht für sein dreizehntes Kind einen Gevatter. Doch lehnt er den lieben Gott ab („du gibst den Reichen und lässt den Armen hungern“) wie auch den Teufel („du betrügst und verführst die Menschen“) und akzeptiert erst den Tod, der alle gleich macht.

Fatma liest und erzählt von „Schneewittchen“.

Büsra liest ein Stück aus „Aschenputtel“ und erzählt dann, wie es weitergeht.

Patricia Hermes liest das südamerikanische Märchen „Von dem Mädchen, das alles zurückforderte“.

Die 11jährige Nigina liest „Repka“ – „Das Rübchen„.

Oleg, 9, liest „Der Kloß„.

Dennis, 7, liest „Fuchs und Storch„.

Natascha, 10, liest „Mascha und der Bär„

Christina, 8, liest „Das Tierhäuschen“.

Anton, liest „Unter dem Pilz„.

Chaitanyo, Lichthypnosetherapeut, liest aus „Stein und Flöte“ von Hans Bemmann ein weises Märchen.

Tobias Münch liest aus „Die Brautprinzessin“ von William Goldman – eine grandiose Geschichte von unerhörten Abenteuern und wahrer Liebe. Es handelt sich bei dem Buch um ein modernes Märchen an der Grenze zur Persiflage.

Roswitha Stengel liest das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen. Es erzählt von der Eitelkeit der Menschen und der Bereitschaft, sich betrügen zu lassen, von Leichtgläubigkeit und unkritischer Akzeptanz. Dieses Märchen ist heute so aktuell wie damals.

Annette Wurbs, Puppenspielerin und Schauspielerin, liest „Der Bärenhäuter“ aus Grimms Märchen: Es war einmal ein junger Kerl, der ließ sich als Soldat anwerben, hielt sich tapfer und war immer der vorderste, wenn es blaue Bohnen regnete. So lange der Krieg dauerte, ging alles gut, aber als Friede geschlossen war, erhielt er seinen Abschied, und der Hauptmann sagte, er könnte gehen, wohin er wollte. Seine Eltern waren tot, und er hatte keine Heimat mehr, da ging er zu seinen Brüdern und bat, sie möchten ihm so lange Unterhalt geben, bis der Krieg wieder anfinge. Die Brüder aber waren hartherzig und sagten: „Was sollen wir mit dir? Wir können dich nicht brauchen, sieh zu, wie du dich durchschlägst.““

loader
Wordpress Meta Data and Taxonomies Filter

Bibliothek

loader
loader

loader
Wordpress Meta Data and Taxonomies Filter

Suche

loader
loader
loader
loader
loader
loader

  • Zürich

    2012
    13 Kapitel - 50 Leser

  • Rügen

    2012
    13 Kapitel - 50 Leser

  • Wachau

    2011
    13 Kapitel - 52 Leser

  • Wachau

    2012
    8 Kapitel - 32 Leser

  • Coburg

    2011
    12 Kapitel - 48 Leser

  • Berlin

    2012
    6 Kapitel - 24 Leser

  • Berlin

    2011
    10 Kapitel - 40 Leser

  • Berlin

    2010
    32 Kapitel - 124 Leser

  • Berlin

    2009
    36 Kapitel - 144 Leser

  • Berlin

    2008
    42 Kapitel - 168 Leser

  • OSZ KIM

    2013
    11 Kapitel - 43 Leser

  • Dessau

    2010
    4 Kapitel - 19 Leser

  • Potsdam

    2010 - 2011
    2 Kapitel - 9 Leser

  • Schwerin

    2010
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Rettenegg

    2008
    1 Kapitel - 4 Lesungen

  • Prerow

    2011
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Lissabon

    2013
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Leipzig

    2009
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Krefeld

    2011
    1 Kapitel - 3 Leser

  • Wien

    2008 / 2010
    2 Kapitel - 9 Leser

  • Köln

    2011
    1 Kapitel - 5 Leser

  • Frankfurt

    2008
    1 Kapitel - 5 Leser

  • Braunschweig

    2008
    1 Kapitel - 6 Leser

Genre

Belletristik Bilderbuch Biographie Brief Comic Erotik Essay Fantasy Geschichte Humor Jugendbuch Kinderbuch Klassiker Kochbuch Krimi Kurzgeschichten Lebenshilfe Liebesroman Lyrik Manga Märchen Philosophie Politik Reiseliteratur Religion Sachbuch Sage Satire Schauspiel Science-Fiction Tagebuch Thriller

Sprachen

Arabisch Deutsch Englisch Finnisch Französisch Hebräisch Hindu Platt Portugisisch Rumänisch Russisch Swahili Vietnamesisch Yoruba Züritüütsch

Berufe

Abgeordnete Anwälte Architekten Autoren Bademeister Bibliothekare Buchhändler Bürgermeister Designer Direktoren Dozenten Erzieher Feuerwehrleute Fotografen Gastronomen Grafiker Gärtner Ingenieure Journalisten Kriminalisten Kulturmanager Kulturwissenschaftler Kunsthistoriker Künstler Lehrer Leiter Mitarbeiter Musiker Pfleger Physiker Professoren Redakteure Referenten Schauspieler Schüler Senioren Stadtführer Studenten Sänger Theologen Tänzer Verleger Vorsitzende Ökonomen Übersetzer

Orte

Berlin Braunschweig Coburg Dessau Frankfurt am Main Hamburg Krefeld Köln Leipzig Lissabon München Neubrandenburg OSZ KIM Potsdam Prerow Rügen Schwerin Wachau Wien Zürich

VolksLesen-Freunde

VolksLesen-Freunde

© 2008 - 2023 Volkslesen | Alle Rechte vorbehalten | Impressum