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Simon liest aus der „Reise um den Mond“ von Jules Verne. Das gewaltige Projekt des Artilleristenklubs Baltimore, ein Flug zum Mond, scheint gelungen. Die drei Reisenden, Klubpräsident Barbicane, Kapitän Nicholl und Michel Ardan, haben den Start gut überstanden. Jetzt stellen sie interessante Beobachtungen an, genießen die Schwerelosigkeit und führen wissenschaftliche Dispute – bis ein explodierender Meteorit ihre Kapsel aus der Umlaufbahn wirft.

Tom liest aus „Traumpfade“ von Bruce Chatwin – ein Buch über die Songlines der Aborigines. Die Aborigine-Mythen über die Traumzeit werden in Liedern bewahrt und weitergegeben, so dass jeder Aborigine-Clan eine detaillierte Karte des Landes und seiner Mythen mit sich trägt.

Franziska Schneider liest aus den „Duineser Elegien“ von Rainer Maria Rilke, weil dort alles enthalten ist, was in einem Leben geschehen kann.

Annelies Saffran liest Gedichte von Christian Morgenstern: Es war einmal ein Lattenzaun, 
mit Zwischenraum, hindurchzuschaun. / Ein Architekt, der dieses sah, stand eines Abends plötzlich da – und nahm den Zwischenraum heraus / und baute draus ein großes Haus.

Richard Lehner liest aus „Moby Dick“ von Herman Melville. Die Geschichte des sagenumwobenen weißen Wales und seines von grenzenlosem Hass getriebenen Jägers Kapitän Ahab ist ein moderner Mythos. Der besessene einbeinige Walfänger und der geisterhafte Wal liefern sich einen archaischen Kampf auf Leben und Tod.

Louise Kaben und Jakub Orsag lesen aus „Platonow“ von Anton Tschechow. Wie jedes Jahr: Die Städter ziehen aufs Land, um dort den Sommer zu verbringen. Neuigkeiten werden ausgetauscht, der Alkoholpegel steigt und zwischen den Themen Liebe und Geld erahnt man das Endspiel einer Gesellschaft, in dem alle hungrig nach Möglichkeiten zum Aufbruch in ein neues Leben suchen – gierig nach Veränderung, gleichzeitig in ihren Krisen festgefahren.

Wanja Sharshunow war nie ein großer Leser, aber er hat durch die Menschen, die er in den letzten zehn Jahren in Zürich getroffen hat, die Bücher entdeckt. Er liest aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry, weil er sich darauf freut, seinem Sohn daraus vorzulesen.

Christoph Giesch liest aus „Die Kunst des Krieges“ von Sunzi. Sunzi lebte von 544 bis 496 v. Chr und war ein chinesischer General, Militärstratege und Philosoph. „Die Kunst des Krieges“ ist das erste Buch über Strategie und gilt bis zum heutigen Tage eines der bedeutendsten Werke zu diesem Thema. Noch heute ist es Lektüre für Manager und Militärstrategen auf der ganzen Welt.

Adrian Notz liest aus „Letzte Lockerung – Ein Handbrevier für Hochstapler und solche, die es werden wollen“ von Walter Serner. Bis heute gilt die «Letzte Lockerung» als elementarer Leitfaden für alle, die sich von der Schamlosigkeit der Welt nicht länger zum Narren halten lassen wollen.

René Gontersweiler liest aus „Die Gesänge des Maldoror“ von Lautréamont, dem verbotensten Buch des 19. Jahrhunderts. Maldoror ist ein schwarzer, zerschmetterter Erzengel von unsagbarer Schönheit, der Rache nimmt und Gott für die Erschaffung des Menschengeschlechts bestrafen will.

Simon Bürle liest aus der satirischen Novelle „Candide oder der Optimismus“. Voltaire verspottet in der 1759 anonym veröffentlichten Satire voller maliziöser Anspielungen das optimistische Menschenbild des deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz. Das Buch wurde in Genf öffentlich verbrannt und von der Kirche indiziert.

Nicole Henning liest aus „2666“. Roberto Bolaños posthum erschienener Jahrhundertroman ist eine atemberaubende Reise ins finstere Herz der modernen Welt. Wir begeben uns auf die Suche nach dem Schriftsteller und ehemaligen Wehrmachtssoldaten Benno von Archimboldi, der in Santa Teresa, einer Wüstenstadt an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, verschwunden ist.

Axel Neumeyer liest aus „1984“ von George Orwell, weil ihn die Utopie über die Zerstörung des Menschseins durch eine perfekte Staatsmaschinerie tief beeindruckt hat. Die Welt beherrschen drei Supermächte: Ozeanien, Eurasien und Ostasien, die permanent Krieg um ein paar nicht fest zugeteilte Gebiete führen. Auf britischem Boden hält die Elite des Staates die Bevölkerung in ständiger Angst.

Heinz Emmenegger liest „Sommerfrische“ aus den „Kleine Dichtungen“ von Robert Walser: Was tut man in der Sommerfrische? Du mein Gott, was soll man viel tun? Man erfrischt sich. Man steht ziemlich spät auf.

Elsbeth Farner liest aus „Huckleberry Finn“ von Mark Twain. „Es ist das beste Buch, das wir gehabt haben. Die ganze amerikanische Schriftstellerei kommt daher. Vorher gabs nichts. Danach hat es nichts gleich Gutes gegeben.“ (Ernest Hemmingway)

Monika Ghidoli, Reiseleiterin, liest aus „Die Betrogene“ des Wahl-Zürchers Thomas Mann. Nach Zürich führte ihn zum erstenmal seine Hochzeitsreise 1905. 1933 emigrierten die Manns aus Deutschland und lebten mehrmals in und um Zürich. 1952, nach der Rückkehr aus den USA, liess er sich in Erlenbach, 1954 in Kilchberg nieder. Hier wohnte er bis zu seinem Tod im Jahre 1955. Thomas Mann ist auf dem Friedhof Kilchberg begraben.

Ralf Eppinger, Produktmanager und Fotojournalist, liest aus „Der kleine Hobbit“ von John Ronald Reuel Tolkien. 1937 kritzelte der britische Professor eine Notiz auf ein leeres Blatt Papier, während er Arbeiten seiner Studenten korrigierte. „In a hole in the ground there lived a hobbit“. Anstatt diese Notiz einfach zu entsorgen, beschloss Tolkien, zu ergründen, was denn ein Hobbit sei. Es war der Urknall für ein ganzes Universum.

Petra Sievers, Buchhändlerin und Buchhalterin, liest Gedichte, weil sie Gedichte sehr liebt. Schon immer: Mascha Kaleko – Die paar leuchtende Jahre, Johann Wolfgang Goethe -„Der Wanderer“ und ihr Gedicht „Glück“..

Walter G. Goes, Grafiker / Maler / Autor liest aus dem Fragment „Die Natur“ von Johann Wolfgang Goethe aus dem Tiefenfurter Journal 1783: Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremd. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Wir wirken beständig auf sie und haben doch keine Gewalt über sie. Sie scheint alles auf Individualität angelegt zu haben und macht sich nichts aus den Individuen. Sie baut immer und zerstört immer, und ihre Werkstätte ist unzugänglich.

Holden Burmeister, Bankkaufmann, liest die „Ansprache zum Schulbeginn“ von Erich Kästner: „Damit wären wir schon beim wichtigsten Rat angelangt, den ihr euch einprägen und einhämmern solltet wie den Spruch einer uralten Gedenktafel: Lasst euch die Kindheit nicht austreiben!

Karoline Wolff, Bücher-Bahnhof Lietzow, liest aus „Die Regentrude“. Theodor Storm schrieb das Märchen 1863 zu Weihnachten in Heiligenstadt, als er wegen Röteln das Bett hüten musste. Die Geschichte entstand ohne längere Schreibpausen. Storm schreibt, er habe nie etwas Besseres, mehr so recht aus dem Vollen Entsprungenes geschrieben.

Andrea Köster, Bürgermeisterin der Stadt Bergen liest aus „Die Weihnachtsgans Auguste“ von Friedrich Wolf, weil sie die Weihnachtszeit ganz besonders liebt. Dazu passt nichts besser, als diese Geschichte: Gewiss, es waren schwere Zeiten: Aber etwas muss man doch für´s Herze tun!

Kay Plümecke, Landwirt, Koch und Gastwirt der Gastwirtschaft am Markt – Bibo Ergo Sum, liest aus dem Kinderbuch-Klassiker „Alfons Zitterbacke – Die heiteren Geschichten eines Pechvogels“ von Gerhard Holtz-Baumert und Manfred Bofinger. In der DDR kannte das Buch jedes Kind. Alfons soll ein richtiger Kerl werden und ist nie auf. Diesmal versucht er, 60 Eier zu essen. Das Ergebnis: Es gibt wieder Ärger.

Giuseppe Rizzo spielt in „Die Päpstin“ Theodorus, den Bischof, den Abt Rabanus, Benedikt und Daniel. Er liest aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Im Alter von 12 Jahren wurde ihm das Buch vorgelesen. Seitdem begleitet ihn das Buch durch sein Leben.

Mag. Inés de Acha de Kotz, Architektin in Melk, stammt aus Argentinien, lebt seit 15 Jahren in Österreich und liest aus „Hundert Jahre Einsamkeit“. Der kolumbianischen Autors Gabriel García Márquez erhielt für dieses Buch 1982 den Nobelpreis für Literatur. Seit der Erstveröffentlichung 1967 in Buenos Aires wurden weltweit über 30 Millionen Exemplare verkauft. Der Roman wurde in 35 Sprachen übersetzt und ist eines der wichtigsten Werke der lateinamerikanischen Literatur.

Jennifer Tschepp, Feuerwehrfrau in Aggsbach-Markt und jüngste und erfolgreichste Zillenfahrerin Österreichs, liest aus „Die Welle“ von Morton Rhue. Das Buch beschreibt ein Experiment, das 1967 an einer High School in Palo Alto von dem Geschichtslehrer Ron Jones durchgeführt wurde. „Vielleicht sollte er eine Stunde oder zwei auf ein Experiment verwenden und den Schülern ein Gefühl dafür geben, was es bedeutet haben mochte, in Nazi-Deutschland zu leben?“

Martine Breidthardt-Braun, Psychoanalytikerin aus Frankreich, liest aus „Jeder stirbt für sich allein“. Hans Fallada zeigt, dass auch „kleine Leute“ dem NS-Regime Widerstand leisteten. Er beschreibt einen Berliner Hinterhof-Kosmos der 40er Jahre voller abscheulicher Charaktere, Nazi-Rüpel, Räuber, Rumtreiber, Rumhurer. Der Roman ist jetzt zum erstenmal in der ungekürzten Originalfassung erhältlich.

Andreas Teuchert, Filmmacher und Netzwerker, liest aus der Erzählung „Die Portugiesin“ von Robert Musil. Der Raubritter Herr von Ketten hat sich die Portugiesin, seine schöne junge Frau, auf seine einsam-wilde Felsenburg geholt. Aus dem Kavalier, als der er um sie geworben hatte, ist wieder der raublustige Bandit geworden. Seine beiden Kinder kennt er kaum. Die Portugiesin fügt sich in die fremde Ordnung, bleibt ihm aber dabei so geheimnisvoll fremd wie am ersten Tag.

Melanie Reimann, freiberufliche Lehrerin, liest aus „Lord of the Flies“. William Golding schreibt darüber, wie sich die Einstellungen und die Glaubensgrundsätze von Menschen verändern, wenn sie außerhalb ihres gewohnten Umfeldes sind. Eine Gruppe sechs- bis zwölfjähriger englischer Schuljungen überlebt während eines Atomkriegs einen Flugzeugabsturz auf einer unbewohnten Pazifikinsel. Es beginnt ein brutaler Machtkampf, in dessen Verlauf die Gruppe alle zivilisatorischen Hemmungen verliert.

Angela, Buchhalterin, liest aus „Der Prophet“. Khalil Gibran (* 6. Januar 1883 in Bischarri, Osmanisches Reich, heute Libanon; † 10. April 1931 in New York City) war ein libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter. Das zentrale Motiv seiner Dichtung und seines philosophischen Denkens ist, dass das Leben, die Liebe und der Tod das Wesentliche für uns Menschen sein sollen. Sein Werk wird als Bindeglied der philosophischen Richtungen des Orients, z. B. des Sufismus, und der westlichen, durch das Christentum beeinflussten Philosophien gesehen.

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