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Herbert Witzel tragt das Couplet „Man muß sich bloß erst dran gewöhnen“ von Otto Reutter vor: Ein Boxer schwamm in seinen Blute, er boxte heut‘ zum ersten Mal. Ich frug: „Wie ist dir denn zu Mute?“ Er sagte stolz: „Ganz kolossal!“

Bianca liest aus „Er ist wieder da“ von Timur Vermes: Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere – im Fernsehen.

Chris liest aus „Leider geil“ von Richard Kropf, weil das Buch Szenen beschriebt, die er schon erlebt hat und bei denen er sich fragt, ob andere Leute das auch erleben.

Christian liest aus „Leider geil“. Richard Kropf hat 55 Dinge aufgeschrieben, die wir nicht täten, wenn sie nicht so viel Spaß machen würden.

Lidia Kozlowska liest in ihrem polnischen Restaurant „Pierogarnia“ in der Turiner Straße 21 aus „Die tanzende Großmutter“ von Ephraim Kishon. Sie ist Großmutter und liest Kishons Geschichten am liebsten vor dem Einschlafen, weil sie dabei entspannen und auf andere Gedanken kommen kann.

Tom liest aus „Für Eile fehlt mir die Zeit“ von Horst Evers. Andere nennen es Alltag. Horst Evers nennt es Schikane. Das Buch enthält viele Tipps, wie die Welt ohne viel Aufwand zu verbessern wäre. Zum Beispiel: „Wir nehmen allen Berlinern ihre Hunde weg und geben ihnen dafür je vier Hühner. Dann lägen auf den Bürgersteigen Eier. Es wäre quasi das ganze Jahr über Ostern.

Florian liest aus „Die Känguru-Chroniken“. Marc-Uwe Kling erzählt von seinem Zusammenwohnen mit einem kommunistischen Känguru: »Ich bin ein Känguru – und Marc-Uwe ist mein Mitbewohner und Chronist. Nur manches, was er über mich erzählt, stimmt. Zum Beispiel, dass ich mal beim Vietcong war. Das Allermeiste jedoch ist übertrieben, verdreht oder gelogen! Aber ich darf nicht meckern. Wir gehen zusammen essen und ins Kino, und ich muss nix bezahlen.

Irene Hasler liest aus „Edward – Roman aus dem Pleistozän“ von Roy Lewis, weil sie das Buch schon hundertmal gekauft und hundertmal verschenkt hat. »Das witzigste Buch seit 500.000 Jahren« sagt Terry Pratchett. Fachleute haben es als fundierte Einführung in die Anfänge der Menschheit gelobt.

Kristine Ruedi liest aus „Mau – Meine Filosofien – Mein Leben – Meine Katzastrophen“ von Marianne Kunz-Jäger, weil sie Katzen liebt. Das Buch beschreibt die Welt aus der Sicht des Katers Mau. Er ist ein Herzensbrecher, sowohl für Kätzinnen wie auch für die Leser des Buches.

Jürgen Rüting, Heide Rüting und Eva Teschke lesen „Wat is een Mann?“ von Martha Müller-Grählert: „Wat’n Mann is? – Ach du leewe Tied! / Üm dorup klor Bescheed to gäben / bruukt man een ganzes, langes Läben, / denn de Begriff is bannig wiet.“

Heide Rüting und Eva Teschke lesen „Klatsch“. Martha Müller-Grählert ist die Heimatdichterin vom Darss. Ihr Ostseewellenlied wurde weltbekannt: „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand, / Wo de gele Ginster bleuht in´n Dünensand, / Wo de Möwen schriegen, grell in´t Stormgebrus, – Da is mine Heimat, da bün ick tau Hus.“

Thea Teßmer liest aus „Mit Oll Topp bie Kap Huurn un anner Geschichten“. Berthold Brügge erzählt von seiner Kindheit in Rostock.

Jürgen Rüting, Vorsitzender des Saßnitzer Klönklub e.V. ist in der Schule zum Plattdeutschen gekommen. „Es ist schon immer so gewesen – am letzten Tag wird vorgelesen.“ Vorgelesen wurden damals Stories von Rudolf Kinau. Er liest „Das Pipenloch“.

Mag. Gregor Kremser, ist Künstler und entwickelt Projekte und Konzepte in den Bereichen Kunst- und Kulturarbeit, Vermittlung, Tourismus und Präsentation. Er liest aus „Das sagt mir was!“ von Christian Saehrendt und Steen T. Kittl. Das Buch sucht nach Antworten: Warum ist das Reden über Kunst oft so schwierig, peinlich und phrasenhaft? Sind wir der Kunst wirklich sprachlos ausgeliefert? Gibt es eine Alternative zum sinnfrei glitzernden Sprachlametta der Kunstexperten?

Mag. Thomas Veigl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Bildwissenschaften, liest aus „Eier“ von Dirk Stehrmann. Der deutsche Kabarettist ist vor vielen Jahren nach Österreich geflüchtet. Stermann sagt: „Man kann anders schreiben, man kann besser schreiben, aber nicht mit mir.“

Michael Selzer, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Coburg, liest aus „Die Bibel nach Biff“ von Christopher Moore, weil es ein intelligentes und lustiges Buch ist. Im Buch der Bücher fehlen einige Kapitel: Biff, der Jesus‘ bester Freund war, berichtet aus der Zeit, als dieser noch versuchte, vertrocknete Eidechsen zum Leben zu erwecken.

Lukas Klich, Auszubildender zum Mediengestalter Bild und Ton bei iTV, liest aus „Platon im Striptease-Lokal“ von Umberto Eco. Die Parodien und Travestien zum Zeitgeist gehören zum Populärsten, was Umberto Eco verfasst hat. „Hinter den skurrilen Einfällen seiner Storys verbirgt sich ein echter Moralist, der mit spitzer Feder aufdeckt und angreift, was morsch ist in unserer Gesellschaft.„

Jasmin Kluge, Moderatorin bei Radio EINS, liest aus „Die Känguru-Chroniken“ von Marc-Uwe Kling. Es geht um einen Kleinkünstler namens Marc-Uwe, bei dem ein kommunistisches Känguru einzieht.

Constantin Hirsch, Volontär bei Radio EINS, liest aus „Das Restaurant am Ende des Universums“ von Douglas Adams: „Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. – Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.“

Holger Wurst, Nachrichtenredakteur bei Radio EINS, liest aus „MacBest“, einem der Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett: „Die Sternenschildkröte Groß-A’Tuin schwimmt durchs unergründlich tiefe Meer des Alls und auf ihrem Rücken stehen vier riesige Elefanten, deren Schultern die Scheibenwelt tragen.“

Christiane Schult, Mutter von drei Kindern, liest aus „Die Mütter-Mafia“ von Kerstin Gier, weil das Buch unglaublich lustig ist. Es geht um Super-Mamis und ihre hochbegabten Wunderkinder.

Beat Mazenauer, Literaturnetzwerker und Redaktor von readme.cc, trägt ein paar absurde Köstlichkeiten von Daniil Charms (1906-1942) aus dem Buch „Fälle“ vor. Ihm gefällt es, wie Charms scheinbar Belangloses zu einer Geschichte formt und diesem so eine überraschende Aufmerksamkeit zukommen lässt. Was dabei absurd und banal klingt, ist bloß alltäglich und gerade deshalb komisch, wenn wir es mit den erwartungsfrohen Augen eines Lesers sehen.

Florian Schneeweis, Winzer des Weingutes Schneeweis, liest aus „Hotel Mama“ von Elfriede Hammerl, weil das Buch aktuell ist und auf Tatsachen beruht. Voller Humor erzählt Hammerl von längst erwachsenen Nesthockern, die sich nur mit sanfter Gewalt aus dem Haus ihrer ‚Rabeneltern’ drängen lassen.

Melanie Haberer, Rechtsanwältin in Melk, liest aus „Meine Preise“ von Thomas Bernhard, der es hasste, Literaturpreise anzunehmen, und es dennoch tat. Detailliert schildert er die Tragödien, zu denen sich die Überreichungen seiner Literaturpreise jeweils entwickelten. Ob Bremer Literaturpreis, ob Staatspreis für Roman, ob Grillparzer-Preis, ob Georg-Büchner-Preis: Als Auslöser von Skandalen dienten sie dem Geehrten allemal.

Ingeborg Schnabel, Besucherin des Internationalen Designfestivals, interpretiert VolksLesen auf eigene Weise. Für sie ist VolksLesen eine Form der Volksherrschaft, bei der jeder Mensch fünf Minuten Schallwellen erzeugen kann. „So viel können Menschen sagen, ohne was zu sagen. … Kommen Sie nach Berlin in die Mitte, da sind Sie im Zentrum von Was-auch-immer! – Mitteschön! – Bitteschön!“

Wolfgang Hörner liest aus „Trinken Sie Essig, meine Herren!“ vom grandiosen, zu Unrecht weitgehend vergessenen, russischen Autor Daniil Charms. Charms ist so gut, wie Beckett und Kafka – nur ist er noch viel lustiger!

Markus Otto liest aus „Vollidiot“ von Tommy Jaud. Jauds Humor ist schwarz, selbstironisch und bringt Gedanken und Gefühle auf den Punkt: Gedanken eines verzweifelten Singles.

Falko Reinhardt liest die Geschichte „Der Buchstabe G“ die vom Berlinern handelt: „»Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt – det is ja nich jefehrlich! Jestern jabs Jans, und den Onkel nehm ick noch alle Tahre uff de Jabel! Det will ’n jebillter Mann sein? Un wenn ick auch jefeffat den Hintern vollkrieje: der Mann spricht ja Dialekt!«. Jut jeschriebene Jeschichte.

Oliver Ebersbach liest aus „Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär“ von Walter Moers, weil ihn Lügengeschichten auch beruflich ab und zu beschäftigen.

Elken Schlüfter liest aus „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“, weil Lachen die beste Medizin ist. Arzt und Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen entdeckt mit diagnostischem Blick das Komische in Medizin und Alltag.

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