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Dr. Ilona Zeuch-Wiese, Autorin, Berlin Ursula Krechel: Landgericht (Jung und Jung)

Isabelle Gendre liest aus „Ich, Kaiser von China“ des renommierten Sinologen Jonathan D. Spence. Das Buch versucht, die Agenda des großartigen Kaisers Kangxi der Qing Dynastie im 18. Jahrhundert nachzuvollziehen.

Verena Mühlethaler, Pfarrerin am Offenen St. Jakob, liest aus „Das denkende Herz: Die Tagebücher von Etty Hillesum“. Hillesum, holländische Jüdin, beschreibt ihr Leben in Amsterdam zwischen 1941-43 bis sie in Auschwitz umgebracht wird. Ein Zeugnis innerer Reifung im Angesicht des bevorstehenden Todes.

Christoph Giesch liest aus „Die Kunst des Krieges“ von Sunzi. Sunzi lebte von 544 bis 496 v. Chr und war ein chinesischer General, Militärstratege und Philosoph. „Die Kunst des Krieges“ ist das erste Buch über Strategie und gilt bis zum heutigen Tage eines der bedeutendsten Werke zu diesem Thema. Noch heute ist es Lektüre für Manager und Militärstrategen auf der ganzen Welt.

Irene Hasler liest aus „Edward – Roman aus dem Pleistozän“ von Roy Lewis, weil sie das Buch schon hundertmal gekauft und hundertmal verschenkt hat. »Das witzigste Buch seit 500.000 Jahren« sagt Terry Pratchett. Fachleute haben es als fundierte Einführung in die Anfänge der Menschheit gelobt.

Marianne Kunz liest aus „Arena der Ärzte“ von Susanne Cho, weil das Buch sie von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Es ist ein sorgfältig recherchierter, historischer Krimi mit dem sie in die altrömische Geschichte abgetaucht ist. Jemand will der Ärztin Charis schaden. Sie flieht aus Rom, bereist Karthago und die Tripolis, Pergamon und Ephesos und gelangt bis ans Schwarze Meer.

René Jablonski, Fischer, Kriminalbeamter i.R. und Staatswissenschaftler, liest aus „Ein einziges Leben – Acht Geschichten aus dem Krieg„. Tom Lampert beschreibt anhand authentischer Akten die Lebenswege von acht Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus, darunter die des SS-Obergruppenführer Erich von dem Bach-Zelewski, „Höherer SS- und Polizeiführer Russland-Mitte“, verantwortlich für zahlreiche Massenvernichtungsaktionen.

Andreas Küstermann, ostSeh buch & trödel im Bahnhof Samtens, liest aus „Der Strandvogt von Jasmund“ von Philipp Galen, weil ihm seine erste Vermieterin auf der Insel das Buch mit den Worten empfohlen hat: Wenn sie die Insel verstehen wollen, das Land und die Leute, dann müssen Sie den „Strandvogt von Jasmund“ lesen.

Uwe Hinz, Kürschnermeister, Stadtführer und Magister Historicus, liest aus seinem Buch „In Achtsamkeit bewahren – Eine Liebeserklärung an meine Heimatstadt – Bergen auf Rügen und seine historische Bedeutung“: Im Jahre 1699 war dem Bergener Stadtrichter Hartmann die Unsitte des nichtstandesgemäßen Bekleidens unangenehm aufgefallen. Nach dem Ableben ihres ersten Mannes, der Bäckermeister und Ratsmitglied war, heiratete die Witwe einen Bäckerknecht. Trotzdem wollte sie nicht auf ihren Seidenmantel mit dem großem weißen Kragen verzichten, der nun nicht mehr standesgemäß war. Der Rat verhandelte …

Miriam Hirschauer, Krankenschwester aus dem Mostviertel, liest aus „Das Gold der Maori“. Sarah Lark schreibt romantisch, spannend und verständnisvoll. Die Familiensaga beginnt im Irland des 19. Jahrhunderts und führt über Australien nach Neuseeland.

Daniela Matejschek, Fotografin der Sommerspiele Melk, liest aus „Die Päpstin“ von Donna W. Cross. Bei der Päpstin Johanna handelt es sich um eine Legendenfigur – einer sich als Mann ausgebenden gelehrten Frau, die Papst wird. Die ursprünglichen Formen der Sage berichteten von einer namenlosen Päpstin, die gegen Ende des 11. Jahrhunderts amtiert haben soll.

Faycel Chaouche, Angetellter in St. Pölten, lebt seit drei Jahre in Österreich. Er liest aus „Alltag auf arabisch. Nahaufnahmen von Kairo bis Bagdad“. „Ein Tag Honig, ein Tag Zwiebeln“ lautet ein arabisches Sprichwort, und diese Lebensphilosophie schimmert durch alle Geschichten, die Karim El-Gawhary in diesem Buch erzählt.

Tini Kainrath ist Sängerin und spielt heuer bei den Sommerspielen Melk in der Musikrevue „Like a Virgin“. Sie liest aus „Das zweite Ufer der Barbarei“, der Lebensgeschichte ihres Onkels Alexander Fürst. Er war Jude und Kommunist, musste vor den Nazis fliehen. Nach Ende des Krieges kehrt er in seine Heimatstadt Wien zurück, wurde Polizeibeamter und gründete eine Familie.

Nora Bammer de Rodriguez, Ethnomusikologin am Zentrum für Zeitgenössische Musik, liest aus „Die Verteidigung des Glücks“. von Gioconda Belli – einer autobiografischen Liebeserklärung an Nicaragua und an die Männer. Belli kommt aus der Oberschicht und schloss sich den Sandinistas im Kampf gegen das unmenschliches Somoza-Regime an. Ein flammendes Pamphlet für die Solidarität der Menschen, die Freiheit und die Kraft der Träume.

Hans Jürgen Sponseiler, Kommandant der FF Aggsbach-Markt, liest aus „Wachau – Welcher Wandel?“, herausgegeben von Bernd Euler-Rolle und Petra Weiss. Das Buch stellt Fotos des Landschaftsfotografen Konrad Heller aus der Zeit um 1900 neue, vom selben Standpunkt aufgenommene Fotos gegenüber. Es lädt ein, über den Wandel im Laufe der letzten 100 Jahre nachzudenken.

Matthias Höllbacher, Bootsmann der MS “Austria”, liest aus „Fuchserde“ von Thomas Sautner. Das nördliche Waldviertel in der Wachau, mystisch-schön mit seinen ausgedehnten Wäldern, dunklen Teichen, tiefen Mooren und den Jahrmillionen alten markanten Restlingen aus Granit ist der Schauplatz eines grossen Familienromans. Sautner erzählt die Geschichte zweier Familien, deren Schicksale durch die Liebe ihrer Kinder miteinander verknüpft werden.

Johannes Haydter, Matrose auf der MS “Austria”, liest aus „Wachau – Landschaft am Strom“. Mella Waldstein und Gregor Semrad erzählen von der Wachauwerdung. Die Menschen zog es immer schon in diese Landschaft. Das bekannteste Artefakt aus der prähistorischen Besiedlungsepoche ist die „Venus von Willendorf“ (24.000 v. Chr.), eine Frauenfigur mit lockiger Haarpracht und üppiger Leibesfülle. Die Autoren schreiben: „Die Wachau ist eine leidenschaftliche Gastgeberin. Die Landschaft lädt mit großer Geste ein. Sie präsentiert die Schönheit auf den ersten Blick.“

Martine Breidthardt-Braun, Psychoanalytikerin aus Frankreich, liest aus „Jeder stirbt für sich allein“. Hans Fallada zeigt, dass auch „kleine Leute“ dem NS-Regime Widerstand leisteten. Er beschreibt einen Berliner Hinterhof-Kosmos der 40er Jahre voller abscheulicher Charaktere, Nazi-Rüpel, Räuber, Rumtreiber, Rumhurer. Der Roman ist jetzt zum erstenmal in der ungekürzten Originalfassung erhältlich.

Rahel Schweikert, Musikerin und Kiezwandlerin, liest aus „Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt“. Irina Liebmann hat die Biografie ihres Vaters geschrieben. Herrnstadt war Jude und Kommunist, Journalist im Dienst des sowjetischen Geheimdienstes, erster Chefredakteur der „Berliner Zeitung“ und des „Neuen Deutschland“ in der DDR. 1953 fiel er in Ungnade und wurde in ein Archiv verbannt.

Andreas Kücker ist leidenschaftlicher Ausdauersportler und liest aus „Trans-Amerika“ des schottischen Journalisten und Leichtathleten Tom McNab. „Trans Amerika“ heißt der 5062 Kilometer lange Lauf quer durch die Vereinigten Staaten. Der Roman schildert das Rennen im Jahr 1931 während der großen Depression.

Jürgen Werobel-LaRochelle ist typischer Europäer. Er liest aus der „Geschichte Karls XII., Königs von Schweden“ von Voltaire. Karl XII, der durch seine furchtlose und entschlossene Kriegsführung ganz Europa in Angst und Schrecken versetzt hatte, beeindruckte Voltaire durch seine Charaktereigenschaften: Bescheidenheit, Mut, Gerechtigkeit und Freigiebigkeit. „Das einzige Mittel, die Mitwelt zu zwingen, Gutes von uns auszusagen, besteht darin, wirklich Gutes zu tun.“

Ingolf Stökl, Feuerwehrmann bei der Freiwilligen Feuerwehr Coburg, liest aus „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett. Das Buch zeichnet ein Panorama Englands zwischen 1123 und 1173 und ist ein Lobgesang auf die Architektur der Zeit, eine Einführung in das mittelalterliche Leben und ein Plädoyer für Menschlichkeit und Liebe in einer aus den Fugen geratenen Welt.

Heidemarie Heisler liest aus ihrem Lieblingsbuch „Der Kardinal“ von Henry Morton Robinson. Der Roman erzählt die Geschichte des Priesters Stephen Fermoyle, einem jungen Amerikaner einfacher Herkunft, von seiner Ordination 1917 bis zu höchsten kirchlichen Würden als Kardinal, seinem Aufstieg in der Hierarchie der Kurie, seinen Anfechtungen und Versuchungen.

Brigitte Maisch, Diplombibliothekarin und Leiterin der Stadtbücherei Coburg, liest aus „Der Mann auf dem Hochrad“ von Uwe Timm, weil das Buch in Coburg spielt. Timm wurde während des Zweiten Weltkrieges gemeinsam mit seiner Mutter zu Verwandten nach Coburg evakuiert. Er erzählt eine ebenso wahre wie phantastische Geschichte aus der noch nicht allzu fernen Zeit der großen Erfindungen und des unbeirrten Fortschrittsglaubens.

Brigitte Niermann, Reinigungskraft, liest aus „Coburg im 20. Jahrhundert. Die Chronik über die Stadt Coburg und das Haus Sachsen-Coburg und Gotha vom 1. Januar 1900 bis zum 31. Dezember 1999 – von der „guten alten Zeit“ bis zur Schwelle des 21. Jahrhunderts. Gegen das Vergessen.“ von Harald Sandner, das Geschichte anhand von bekannten und unbekannten Coburgern anschaulich macht.

Heidi Schulz-Scheidt, Lehrerin, liest aus „Johannisnacht“ von Uwe Timm – ihr Lieblingsbuch von ihrem Lieblingsautor. Ein Journalist soll einen Artikel über die Geschichte der Kartoffel schreiben und sucht deshalb in Berlin nach einem Kartoffelarchiv. Während Christo den Reichstag verhüllt, begegnet er bei seinen Recherchen Tuaregs und Technomädchen, Waffenhändlern und Friseuren und gerät in eine aberwitzige Folge von Verwicklungen und Abenteuern.

Bärbel Schuy hat – seit sie Rentnerin ist – endlich Zeit, Bücher zu lesen. Sie liest aus „Die Glasbläserin“ von Petra Durst-Benning, einem Roman aus der Region. Marie, Tochter eines thüringischen Glasbläsers, wird im Jahr 1890 die erste weibliche Glasbläserin in Lauscha. Ein historischer Roman über eine starke Frau und ihr bewegtes Leben.

Pfarrer Josef Gugler, Seelsorger der Marktgemeinde Spitz, liest aus der Geschichte der Pfarrkirche Spitz an der Donau, die Oberschulrat Reinhold Nothnagl zusammengestellt hat. Um 1163 stand eine romanische Holzkapelle im Ort, die, wie die heutige Pfarrkirche, dem Hl. Mauritius (Patron des Klosters Niederaltaich), geweiht war. Die heutige Kirche ist ein bedeutendes Werk der Spätgotik.

Anton Bodenstein, Bürgermeister und Winzer des Weingutes Prager, liest aus „Böse Philosophen“ von Philipp Blom. Voltaire, Denis Diderot, David Hume, Laurence Sterne, Jean-Jacques Rousseau treffen sich in einem Pariser Salon und streiten um eine zeitgemäße Philosophie, die die Religion hinter sich lässt und allein auf die Kraft des Verstandes setzt, aber auch den Leidenschaften angemessenen Platz einräumt. Ein Buch zum innehalten und querdenken.

Johannes Glück, Winzer des Weingutes Glück, liest aus „Die Tore der Welt“ von Ken Follett. Follett führt kundig durch die Welt des 14. Jahrhunderts in England. Es geht um Freundschaft und Liebe, um Religion und Hierarchien, um das Errichten neuer Bauwerke und Kämpfe mit den Mächtigen des Landes.

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