Menü

Zum Inhalt springen
  • Zum Geleit
  • Bibliothek
  • Presseschau

Anke Höfer liest aus „Das Brandopfer“ von Albrecht Goes. Die Metzgersfrau Margarete Walker wird von der Nazis damit betraut, am Freitag zwischen fünf und sieben die Juden der Stadt zu versorgen; sie wird zur »Judenmetzig«. Die Metzgerin ist in all ihrer Furcht und Schwäche ein barmherziger Mensch. Und da sie nichts zu tun vermag gegen das letzte Unheil, schickt sie sich in einer Bombennacht zur stellvertretenden Selbstopferung an, zum Brandopfer.

Herbert Witzel tragt das Couplet „Man muß sich bloß erst dran gewöhnen“ von Otto Reutter vor: Ein Boxer schwamm in seinen Blute, er boxte heut‘ zum ersten Mal. Ich frug: „Wie ist dir denn zu Mute?“ Er sagte stolz: „Ganz kolossal!“

Claudia Friedrich Seidel liest aus „Mädchenmörder Brunke“ von Thomas Brasch. Der Architekt D. H. stößt auf Aufzeichnungen über den Mädchenmörder Karl Brunke. Von einer »wundersamen Besessenheit« ergriffen, isoliert er sich von seiner Umgebung und kennt nur noch ein Ziel: den Lebenshergang Brunkes in einem Selbstmordversuch während sieben Tagen und Nächten ohne Schlaf und Nahrung zu rekonstruieren.

Birgit Effinger liest aus „Der Liebhaber“ von Marguerite Duras. Das Buch ist eine autobiografische Erzählung aus dem Jahr 1984, die im gleichen Jahr mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Mit 15 Jahren lernt Duras in Indochina einen reichen, zwölf Jahre älteren Chinesen kennen, den sie sofort in ihren Bann zieht.

Dr. Ilona Zeuch-Wiese, Autorin, Berlin Ursula Krechel: Landgericht (Jung und Jung)

Martin Scharfe liest „Stehend schreiben“ von Michel Tournier: „Ja, bei einem Tisch, einem Stuhl, da weiß man, wozu sie da sind. Aber ein Schriftsteller – nützt der was?“

Matti liest aus „Rumo & Die Wunder im Dunkeln“ von Walter Moers. Der Roman erzählt von Rumo, dem Wolpertinger aus »Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär« – wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt, das Böse kennenlernt und das größte Abenteuer seines Lebens besteht.

Lukas liest aus „Der Herrscher der Zeit“ von Marc Hillefeld, einem Roman über die Himmelsscheibe von Nebra. Von seiner Dorfgemeinschaft verstoßen, kennt der junge Zinnschürfer Brint nur ein Ziel, er will zu einem Herrscher der Zeit werden, zu einem jener Sternenpriester, die mit ihrem Wissen die Macht ihrer Zeit in den Händen halten.

Luzie liest aus „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller. „Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun.“ Mit diesen Worten schockiert Pierre alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Der Roman wird seit dem Erscheinen der dänischen Ausgabe im Jahr 2000 kontrovers diskutiert. Er löste in Dänemark einen Skandal aus und war zeitweise an dänischen Schulen verboten.

>Daniela liest aus „Shades of Grey“ von E. L. James. Ana Steele ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt sie den reichen, selbstbewussten und attraktiven Unternehmer Christian Grey kennen. Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe…

Anja liest aus „Die Ritter der vierzig Inseln“ von Sergej Lukianenko, weil dieses Buch auch Lesemuffel fesselt.

Natalia Irina Roman liest das Essay „Berlin! Berlin!“ von Kurt Tucholsky, das am 21.Juli 1919 im Berliner Tageblatt erschienen ist: „Der Berliner hat keine Zeit. Der Berliner ist meist aus Posen oder Breslau und hat keine Zeit. Er hat immer etwas vor, er telefoniert und verabredet sich, kommt abgehetzt zu einer Verabredung und etwas zu spät – und hat sehr viel zu tun. In dieser Stadt wird nicht gearbeitet –, hier wird geschuftet.„

Lidia Kozlowska liest in ihrem polnischen Restaurant „Pierogarnia“ in der Turiner Straße 21 aus „Die tanzende Großmutter“ von Ephraim Kishon. Sie ist Großmutter und liest Kishons Geschichten am liebsten vor dem Einschlafen, weil sie dabei entspannen und auf andere Gedanken kommen kann.

Susanne Sattler arbeitet für die Kantine im ExRotaprint-Gelände und liest aus „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers. Laut Moers’ Konstruktion stellt der Roman nur die ersten zwei Kapitel der 25-bändigen, über 10.000-seitigen Reiseerinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers dar.

Simon liest aus der „Reise um den Mond“ von Jules Verne. Das gewaltige Projekt des Artilleristenklubs Baltimore, ein Flug zum Mond, scheint gelungen. Die drei Reisenden, Klubpräsident Barbicane, Kapitän Nicholl und Michel Ardan, haben den Start gut überstanden. Jetzt stellen sie interessante Beobachtungen an, genießen die Schwerelosigkeit und führen wissenschaftliche Dispute – bis ein explodierender Meteorit ihre Kapsel aus der Umlaufbahn wirft.

Mirco liest aus „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers. Das Buch beginnt mit einer Warnung: „Es ist keine Geschichte für Leute mit dünner Haut und schwachen Nerven – welchen ich auch gleich empfehlen möchte, dieses Buch wieder zurück auf den Stapel zulegen und sich in die Kinderbuchabteilung zu verkrümeln. Husch, husch, verschwindet, ihr Kamillenteetrinker und Heulsusen, ihr Waschlappen und Schmiegehäschen, hier handelt es sich um eine Geschichte über einen Ort, an dem das Lesen noch ein echtes Abenteuer ist!“

Tom liest aus „Für Eile fehlt mir die Zeit“ von Horst Evers. Andere nennen es Alltag. Horst Evers nennt es Schikane. Das Buch enthält viele Tipps, wie die Welt ohne viel Aufwand zu verbessern wäre. Zum Beispiel: „Wir nehmen allen Berlinern ihre Hunde weg und geben ihnen dafür je vier Hühner. Dann lägen auf den Bürgersteigen Eier. Es wäre quasi das ganze Jahr über Ostern.

Abdulmoumen liest aus „Diebe im Olymp“. Rick Riordan verwebt die griechischen Sagen mit den Geschehnissen der Gegenwart. Percy Jackson, ein 12-jähriger Junge, findet heraus, dass er der Sohn von Poseidon ist.

Anne liest aus „Ich hab dich im Gefühl“ ihrer Lieblingsautorin Cecelia Ahern. Liebes-Romane, die mag sie gern.

Tom liest aus „Traumpfade“ von Bruce Chatwin – ein Buch über die Songlines der Aborigines. Die Aborigine-Mythen über die Traumzeit werden in Liedern bewahrt und weitergegeben, so dass jeder Aborigine-Clan eine detaillierte Karte des Landes und seiner Mythen mit sich trägt.

Philipp liest aus „Der Skorpion“ von Lisa Jackson, weil das der erste Thriller ist, den er gelesen hat: Winter in Montana. Ein Psychopath fesselt seine Opfer an einen Baum, um sie bei eisiger Kälte erfrieren zu lassen.

Julia liest aus „Der Engelskuss“ von Nalini Singh. Ein Vampir hat eine Mädchenschule überfallen und ein Blutbad angerichtet. Vampirjägerin Elena Deveraux und ihr Geliebter, der ebenso attraktive wie tödliche Erzengel Raphael, sehen sich – kaum nach New York zurückgekehrt – einer neuen Bedrohung gegenüber.

Felix liest aus „Das Schwert in der Stille“ von Lian Hearn. Bislang hatte Takeo nicht gewusst, was Menschen einander antun können, nichts von den wilden Schlachten der Clans. Doch als seine Familie ermordet wird und er selbst dem Tod nur knapp entkommt, verbindet er sein Schicksal mit dem Clan der Otori.

Dangel liest aus „Maurice, der Kater“ von Terry Pratchett. Durch die magischen Abfälle der Unsichtbaren Universität wurden der Kater Maurice und ein Stamm von Ratten intelligent. Nun ziehen sie zusammen mit einem Jungen durch die Lande, die Ratten nisten sich in Dörfern ein, verschrecken die Bevölkerung und der Junge erscheint als Rattenfänger und rettet das Dorf.

Annika liest aus „Harry Potter und der Feuerkelch“ von Joanne K. Rowling, weil sie mit Harry Potter aufgewachsen und Fan der ersten Stunde ist. In diesem Band steht alles zur Disposition: das Vertrauen, die Freundschaft, die Klugheit, der Mut und das Leben. Harry lernt: Gegen Angst hilft beinahe gar nichts.

Florian liest aus „Die Känguru-Chroniken“. Marc-Uwe Kling erzählt von seinem Zusammenwohnen mit einem kommunistischen Känguru: »Ich bin ein Känguru – und Marc-Uwe ist mein Mitbewohner und Chronist. Nur manches, was er über mich erzählt, stimmt. Zum Beispiel, dass ich mal beim Vietcong war. Das Allermeiste jedoch ist übertrieben, verdreht oder gelogen! Aber ich darf nicht meckern. Wir gehen zusammen essen und ins Kino, und ich muss nix bezahlen.

Joshua liest aus „Nichts: Was im Leben wichtig ist.“ der dänischen Autorin Janne Teller. Eine Gruppe Jugendlicher sucht nach Sinn des Lebens – und macht sich dabei das Dasein zur Hölle. Ob der Fragen, die das Buch aufwirft, war es jahrelang an dänischen, französischen und norwegischen Schulen verboten.

Helena liest aus „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Es ist ein fabelhaft erzähltes Buch über Bücher, über das Wunder des Lesens und über die Bedeutung, die Geschichten für unser Leben haben.

Isabelle Gendre liest aus „Ich, Kaiser von China“ des renommierten Sinologen Jonathan D. Spence. Das Buch versucht, die Agenda des großartigen Kaisers Kangxi der Qing Dynastie im 18. Jahrhundert nachzuvollziehen.

Alice Grünfelder liest aus „Spaziergänger Zbinden“ von Christoph Simon. Am Arm des Zivildienstleistenden Kazim begibt sich der 87-jährige Lukas Zbinden auf seine Reise durchs Betagtenheim. Treppe um Treppe, Stockwerk um Stockwerk zieht es den leidenschaftlichen Spaziergänger hinaus auf die Wege, auf denen er ein Leben lang an der Seite seiner Emilie dem Sinn des Lebens nachgespürt hat.

Older posts
loader
Wordpress Meta Data and Taxonomies Filter

Bibliothek

loader
loader

loader
Wordpress Meta Data and Taxonomies Filter

Suche

loader
loader
loader
loader
loader
loader

  • Zürich

    2012
    13 Kapitel - 50 Leser

  • Rügen

    2012
    13 Kapitel - 50 Leser

  • Wachau

    2011
    13 Kapitel - 52 Leser

  • Wachau

    2012
    8 Kapitel - 32 Leser

  • Coburg

    2011
    12 Kapitel - 48 Leser

  • Berlin

    2012
    6 Kapitel - 24 Leser

  • Berlin

    2011
    10 Kapitel - 40 Leser

  • Berlin

    2010
    32 Kapitel - 124 Leser

  • Berlin

    2009
    36 Kapitel - 144 Leser

  • Berlin

    2008
    42 Kapitel - 168 Leser

  • OSZ KIM

    2013
    11 Kapitel - 43 Leser

  • Dessau

    2010
    4 Kapitel - 19 Leser

  • Potsdam

    2010 - 2011
    2 Kapitel - 9 Leser

  • Schwerin

    2010
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Rettenegg

    2008
    1 Kapitel - 4 Lesungen

  • Prerow

    2011
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Lissabon

    2013
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Leipzig

    2009
    1 Kapitel - 4 Leser

  • Krefeld

    2011
    1 Kapitel - 3 Leser

  • Wien

    2008 / 2010
    2 Kapitel - 9 Leser

  • Köln

    2011
    1 Kapitel - 5 Leser

  • Frankfurt

    2008
    1 Kapitel - 5 Leser

  • Braunschweig

    2008
    1 Kapitel - 6 Leser

Genre

Belletristik Bilderbuch Biographie Brief Comic Erotik Essay Fantasy Geschichte Humor Jugendbuch Kinderbuch Klassiker Kochbuch Krimi Kurzgeschichten Lebenshilfe Liebesroman Lyrik Manga Märchen Philosophie Politik Reiseliteratur Religion Sachbuch Sage Satire Schauspiel Science-Fiction Tagebuch Thriller

Sprachen

Arabisch Deutsch Englisch Finnisch Französisch Hebräisch Hindu Platt Portugisisch Rumänisch Russisch Swahili Vietnamesisch Yoruba Züritüütsch

Berufe

Abgeordnete Anwälte Architekten Autoren Bademeister Bibliothekare Buchhändler Bürgermeister Designer Direktoren Dozenten Erzieher Feuerwehrleute Fotografen Gastronomen Grafiker Gärtner Ingenieure Journalisten Kriminalisten Kulturmanager Kulturwissenschaftler Kunsthistoriker Künstler Lehrer Leiter Mitarbeiter Musiker Pfleger Physiker Professoren Redakteure Referenten Schauspieler Schüler Senioren Stadtführer Studenten Sänger Theologen Tänzer Verleger Vorsitzende Ökonomen Übersetzer

Orte

Berlin Braunschweig Coburg Dessau Frankfurt am Main Hamburg Krefeld Köln Leipzig Lissabon München Neubrandenburg OSZ KIM Potsdam Prerow Rügen Schwerin Wachau Wien Zürich

VolksLesen-Freunde

VolksLesen-Freunde

© 2008 - 2023 Volkslesen | Alle Rechte vorbehalten | Impressum