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Astrid Mania liest aus der Bibel den Sündenfall (Genesis 3). Dort wird geschildert, wie wir durch den Genuss der Frucht des Baumes der Erkenntnis zum Mensch geworden sind. Bei den Kirchenvätern und in der mittelalterlichen Mystik stehen beide Bäume für die zwei Seiten der Wirklichkeit: Himmel und Welt, das Unsichtbare und das Sichtbare, das Männliche und das Weibliche.

Ruth I. Wyneken liest ein von ihr übersetztes Poem von Maximilian Woloschin – „Beschwörung der russischen Erde“. Maximilian Woloschin (1877-1932) ist einer der bedeutendsten, hier aber auch unbekanntesten Dichter des „Silbernen Zeitalters“ der russischen Lyrik. Als der erste Weltkrieg ausbrach, gehörte Woloschin zu denen, die die Sinnlosigkeit des Krieges anprangerte. So wenig er sich politischen und ideologischen Positionen zuordnen ließ, so sehr fühlte er sich einer grenzüberschreitenden Mitmenschlichkeit verpflichtet.

Christina Seiler liest aus dem „Himmelblaubuch“ von Michail Sostschenko. Sostschenko wollte mit diesem Buch eine satirische „Geschichte der menschlichen Beziehungen“ schreiben. Es ist in die Abschnitte „Geld“, „Liebe“, „Kabale“, „Miseren“ und „Erstaunliche Ereignisse“ gegliedert. Die vorgelesene Geschichte handelt von der Misere der Bürokratie.

Ganna-Maria Braungardt liest aus der Erzählung „Bronka“ von Ljudmila Ulitzkaja. Von der hat sie mittlerweile acht Bücher übersetzt. „Bronka“ ist die Erzählung, wegen der sie auf die Schriftstellerin aufmerksam geworden ist. Sie handelt von der jungen Bronka, die fünf Kinder von ihrem geheimnisvollen Liebhaber hat.

Ruth Wyneken hat die Erinnerungen von Lydia Awilowa – „Tschechow, meine Liebe“ – herausgegeben und übersetzt. Es ist die Geschichte einer Liebe und die Geschichte einer Frau, die hin- und hergerissen ist zwischen Leidenschaft und Pflicht. Es ist unumstritten, dass Lydia Awilowa Anton Tschechow geliebt hat. Umstritten ist, ob er sie geliebt hat. Tschechow schreibt: „Bis heute ist über die Liebe nur ein einzig wahrer Satz gesprochen worden, nämlich: „Dies Geheimnis ist groß.““

Thomas Reschke hat mehr als 100 Bücher aus dem Russischen übersetzt. Darunter die Werke von Michail Bulgakow, Boris Pasternak und Michail Sostschenko. Gerade hat er „Die Engelspuppe“ von Eduard Kotscherginübersetzt. Es sind autobiografische Erzählungen von unglaublicher poetischer Kraft und Dichte. Er liest daraus vor, weil ihn dieses Buch mehr als alle anderen beeindruckt hat.

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