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Megi Schäppi liest aus dem Manuskript ihrer Lebensgeschichte: Wenn du sparen willst, mach Schulden. Es teilt sich in die Kapitel „Scheidungskinder – glückliche Kinder“, „Scheidung tut weh“, „Dank an die Banken, Versicherungen und Zeitungen“ und „Dann kam Ali – 38 Jahre jünger, na und“. Ihre wichtigste Erfahrung: Sei fleißig, ehrlich, sparsam und lebe gesund, so dass du einen guten Namen bekommst.

Regina Margenfeld liest ihr Märchen „Arkona – die versunkene Stadt der Insel Rügen“. Sie hat es geschrieben, weil sie glaubt, dass vor Arkona einmal eine Stadt gab, die die Tempelburg versorgt hat und vom Meer fortgespült wurde.

Jürgen Rüting, Heide Rüting und Eva Teschke lesen „Wat is een Mann?“ von Martha Müller-Grählert: „Wat’n Mann is? – Ach du leewe Tied! / Üm dorup klor Bescheed to gäben / bruukt man een ganzes, langes Läben, / denn de Begriff is bannig wiet.“

Heide Rüting und Eva Teschke lesen „Klatsch“. Martha Müller-Grählert ist die Heimatdichterin vom Darss. Ihr Ostseewellenlied wurde weltbekannt: „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand, / Wo de gele Ginster bleuht in´n Dünensand, / Wo de Möwen schriegen, grell in´t Stormgebrus, – Da is mine Heimat, da bün ick tau Hus.“

Thea Teßmer liest aus „Mit Oll Topp bie Kap Huurn un anner Geschichten“. Berthold Brügge erzählt von seiner Kindheit in Rostock.

Jürgen Rüting, Vorsitzender des Saßnitzer Klönklub e.V. ist in der Schule zum Plattdeutschen gekommen. „Es ist schon immer so gewesen – am letzten Tag wird vorgelesen.“ Vorgelesen wurden damals Stories von Rudolf Kinau. Er liest „Das Pipenloch“.

Edeltraud Mehling, Rentnerin, liest „Mien Enkel“ – ein Gedicht über ihren Enkel up Platt und „Das alte Haus“ – ein Gedicht über ihr Elternhaus.

Irmgard Höhne, Unterstufen-Lehrerin i. R., lebt seit über 50 Jahren auf der Insel Rügen. Sie ist ihr zur Heimat geworden. Daraus sind viele Gedichte entstanden. Sie liest „Insel-Leben“ und „Rugard-Turm“.

Gerhard Schuy, Rentner, liest aus „Einwandfrei – Die 21-Tage-Herausforderung – Wie Sie aufhören, über Gott und die Welt zu klagen und stattdessen anfangen, wirklich das Leben zu genießen.“ von Will Bowen. Viele Menschen leben nach dem Motto: „Ich beklage mich, also bin ich.“ Bowen schreibt: „Wenn du es schaffst, deine Worte zu kontrollieren, also dich nicht mehr negativ zu äußern, dann werden deine Gedanken positiver und dann wird sich dies auch positiv auf dein Leben auswirken.

Gerhard Bellosa ist 1927 geboren und gehört zu der Generation, die den Krieg erlebt hat und allmählich ausstirbt. Ein Drittel seiner Mitschüler ist im Krieg gefallen, ein Drittel ist inzwischen an Krankheiten gestorben und ein Drittel ist noch übrig. Weil bald die Zeit kommt, in der man Niemanden mehr fragen kann: „Wie war das damals?“ hat er das Buch „Jahrgang 1927 – Hurra, wir leben noch“ geschrieben. Darin erzählt er, wie er 1940 zum ersten Mal den Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque gelesen hat und verstand, was Krieg bedeutet.

Ernst Borowansky liest das Gleichnis vom Tod des Unbewußten aus „Das wahre Buch vom südlichen Blütenland“ des großen chinesischen Philosophen Dschuang Dsi, der im 4. vorchristlichen Jahrhundert lebte. Er erläutert ein Prinzip des Daoismus, des Wu Wei. Es bedeutet „nicht tun“. Allerdings bedeutet es nicht, dass man gar nicht handelt, sondern dass die Handlungen spontan in Einklang mit dem Dao entstehen und so das Notwendige getan wird, jedoch nicht in Übereifer und blindem Aktionismus, sondern leicht und mühelos.

Heidemarie Heisler liest aus ihrem Lieblingsbuch „Der Kardinal“ von Henry Morton Robinson. Der Roman erzählt die Geschichte des Priesters Stephen Fermoyle, einem jungen Amerikaner einfacher Herkunft, von seiner Ordination 1917 bis zu höchsten kirchlichen Würden als Kardinal, seinem Aufstieg in der Hierarchie der Kurie, seinen Anfechtungen und Versuchungen.

Bärbel Schuy hat – seit sie Rentnerin ist – endlich Zeit, Bücher zu lesen. Sie liest aus „Die Glasbläserin“ von Petra Durst-Benning, einem Roman aus der Region. Marie, Tochter eines thüringischen Glasbläsers, wird im Jahr 1890 die erste weibliche Glasbläserin in Lauscha. Ein historischer Roman über eine starke Frau und ihr bewegtes Leben.

Christa Wohlert, 75, liest aus „Heißgeliebte Teddybären“, weil ihre Urenkelin diese Geschichte sehr liebt. Wussten Sie, dass der Name Teddybär auf Theodore „Teddy“ Roosevelt zurückgeht?

Barbara Degen, 64, liest Gedichte, weil diese in Kurzfassung das bringen, was sonst ganze Roman-Trilogien aussagen. Sie liest „Das Edelste“ von Johann Gottfried Herder: „Ein böses Heldentum, wenn der Mensch gegen einen Menschen zu Felde zieht.“ Und sie liest „Fichte an jeden Deutschen“ von Albert Matthäi, weil ihr dieses Gedicht, das sie 1957 als Lied gelernt hatte, zum Credo wurde.

Dila Becker, 73, liest aus einem Buch, das sowohl Erwachsene als auch Kinder fasziniert – „Dornröschen“. Sie liest das Dramolett des Schweizer Dichters Robert Walser. Das Märchen von der 100 Jahre schlafenden Schönen hat sie seit ihrer Kinderzeit entzückt.

Sonja Wissendaner, 74, liest, was Heinrich Heine in den „Briefen aus Berlin“ über die Berliner Frauen im Jahr 1822 schreibt. Sie liest einen Brief, der von der galanten Zensur gestrichen wurde. Er beschreibt, „wie diese gefühlvollen Busen in den Konditorläden vor Entzücken glücklich wallen“. – Außerdem liest sie „Alarm im Kasperletheater“ von Nils Werner – ein Buch, das sie als Krippenerzieherin und für ihre Enkel und Urenkel immer wieder gern vorgelesen hat.

Christel Czichotzke, 80, liest aus „Lütt bäten Hoeg un Brüderie“ von Rudolf Tarnow. Tarnow war ein plattdeutscher Schriftsteller. Heute sind viele Straßen und Schulen in Mecklenburg-Vorpommern nach ihm benannt.

Lutz Giese, Gründer und Vorsitzender des Vereins liest aus „Berlin 1945: Das Ende“ von Antony Beevor. Er trägt Schnauzbart Englisch.

Werner Franke, Rentner, ehemals obdachlos, liest eine Reportage von Jutta Voigt über das „Kaffe Bankrott“, in dem auch die Redaktionssitzungen des strassenfeger stattfinden.

Sonja Wissendaner liest vor, was Heinrich Heine in den „Briefen aus Berlin“ über die Berliner Frauen im Jahr 1822 schreibt. Sie liest einen Brief, der von der galanten Zensur gestrichen wurde. Er beschreibt, „wie diese gefühlvollen Busen in den Konditorläden vor Entzücken glücklich wallen“. – Außerdem liest sie „Alarm im Kasperletheater“ von Nils Werner – ein Buch, das sie als Krippenerzieherin und für ihre Enkel und Urenkel immer wieder gern vorgelesen hat.

Helga Bartsch wohnt am längsten im Haus. Sie wurde dort vor 71 Jahren geboren – in dem Zimmer, in dem sie heute vorliest. Sie interessiert sich sehr für die Historie und liest deshalb aus einem Aufsatz über „Die Geschichte des Prenzlauer Berges“ von Thilo Zantke. „Der Berliner Norden (der Prenzlauer Berg) war zu dieser Zeit ohnehin schon zu einem beliebten, weit vor den Toren der Stadt gelegenen, Ausflugsziel geworden.“ – Das ist besonders für die Zugezogenen interessant, sagt sie.

Rachel Oschitzki liest aus dem Sachbuch „PIUS XII. – Der Papst, der geschwiegen hat“ von John Cornwell. Eugenio Pacelli – Pius XII. – war Papst von 1939 bis 1958. Da in seine Amtszeit die Shoah fiel, ist seine Haltung dazu bis heute Thema intensiver historischer Debatten. Ihm wird Gleichgültigkeit gegenüber dem Völkermord an den Juden vorgeworfen. Das Verfahren zur Heiligsprechung Papst Pius XII. ist gerade durch den Vatikan eingeleitet worden.

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