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Prof. Barbara Fuchs ist Innenarchitektin. Beim Einrichten von Räumen geht es ihr darum, dass es den Menschen gut geht. Darum gilt es, Wörter für das zu finden, was die Menschen in den Räumen erleben. Deshalb liest sie „Fasan auf besondere Art“ von Ulla Hahn.

Prof. Michael Heinrich liest aus „Glück und Architektur – Von der Kunst, daheim zu Hause zu sein“ von Alain de Botton. Die Dinge und Möbel, mit denen wir uns umgeben, wissen weit mehr von uns, als wir denken. Nicht in jedem Haus sind wir der gleiche Mensch. In einem spannenden Rundgang von mittelalterlichen Hütten zu englischen Landhäusern, von Sofas zu Kathedralen, von Strawberry Hill zu Le Corbusier schärft Alain de Botton den Blick auf unsere Umgebung.

Prof. Dr. Wilhelm Heinrich liest aus „Meine Geschichte“ von Arno Borst. Arno Borst (1925–2007) war einer der wirkungsmächtigsten europäischen Historiker des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Büchern begeisterte er seine Leser für geschichtliches Denken und errang die höchsten Auszeichnungen seines Fachs. Das Manuskript für „Meine Geschichte“ wurde im Nachlass gefunden. Der Text war fertig, fast makellos und zeugt von der geschliffenen Prosa, die ohne professoralen Affekt daherkommt und sich nicht um verkopfte Exzellenz bemüht.

Prof. Philipp Oswalt liest den Aufsatz „Bauhaus und Ulm“ von Otl Aicher, der die Konflikte um das Bauhaus in der Nachkriegszeit beschreibt und für die Arbeit der Stiftung Bauhaus Dessau heute noch relevant ist.

Prof. Dr. Irmela von der Lühe liest aus der berühmten Erzählung „Der Tod in Venedig“ von Thomas Mann.

Prof. Dr. Hans Richard Brittnacher liest „Das Bettelweib von Locarno“ von Heinrich von Kleist ob seiner ungeheuren sprachlichen Energie.

Prof. Dr. Peter-André Alt liest die spannende aber auch komische Geschichte „Ein Brudermord“ von Franz Kafka.

Prof. Dr. Klaus Peter Kisker vom Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte an der FU Berlin sagt, dass sich das „Kapital“ nur schlecht in so kurzen Ausschnitten vermitteln lässt und liest deshalb aus dem „Kommunistischen Manifest“. Dieser Text ist fast 150 Jahre alt, aber er beschreibt die heutige Situation treffender, als Vieles, was heute über die Wirtschaftskrise geschrieben wird.

Die Geschichten des Lügenbarons Münchhausen haben viele Schriftsteller inspiriert. Prof. Dr. Manfred Voigts liest aus „Münchhausen – Eine Geschichte in Arabesken“ von Karl Leberecht Immermann. Mit diesem Roman setzte sich der Realismus gegen die romantische Kunsttheorie durch, entstand das Bindeglied zwischen den Romanen Goethes und der großen Realisten der folgenden Jahrzehnte, den Meisterwerken Gottfried Kellers und Theodor Fontanes. 1841 galt Immermanns „Münchhausen“ als bester Roman des Jahrzehnts. Das vorgelesene Kapitel ist ein Fest für Linguisten.

Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, Direktor des Instituts für Europäische Ethnologie liest aus Ödön von Horváths „Sechsunddreißig Stunden“. Ödön von Horváth ist vielleicht der Dichter des untergehenden Österreich-Ungarn; ein genauer, aber auch satirisch-boshafter Beobachter.

Dr. Beate Binder, Professorin für Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie. liest aus Robert Walsers „Der Gehülfe“. Robert Walser hat 1903 als Gehülfe in einem Ingenieur-Büro gearbeitet. Der Roman ist ethnografisch interessant, weil er viel über das schweizerische Leben und das Leben in einem möchtegern-bürgerlichen Haushalt zu dieser Zeit sagt.

Prof. Dr. Rolf Lindner liest aus „Wassermusik“ von T. C. Boyle – der Geschichte des Afrika-Reisenden Mungo Parks. Prof. Lindner hat dieses Buch ausgewählt, weil er den Text, den er hier liest, ursprünglich als Einstieg in sein Buch „Walks on the Wild Side – Eine Geschichte der Stadtforschung“ verwenden wollte.

Prof. Dr. Herbert Schui liest aus „Die Götter dürsten“ von Anatole France. Der Roman spielt während der Französischen Revolution in Paris und handelt von einem rechtschaffenen, begeisterungsfähigen, aber erfolglosen Künstler, der als Geschworener in das Revolutionstribunal aufgenommen wird und sich zum fanatischen Befürworter von Todesurteilen entwickelt. „Die Götter dürsten“ ist eine vehemente Anklage gegen Fanatismus und Intoleranz jeder Art.

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