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Peter Häberlin liest aus „Swiss Paradise – Ein autobiographischer Bericht“ von Ralf Lyssy. »Das Lächerlichste auf der Welt: Hörer abheben, Nummer wählen, warten, bis sich am anderen Ende der Leitung eine Stimme meldet. Es ging nicht. Es ging einfach nicht.« Unvermittelt muss der Filmemacher erkennen, daß nichts mehr funktioniert in seinem Leben. Das Buch ist Rolf Lyssys literarische Verarbeitung seiner Depression, seiner Regisseurenlaufbahn und der Geschichte seiner Vorfahren.

Sascha Bury liest aus „Globi am Flughafen“ von Heiri Schmid und Jürg Lendenmann. Globi ist die erfolgreichste Schweizer Kinderbuch-Figur. Erfunden wurde Globi 1932 im Auftrag des Schweizer Warenhaus-Unternehmens Globus, das anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums einen Werbeträger für die Kinder suchte. Bereits 1948 wurde das millionste Globi-Buch verkauft.

Petra Sievers, Buchhändlerin und Buchhalterin, liest Gedichte, weil sie Gedichte sehr liebt. Schon immer: Mascha Kaleko – Die paar leuchtende Jahre, Johann Wolfgang Goethe -„Der Wanderer“ und ihr Gedicht „Glück“..

Herbert Ostermoor, Sparkassen-Direktor, liest aus „Der will ja nur spielen“ von Meg Cabot. Kate Mackenzie, idealistische Mitarbeiterin der Personalabteilung des New York Journal wird von ihrer bösartigen Chefin gezwungen, Ida Lopez zu feuern, die allseits beliebte Dessertspezialistin der Cafeteria des Hauses. Ein Roman, zusammengesetzt aus Mails und Briefen, Chat-Protokollen und Listen, Tagebuchauszügen und Aufzeichnungen auf Speisekarten.

Holden Burmeister, Bankkaufmann, liest die „Ansprache zum Schulbeginn“ von Erich Kästner: „Damit wären wir schon beim wichtigsten Rat angelangt, den ihr euch einprägen und einhämmern solltet wie den Spruch einer uralten Gedenktafel: Lasst euch die Kindheit nicht austreiben!

Heidrun Zulbeari, Kundenberaterin, liest das Märchen „Prinzessin Svanvithe“ vor. Ernst Moritz Arndt wurde 1769 in Groß-Schoritz auf Rügen als Sohn eines ehemaligen Leibeigenen geboren. Er studierte Geschichte und Theologie. Seine Märchen schöpfen aus der Sagenwelt der Insel: Du hast wohl von der Sage gehört, daß hier bei Garz, wo jetzt der Wall über dem See ist, vor vielen tausend Jahren ein großes und schönes Heidenschloß gewesen ist mit herrlichen Häusern und Kirchen, worin sie ihre Götzen gehabt und angebetet haben.

Kati Ambrosat, Abteilungsleiterin Sparkassen-Steuerung, liest aus „Dirk und ich“ von Andreas Steinhöfel. Das Buch beschreibt den ganz normalen Wahnsinn einer Familie mit erst zwei, dann drei Kindern im Laufe eines Jahres aus Sicht des ältesten Sohnes. Sie hat es ihren Kindern vorm Schlafen-Gehen zu deren und ihrer Freude vorgelesen.

JuScha, Ökonomin, liest ihre Sommergeschichte „Auf einer Wellenlänge“: „Die schönste Melodie für einen einsamen Menschen ist „Sie haben Post!“ Das rief früher immer der Postbote schon vom Gartentor aus. Die FRAU von HEUTE hört das als Computersound. Er hat an mich gedacht, jubelt es in ihr.“

Angela, Buchhalterin, liest aus „Der Prophet“. Khalil Gibran (* 6. Januar 1883 in Bischarri, Osmanisches Reich, heute Libanon; † 10. April 1931 in New York City) war ein libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter. Das zentrale Motiv seiner Dichtung und seines philosophischen Denkens ist, dass das Leben, die Liebe und der Tod das Wesentliche für uns Menschen sein sollen. Sein Werk wird als Bindeglied der philosophischen Richtungen des Orients, z. B. des Sufismus, und der westlichen, durch das Christentum beeinflussten Philosophien gesehen.

Fabiane Wolters liest aus „Die schonende Abwehr verliebter Frauen oder Die Kunst der Verstellung“ von Adam Soboczynski. Die Geschichtensammlung erzählt von Männern und Frauen, die das schwierige Spiel des Lebens mal blendend, mal mäßig beherrschen: „Das Viertel ist so beschaffen, dass die Eltern es ein ganz kleines Bißchen für verlottert halten, was den Kindern ein süßes Auflehnungsgefühl noch im fortgeschrittenen Alter sichert.“

Ingeborg Schnabel, Besucherin des Internationalen Designfestivals, interpretiert VolksLesen auf eigene Weise. Für sie ist VolksLesen eine Form der Volksherrschaft, bei der jeder Mensch fünf Minuten Schallwellen erzeugen kann. „So viel können Menschen sagen, ohne was zu sagen. … Kommen Sie nach Berlin in die Mitte, da sind Sie im Zentrum von Was-auch-immer! – Mitteschön! – Bitteschön!“

Christian Rädisch liest aus der Bibel den Psalm 131 – von David, ein Wallfahrtslied: HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, / und meine Augen sind nicht stolz. / Ich gehe nicht um mit großen Dingen, / die mir zu wunderbar sind. / 2 Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden /wie ein kleines Kind bei seiner Mutter; / wie ein kleines Kind, / so ist meine Seele in mir. / 3 Israel, hoffe auf den HERRN / von nun an bis in Ewigkeit!

Katja Rädisch liest aus „Elisabeth und Larry“ von Roger Bollen und Marylin Sadler. Es ist ihr Lieblingskinderbuch und die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft: Elisabeth ist eine alte Dame und Larry ein Krokodil.

Falko Reinhardt liest die Geschichte „Der Buchstabe G“ die vom Berlinern handelt: „»Ick ha jesacht: Aus det Jeklöhne von den Olln mach ick mia jahnischt – det is ja nich jefehrlich! Jestern jabs Jans, und den Onkel nehm ick noch alle Tahre uff de Jabel! Det will ’n jebillter Mann sein? Un wenn ick auch jefeffat den Hintern vollkrieje: der Mann spricht ja Dialekt!«. Jut jeschriebene Jeschichte.

Barbara Degen, 64, liest Gedichte, weil diese in Kurzfassung das bringen, was sonst ganze Roman-Trilogien aussagen. Sie liest „Das Edelste“ von Johann Gottfried Herder: „Ein böses Heldentum, wenn der Mensch gegen einen Menschen zu Felde zieht.“ Und sie liest „Fichte an jeden Deutschen“ von Albert Matthäi, weil ihr dieses Gedicht, das sie 1957 als Lied gelernt hatte, zum Credo wurde.

Brigitte Queck, Rudolf Palmer und Dr. Hans-Jürgen Falkenhagen lesen aus „Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus“ von Alexander Dorin. Schuld an den Gräueln des Krieges sind nicht nur die, die sie begehen, sondern gerade die, die Kriege anzetteln um ihre Interessen durchzusetzen. Alexander Dorin hat all jene Fakten zusammengetragen, die ein ganz anderes Licht auf die Geschehnisse in und um Srebrenica werfen.
Rudolf Palmer liest das Gedicht „Worauf es ankommt“ von Erich Fried.

Rita Tanneberger, Finanzwirtin im Lohnsteuerhilfeverein im Eckbüro liest aus „Schlafes Bruder“ von Robert Schneider – der dramatischen Lebensgeschichte eines unglaublichen Genies. „Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen. Denn er war in unsägliche und darum unglückliche Liebe zu seiner Cousine Elsbeth entbrannt und seit jener Zeit nicht länger willens, auch nur einen Augenblick zu ruhen, bis dass er das Geheimnis der Unmöglichkeit seines Liebens zugrunde geforscht hätte.„

Falko Reinhardt, Dipl.-Betriebswirt, liest Telegramme von Wladimir Iljitsch Lenin. Genosse Lenin erfährt, dass im Sanatorium Gorki eine völlig gesunde Fichte gefällt wurde. Was tun? Er erlässt den Beschluss über die Bestrafung des Leiters des Sanatoriums Gorki, Genossen Weber.

Prof. Dr. Klaus Peter Kisker vom Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte an der FU Berlin sagt, dass sich das „Kapital“ nur schlecht in so kurzen Ausschnitten vermitteln lässt und liest deshalb aus dem „Kommunistischen Manifest“. Dieser Text ist fast 150 Jahre alt, aber er beschreibt die heutige Situation treffender, als Vieles, was heute über die Wirtschaftskrise geschrieben wird.

Falko Reinhardt wohnt seit 5 Jahren im Haus und liest aus „Das Licht der Phantasie – Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt“ von Terry Pratchett. Er mag den Helden der Geschichte, den Zauberer Rincewind. Das ist der schlechteste Zauberer der Welt, der nur einen Zauberspruch kann und den auch nur unvollständig …

Dirk Grötzbach liest aus „S.s.i.u.u.u.u.h.“ von George-Luis Valentin. „S.s.i.u.u.u.u.h.“ bedeutet: „Sie sind in uns und um uns herum.“. Das Buch handelt von einem Kind das eine Vision hat. Niemand glaubt dem Kind. Später wird es die Wahrheit ergründen und dann kracht es richtig. George-Luis Valentin ist ein Berliner Autor, der beschlossen hat, all seine Werke erst dann zu veröffentlichen, wenn er das 10. Buch geschrieben hat.

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