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Natalia Irina Roman liest das Essay „Berlin! Berlin!“ von Kurt Tucholsky, das am 21.Juli 1919 im Berliner Tageblatt erschienen ist: „Der Berliner hat keine Zeit. Der Berliner ist meist aus Posen oder Breslau und hat keine Zeit. Er hat immer etwas vor, er telefoniert und verabredet sich, kommt abgehetzt zu einer Verabredung und etwas zu spät – und hat sehr viel zu tun. In dieser Stadt wird nicht gearbeitet –, hier wird geschuftet.„

Robert Bialas liest aus dem „Dubbel – Taschenbuch für den Maschinenbau“ von Karl-Heinrich Grote und Jörg Feldhusen. Der Dubbel ist das Standardwerk für Maschinenbauer in Lehre und Praxis und wird laufend auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Patrick Graf liest aus dem „Hinze-Kunze-Roman“ von Volker Braun. Wer sind Hinze und Kunze? Wie die Redensart es will und der Sozialismus, sollten sie Gleiche sein; um so auffälliger, daß sie es nicht sind. Kunze ist Funktionär, Hinze ist sein Fahrer. Kunze sagt wohin: und Hinze fährt davon.

Nicole Henning liest aus „2666“. Roberto Bolaños posthum erschienener Jahrhundertroman ist eine atemberaubende Reise ins finstere Herz der modernen Welt. Wir begeben uns auf die Suche nach dem Schriftsteller und ehemaligen Wehrmachtssoldaten Benno von Archimboldi, der in Santa Teresa, einer Wüstenstadt an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, verschwunden ist.

Walter G. Goes, Grafiker / Maler / Autor liest aus dem Fragment „Die Natur“ von Johann Wolfgang Goethe aus dem Tiefenfurter Journal 1783: Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremd. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Wir wirken beständig auf sie und haben doch keine Gewalt über sie. Sie scheint alles auf Individualität angelegt zu haben und macht sich nichts aus den Individuen. Sie baut immer und zerstört immer, und ihre Werkstätte ist unzugänglich.

Mag. Gregor Kremser, ist Künstler und entwickelt Projekte und Konzepte in den Bereichen Kunst- und Kulturarbeit, Vermittlung, Tourismus und Präsentation. Er liest aus „Das sagt mir was!“ von Christian Saehrendt und Steen T. Kittl. Das Buch sucht nach Antworten: Warum ist das Reden über Kunst oft so schwierig, peinlich und phrasenhaft? Sind wir der Kunst wirklich sprachlos ausgeliefert? Gibt es eine Alternative zum sinnfrei glitzernden Sprachlametta der Kunstexperten?

Natalia Irina Roman liest das Gedicht „Adio! la Bucureşti“ von Mircea Cărtărescu. Cărtărescu, 1956 in Bukarest geboren, veröffentlicht seit 1978 Lyrik und Prosa und ist einer der wichtigsten rumänischen Schriftsteller.

Elken Schlüfter, Künstlerin, liest Texte über das Leben und die Krankheit von Nicola Birkner, Detlev Meyer und Susan Sontag: „Krankheit ist die Nachtseite des Lebens.“

Miriam Wuttke, Performance-Künstlerin, liest einen erhellenden Artikel aus dem Lifestyle-Magazin inTouch, der das Verhältnis der Schauspielerinnen Keira Knightley und Kristen Stewart beschreibt. „Als die Britin vor einiger Zeit verriet, dass sie gerne Kreuzworträtsel löst, stänkerte der Twilight-Star: Also ich bevorzuge anspruchsvolle Literatur.“

ADLER A.F., Künstlerin, liest aus „Jackson Pollock, Number 32, 1950 – Die Malerei als Gegenwart“ von Regine Prange. Die Überschrift des Kapitels – “High and Low oder: Verlust der Mitte“ – passt, weil auch in Berlin-Mitte niemand mehr weiß, wem die Stadt gehört.

Martin Reiter, Künstler, liest einen Ausschnitt aus dem Tachles-Manifest: „Die Kunst ist frei und ein öffentliches Gut, das birgt großes Konfliktpotential und ist Arbeit.“

ADLER A.F., Gründerin des MocTA, liest einen Nachruf auf Christoph Schlingensief, den sie sehr verehrt und für seine Großzügigkeit und Menschlichkeit liebt.

Matt Grau liest die Rede, die er zur Eröffnung seiner ersten Müll-Kunst-Ausstellung in Mannheim im Jahr 2006 gehalten hat. „Kann Kunst heilen? – Ja!“

Arash Serkani, Architekt und Künstler, liest auf dem „24-Euro-Sessel“ die Schlussansprache aus dem Film „Der große Diktator“ von Sir Charles Spencer Chaplin. Der kleine jüdische Friseur spricht anstelle des großen Diktators Adenoid Hynkel an die Welt: „Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig. Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen. Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nichts wert.“

Stefka Ammon, Bildhauerin, liest auf dem „24-Euro-Sessel“ aus „Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift. Die Satire auf die Lebensgewohnheiten und politischen Gepflogenheiten der damaligen Zeit ist ein Klassiker der englischen Literatur und eines der meistgelesenen Bücher der Welt. „Es steht also Zeitloses, es steht Menschliches in diesem Buch, das uns alle angeht, heut wie damals.“ (Hermann Hesse)

Anett Lau, Künstlerin, liest aus „Der Mord im Fischladen“ von Alexander Grin. Der wurde 1880 in Sibirien geboren und lebte als Vagabund und Bademeister, Goldwäscher im Ural, als Kanzleischreiber, Matrose, Flößer, Holzfäller und Fischer. Er scheiterte überall und wurde Revolutionär.

Joanna Barros liest aus „Uma aprendizagem ou O livro dosprazeres“ von Clarice Lispector.

Valeria Sanguini liest aus „RICARDIANA L`APOCALISSE“ von Kurt Vonnegut.

Taina Puranen liest aus „Huolimattomat“ von Kari Hotakainen.

Barbara Sturm, Performance-Künstlerin, liest „Vom Nachteil, geboren zu sein“ – die Lebensweisheiten und Phrasen des misanthropischen Aphoristikers E. M. Cioran.

Joachim Buchholz, Künstler, liest „Kreuzworträtsel mit Gewalt“ von Kurt Tucholsky.

Heike Walter, Künstlerin, liest ein Gedicht, das sie aus dem Fernsehprogramm der TV Schlau vom Montag, den 10. März 2008 geschöpft hat. Subjekt, Prädikat, Objekt – fertig.

Martin Löhr, Künstler, liest „Lass und rennen, lass uns reiten“ von Wladimir Kaminer. Der Text handelt von der deutschen Leitkultur.

Henrik Jakob, Künstler, liest aus „Ich verzeihe keinem“ von Claire Goll, die zwischen 1900 und 1950 mit allen berühmten Männern etwas angefangen hat oder zumindest beschrieben hat, wie sie so sind. Hier der Abschnitt über Rilke.

sofa liest „Hin und her in China“ von Henry Miller.

bett liest dadaistische Texte. Er beginnt mit „Nofelet“ aus der Bunten Fibel, um dann „Deutschlands Größe und Untergang“ von Johannes Baader vorzutragen. Hier die ungeschnittene Version.

nierentisch liest aus „Homo faber“ von Max Frisch.

couch liest aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams.

Bea von den Bergh liest einen Ausschnitt aus „Die Nase“ von Nikolaj Gogol.

Robin Hägele liest Psalm 84 aus „D Psalme Züritüütsch„.

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