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Lidia Kozlowska liest in ihrem polnischen Restaurant „Pierogarnia“ in der Turiner Straße 21 aus „Die tanzende Großmutter“ von Ephraim Kishon. Sie ist Großmutter und liest Kishons Geschichten am liebsten vor dem Einschlafen, weil sie dabei entspannen und auf andere Gedanken kommen kann.

Susanne Sattler arbeitet für die Kantine im ExRotaprint-Gelände und liest aus „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers. Laut Moers’ Konstruktion stellt der Roman nur die ersten zwei Kapitel der 25-bändigen, über 10.000-seitigen Reiseerinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers dar.

Simon Bürle liest aus der satirischen Novelle „Candide oder der Optimismus“. Voltaire verspottet in der 1759 anonym veröffentlichten Satire voller maliziöser Anspielungen das optimistische Menschenbild des deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz. Das Buch wurde in Genf öffentlich verbrannt und von der Kirche indiziert.

Gunnar Schmüser, Food & Beverage Manager im Cliff-Hotel Sellin, liest aus „Neue Vahr Süd“ von Sven Regener, weil er in Bremen aufgewachsen, so wie Frank Lehmann, der hin- und hergerissen zwischen Auflehnung und Resignation für eine eigene, würdige Existenz kämpft.

Benjamin Treu, Gastwirt der Wapatiki Lounge Rügen, liest aus „Die Seele läuft mit – Die meditative Laufschule für Fitness und innere Harmonie“ von Frater Michael G. Bauer, weil das Buch den Mittdreißigern, die gerade merken, dass sich die Geschwindigkeit des Lebens verändert, das Leben leichter macht.

Tim Plümecke, Matrose, Reisender, Wirt der Gastwirtschaft am Markt – Bibo Ergo Sum, reist gerne durch die Welt und immer wieder nach Madagaskar. Er liest aus dem Reiseführer „Madagaskar“ von Susanne Roessler das Kapitel über die Zugfahrt von Manakara nach Fianaranzoa: „Am Fahrplan hat sich seit 1936 nichts geändert …“

Kay Plümecke, Landwirt, Koch und Gastwirt der Gastwirtschaft am Markt – Bibo Ergo Sum, liest aus dem Kinderbuch-Klassiker „Alfons Zitterbacke – Die heiteren Geschichten eines Pechvogels“ von Gerhard Holtz-Baumert und Manfred Bofinger. In der DDR kannte das Buch jedes Kind. Alfons soll ein richtiger Kerl werden und ist nie auf. Diesmal versucht er, 60 Eier zu essen. Das Ergebnis: Es gibt wieder Ärger.

Eugene Addo, Gastonom in Melk, stammt aus Ghana und lebt seit 10 Jahren in Österreich. Er liest aus „The Client“ von John Grisham. Der elfjährige Mark gerät in die Gewalt des Mafia-Anwalts Jerome Clifford, der ihm ein tödliches Geheimnis verrät – und sich anschließend eine Kugel durch den Kopf schießt.

Eveline Pichler ist Wirtin vom „Hotel Pichler“ und und Pionierin der E-Mobilität in der Wachau. Dem Hotel ist eine Stromtankstelle angeschlossen, um durch den Umstieg auf die Elektromobilität unsere Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern. Eveline Pichler liest aus dem „Waldviertler Heimatbuch“, weil ihr Vater immer die Geschichte von den sieben Hasen auf dem Kirchendach von St. Michael erzählt hat.

Erika Pritz, Wirtin vom Hotel Pritz, liest aus dem Buch „Leben und Beruf – Eine spirituelle Herausforderung“ von Benediktinerpater Anselm Grün. Viele Menschen leiden unter Erfolgsdruck, Zeitmangel oder gar Existenzangst. Die Folgen sind Hin- und Hergerissensein zwischen Beruf und Familie, Krankheiten, Erschöpfung bis hin zum Burnout. Für Anselm Grün liegt der Lösungsansatz in gelebter Spiritualität: ehrliche Selbstwahrnehmung, Meditation und vor allem eine positive Einstellung und loyales Verhalten: „Ich verstehe die Zeit nicht als Gegner, den ich bezwingen muss, sondern als ein Geschenk, das mir Gott täglich neu anbietet.“

Martin Prankl, Wirt vom Restaurant Prankl, liest die Kurzgeschichte „Der Seitensprung“ von Bernhard Schlink: „Alle Ost-West-Geschichten waren Liebesgeschichten mit den entsprechenden Erwartungen und Enttäuschungen. Sie lebten von der Neugier darauf, was am anderen fremd war. Von dem, was er hatte und man selbst nicht. … Aber dann war, was fremd und anders und weit weg war, auf einmal nah, gewöhnlich und lästig.“

Margit Werner-Pietsch, Wirtin des Gasthauses Salzstadl Stein, rezitiert das Gedicht „Verstieß ich …“ der österreichischen Schriftstellerin Hannelore Valencak, weil es sie schon lange begleitet und liest die eigene Erzählung „Mondphasen“. In beiden Texten geht es um Abschied, Wiederkehr und Wiederholbarkeit. „Die Eine will dich festhalten und die Andere weiß um die Macht des Loslassens.“

Ludwig Biebl, Wirt des Gasthaues „Mariandl“ in Spitz, liest aus „Hömbergs Lukullischer Schatztruhe. – Eine vergnügliche Reise in das Reich der Köche und trinkfreudigen Geniesser“. Er liest über Immanuel Kant, der gern aß und viel trank, und dessen Speisephilosophie.

Marco Hinze führt uns in die „Lebensführung im Geiste der Erleuchtung“ von Shantideva ein.

Ulli Kasiske, Wirt und Vorsitzender der „Initiative für Genuss“ liest aus „Fleisch ist mein Gemüse“ von Heinz Strunk. Die „Initiative für Genuss“ kämpft gegen das „Nichtraucherschutzgesetz“ und fordert Wahlfreiheit für Gäste und Wirte sowie eine Kennzeichnungspflicht als Raucher- oder Nichtraucherlokal. Heinz Strunk beschreibt das Rauchen in seiner schlimmsten Form.

Mario Luhm liest aus Hermann Hesses „Unterm Rad“, weil er dieses Buch liebt. Es war das erste richtige Buch, das er gelesen hat. Mit 16. Seitdem hat er es acht- oder zehnmal gelesen. Jedes Mal war es neu, anders und schön.
„Unterm Rad“ schildert das Schicksal von Hans Giebenrath. Es handelt von einem begabten Jugendlichen, der dem auferlegten Druck des Vaters und der Lehrer nicht standhalten kann. Mario Luhm liest, wie sich Hans Giebenrath das erste Mal verliebt.

Madlaine Teschner liest aus „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón – ein Buch, das sie in die Liste ihrer Lieblingsbücher aufgenommen hat, weil es sie berührt hat.
Als der junge Daniel Sempere, von seinem Vater geführt, den geheimen „Friedhof der Vergessenen Bücher“ betritt, ahnt er nicht, dass in diesem unwirklich scheinenden Labyrinth sein Leben eine drastische Wende nehmen wird. Er darf sich ein Buch auswählen, für das er allein die Verantwortung trägt. Das Buch, das er sich greift, Der Schatten des Windes von einem gewissen Julián Carax, wird ihn sein ganzes zukünftiges Leben nicht mehr loslassen. Ein Buch über Bücher. Ein Buch über das Lesen.

Maik Stefanski liest aus Anlass des Welt-AIDS-Tages aus „Es ist spät ich kann nicht atmen – Ein nächtlicher Bericht“ von Mario Wirz. Virtuos und aufrichtig erzählt es die Geschichte seiner Außenseiter-Jugend in einer kleinen Stadt, wie er über Umwege nach Berlin kommt und dort schließlich mit HIV lebt. Wie Aids uns und die Gesellschaft verändert, dokumentiert dieses schonungslos-ehrliche Buch auf unnachahmliche Weise.

Maik Kopischke liest aus „Der Fremde“ von Albert Camus. In dem Roman geht es nicht in erster Linie darum, was der Protagonist macht, sondern wie er es macht. Was den jungen Büroangestellten vor allem auszeichnet und ihn gegenüber anderen entfremdet, ist seine ungewöhnliche Gleichgültigkeit – gegenüber Dingen, Menschen, Ereignissen und sogar gegenüber seinem eigenem Schicksal.

Bastian Guthke liest aus „Gescheiter als all die Laffen – Ein Psychogramm von Konrad Lorenz“ von Norbert Bischof. Den einen ist Konrad Lorenz ein von tiefer Verantwortung für Natur und Menschheit erfüllter, begnadeter Seher und rundherum ein wundervoller Mensch, den anderen ein naiver Ideologe des Biologismus und gewissenloser Handlanger brauner Menschenverächter. Sein langjähriger Mitarbeiter Norbert Bischof unternimmt es, das Portrait des Vaters der Verhaltensforschung von idealisierenden wie von entstellenden Übertünchungen zu reinigen und erstmals das Antlitz des Menschen Konrad Lorenz freizulegen.

Martina Fandrich ist die Betreiberin des Café Selig auf dem Herrfurthplatz. Sie liest aus dem Kinderbuch „Nur fünf Minuten Ruh`“ von Jill Murphy. „Und sie hatte 3 Minuten und 45 Sekunden Ruhe, bevor die Kinder kamen, damit ihre Mutter nicht so allein wäre.“ Genau so lang dauert diese Lesung.

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