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Astrid Mania liest aus der Bibel den Sündenfall (Genesis 3). Dort wird geschildert, wie wir durch den Genuss der Frucht des Baumes der Erkenntnis zum Mensch geworden sind. Bei den Kirchenvätern und in der mittelalterlichen Mystik stehen beide Bäume für die zwei Seiten der Wirklichkeit: Himmel und Welt, das Unsichtbare und das Sichtbare, das Männliche und das Weibliche.

Alice Grünfelder liest aus „Spaziergänger Zbinden“ von Christoph Simon. Am Arm des Zivildienstleistenden Kazim begibt sich der 87-jährige Lukas Zbinden auf seine Reise durchs Betagtenheim. Treppe um Treppe, Stockwerk um Stockwerk zieht es den leidenschaftlichen Spaziergänger hinaus auf die Wege, auf denen er ein Leben lang an der Seite seiner Emilie dem Sinn des Lebens nachgespürt hat.

Clemens Löpfe liest aus „Die andere Wirklichkeit der Schamanen“ von Joan Halifax. Die Autorin ist eine Anthropologin, die weltweite Feldforschungen zum Schamanismus betrieben hat. In diesem Buch veröffentlicht sie Berichte und Statements von Schamanen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen ­ über Träume, Rituale, die Anderswelt und das Heilen.

Heidrun West hat Geschichten von Franz Hohler aus den Büchern „Zur Mündung“, „Das Ende eines ganz normalen Tages“ und „Die blaue Amsel“ ausgewählt, wegen seiner Menschlichkeit, seinem Respekt vor allen Lebewesen und seinem feinsinnigen Humor.

Ursula Ganz-Blättler liest aus „Blut vergisst nicht“ von Kathy Reichs, weil sie Krimis mag. Ein Mann, der nicht ein-, sondern gleich zweimal den Tod gefunden zu haben scheint, gibt der Forensikerin Tempe Brennan Rätsel auf. Seine Spur führt nach Hawaii. Sie klärt dort nicht nur Leichenfunde aus dem Vietnamkrieg auf, sondern identifiziert auch von Haien verstümmelte Leichen.

Theresa Moser liest aus „Der Papalagi – Die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea“. Der Häuptling berichtet von seiner Reise nach Europa und warnt sein Volk vor der modernen Welt. Immer wieder wird gestritten, ob Erich Scheurmann die Reden des Stammeshäuptling Tuiavii wirklich übersetzt oder alles nur erfunden hat. Aber das ist zum Schluss egal.

Irene Hasler liest aus „Edward – Roman aus dem Pleistozän“ von Roy Lewis, weil sie das Buch schon hundertmal gekauft und hundertmal verschenkt hat. »Das witzigste Buch seit 500.000 Jahren« sagt Terry Pratchett. Fachleute haben es als fundierte Einführung in die Anfänge der Menschheit gelobt.

Gertrud Kümin liest aus „Der Schuß auf die Kanzel“ von Hermann Burger, weil sie ihn dafür bewundert, wie er mit Souveränität und Kreativität sein manisch-depressives Leiden zelebriert hat. Für dieses Buch gilt: Du öffnest Bücher und sie öffnen dich! (Tschingis Aitmatov)

Anne Allex liest aus dem von ihr herausgegebenen Buch „ausgesteuert – ausgegrenzt … angeblich asozial“. Das Buch befasst sich mit der Geschichte von Unangepassten und Missliebigen, die die Nazis als „Asoziale“ bezeichnet haben. Im Buch werden Kontinuitäten und Brüche in der Verwendung dieses Wortes bis heute unter den Fragestellungen „Wer ist nützlich?“ und „Wer ist minderwertig?“ diskutiert.

Wolfgang Thöner liest aus „Der verrückte Eimer“ von Ilja Ehrenburg, der im Jahre 1928 das Bauhaus in Dessau besuchte und mit viel Humor erzählt, was er sieht. „In Dessau befindet sich zwar das Bauhaus, diese steinerne Avantgarde Europas, aber seine Einwohner bleiben doch Provinzler der guten alten Zeit.“

Ann Wertheimer liest aus einem der bekanntesten amerikanischen Kinderbücher: „Madeline“ von Ludwig Bemelmans. Es ist eines der schönsten amerikanischen Kinderbücher. Madeline ist kein braves Mädchen, auch wenn sie in einem Pariser Mädchenpensionat lebt: Sie hat keine Angst vor Mäusen, tobt durch den Schnee und ärgert den Tiger im Zoo, während sich die anderen elf Mädels verängstigt um das Fräulein drängen. Und dann muss sie ins Krankenhaus, aber auch das irritiert sie nur kurzfristig…

Ruth I. Wyneken liest ein von ihr übersetztes Poem von Maximilian Woloschin – „Beschwörung der russischen Erde“. Maximilian Woloschin (1877-1932) ist einer der bedeutendsten, hier aber auch unbekanntesten Dichter des „Silbernen Zeitalters“ der russischen Lyrik. Als der erste Weltkrieg ausbrach, gehörte Woloschin zu denen, die die Sinnlosigkeit des Krieges anprangerte. So wenig er sich politischen und ideologischen Positionen zuordnen ließ, so sehr fühlte er sich einer grenzüberschreitenden Mitmenschlichkeit verpflichtet.

Dr. Elvira Grözinger liest aus „Griner Akwarium – Grünes Aquarium“ vonAbraham Sutzkever. Er ist einer der bedeutendsten Dichter der jiddischen Literatur. Das Buch „Griner Akwarium“ enthält poetische Prosastücken, die um sein Hauptthema – den Wert des Lebens inmitten des Todes – kreisen. Der 1913 geborene Abraham Sutzkever hat den Tod im Ghetto Wilna erlebt. Dort wurden sein neugeborener Sohn und seine Mutter ermordet.

Ruth Wyneken hat die Erinnerungen von Lydia Awilowa – „Tschechow, meine Liebe“ – herausgegeben und übersetzt. Es ist die Geschichte einer Liebe und die Geschichte einer Frau, die hin- und hergerissen ist zwischen Leidenschaft und Pflicht. Es ist unumstritten, dass Lydia Awilowa Anton Tschechow geliebt hat. Umstritten ist, ob er sie geliebt hat. Tschechow schreibt: „Bis heute ist über die Liebe nur ein einzig wahrer Satz gesprochen worden, nämlich: „Dies Geheimnis ist groß.““

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