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Mag. Beate Artweger, Industriedesignerin, arbeitet gern mit Kalmuck. Jacken aus Kalmuckstoff werden aufgrund ihrer Robustheit seit jeher von den Schiffern und Flößern auf der Donau getragen. Der Sage nach verwendeten die Kalmücken, ein westmongolisches Reitervolk, den Stoff als Satteldecke und brachten ihn in die Wachau. Dort wurde die robuste Arbeitsjacke von den Winzern übernommen und gehört seitdem zur traditionellen Wachauer Tracht. Sie liest aus „Der ganze Franz“ von Christine Nöstlinger.

Prof. Barbara Fuchs ist Innenarchitektin. Beim Einrichten von Räumen geht es ihr darum, dass es den Menschen gut geht. Darum gilt es, Wörter für das zu finden, was die Menschen in den Räumen erleben. Deshalb liest sie „Fasan auf besondere Art“ von Ulla Hahn.

Prof. Michael Heinrich liest aus „Glück und Architektur – Von der Kunst, daheim zu Hause zu sein“ von Alain de Botton. Die Dinge und Möbel, mit denen wir uns umgeben, wissen weit mehr von uns, als wir denken. Nicht in jedem Haus sind wir der gleiche Mensch. In einem spannenden Rundgang von mittelalterlichen Hütten zu englischen Landhäusern, von Sofas zu Kathedralen, von Strawberry Hill zu Le Corbusier schärft Alain de Botton den Blick auf unsere Umgebung.

Raban Ruddigkeit liest die „Hamletmaschine“ von Heiner Müller, weil das einer der Schlüsseltexte des 20. Jahrhunderts ist. Er hat ihn immer wieder gelesen, immer wieder haben sich ihm dabei Geheimnisse offenbart. Der 1977 geschriebene, fremdartige und rätselhafte Text lässt sich als Kommentar zur friedlichen Revolution in der DDR und zum Terror in der Welt lesen. Zeitlos …

Martina Zehen liest aus „Der Zementgarten“ von Ian McEwan. In einer englischen Familie stirbt zuerst der Vater und einige Monate später die Mutter. Aus Angst, von den Behörden getrennt zu werden, verschweigen die Kinder die Todesfälle und zementieren die Leichen in einer Kiste im Keller ein. Ein Buch über die Probleme Heranwachsender. „Das ist McEwans Kunst: die sachliche Berichterstattung über Groteskes und Absurdes, die Fähigkeit, aus dem Rahmen Fallendes als Gewöhnliches erscheinen zu lassen durch die Gleichgültigkeit und die Beiläufigkeit des Erzählens.“ (The Times Literary Supplement)

Detlev Pusch liest aus „Die Geschichte der Empfindlichkeit. Paralipomena I/1. Homosexualität und Literatur I: Polemiken“ von Hubert Fichte, weil der Schriftsteller das Thema „Homosexualität“ in seinen Werken zu einer Zeit behandelt hat, als das in der Öffentlichkeit und der Literatur noch nicht üblich war.

strong>Julia Borgwardt liest aus „Picknick der Friseure“ von Felicitas Hoppe. Das Buch enthält bizarre, deutungsfeindliche Kurzgeschichten. Felicitas Hoppe ist Feindin jedes naturalistischen Erzählstils und Gegnerin eindeutiger Bedeutungszuweisungen.

Ellen Lindner liest aus „Alle Menschen sind sterblich“ von Simone de Beauvoir. Fosca, dem Helden des Romans, wird auf geheimnisvolle Weise Unsterblichkeit verliehen. Wir erleben mit ihm sechs Jahrhunderte europäischer Geschichte. Seine wechselvollen Schicksale lassen in ihm die tragische Erkenntnis reifen, dass die Sehnsüchte der Menschen ewig unerfüllbar und ihre Hoffnung immer vergeblich sind.

Hans Siersleben liest aus „Der Stoff aus dem der Kosmos ist – Raum, Zeit und die Beschaffenheit der Wirklichkeit“ des amerikanischen Physikers und Kosmologen Brian Greene. Das Verständnis der modernen Naturwissenschaft vom Universum entwickelt sich mit atemberaubender Geschwindigkeit und stellt alles in Frage, was unsere Alltagserfahrungen von Raum und Zeit uns nahe legen. Niemand erklärt universelle Fragen so schön, wie Brian Greene.

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