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Christoph Gilberg* liest Friedrich Torbergs „Silvester-Plädoyer für einen ungesunden Lebenswandel“: Ich rauche, trinke schwarzen Kaffee, schlafe zu wenig, mache zu wenig Bewegung und bin auf diese Weise 70 Jahre alt geworden. Vielleicht wäre ich bei gesünderer Lebensführung heute schon 75 oder 80, aber das lässt sich schwer feststellen.

Petra Sievers, Buchhändlerin und Buchhalterin, liest Gedichte, weil sie Gedichte sehr liebt. Schon immer: Mascha Kaleko – Die paar leuchtende Jahre, Johann Wolfgang Goethe -„Der Wanderer“ und ihr Gedicht „Glück“..

Bärbel Plümecke, Antiquariat „Das Wort“ in Putbus, liest „Der Riese von Rügen“ von Ulrich Völkel, ein Märchen frei nach Motiven der “Märchen und Jugenderinnerungen” von Ernst Moritz Arndt: Auf der Insel Rügen lebte einst ein Riese, der war so groß, dass er von weitem wie ein Berg aussah.

Karoline Wolff, Bücher-Bahnhof Lietzow, liest aus „Die Regentrude“. Theodor Storm schrieb das Märchen 1863 zu Weihnachten in Heiligenstadt, als er wegen Röteln das Bett hüten musste. Die Geschichte entstand ohne längere Schreibpausen. Storm schreibt, er habe nie etwas Besseres, mehr so recht aus dem Vollen Entsprungenes geschrieben.

Peter Müller, Steinschleifer und Antiquar in Lohme, liest das Märchen „Wie das Seeglas an den Strand kommt“, das seine Tochter Marie Louise Müller geschrieben hat: Die Möwen sangen über ihr seltsame Lieder von „Wind“ … „Kind“ … „wiederfind´“ …, doch Liese schleuderte nur Steine in das leise heranrollende blaue Meer.

Andreas Küstermann, ostSeh buch & trödel im Bahnhof Samtens, liest aus „Der Strandvogt von Jasmund“ von Philipp Galen, weil ihm seine erste Vermieterin auf der Insel das Buch mit den Worten empfohlen hat: Wenn sie die Insel verstehen wollen, das Land und die Leute, dann müssen Sie den „Strandvogt von Jasmund“ lesen.

Jakob Sehmsdorf, Auszubildender zum Buchhändler, liest den „Kampf der Hände“ von Franz Kafka: „Meine zwei Hände begannen einen Kampf. Das Buch in dem ich gelesen hatte, klappten sie zu und schoben es bei Seite, damit es nicht störe. Mir salutierten sie und ernannten mich zum Schiedsrichter.“

Tanja Grössbacher, Buchhändlerin in Melk, liest aus dem autobiografischen Roman „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger. Geigers Vater hat Alzheimer. Die Krankheit löst langsam seine Erinnerung und seine Orientierung in der Gegenwart auf, lässt sein Leben abhandenkommen. Arno Geiger erzählt, wie er nochmals Freundschaft mit seinem Vater schließt und ihn viele Jahre begleitet.

Margit Stierschneider, Buchhändlerin in Spitz an der Donau, liest aus „Teufelsmahl – Meierhofers 2. Fall“ von Lisa Gallauner – einem Wachaukrimi der jungen Autorin, die in Krems/ Hollenburg lebt. In der sonst so idyllischen Wachau passieren plötzlich kaltblütige Verbrechen.

Helmut Fahrngruber, Buchhändler aus Melk, liest aus „Karte und Gebiet“ von Michel Houellebecq, dem neuen Roman des Enfant Terrible der französischen Gegenwartsliteratur. Ein Buch über die Dekadenz unserer Zeit und die Entfremdung des Menschen im 21. Jahrhundert.

Die Buchhändlerin Antje Gardelegen liest aus „Im freien Fall“ von Gianrico Carofiglio, der in Bari viele Jahre als Antimafia-Staatsanwalt arbeitete.

Die Buchhändlerin Grit Burkhardt liest aus dem literarischen Thriller „Die Spur des Teufels“ von John Burnside.

Maud Antonia Viehberg vom Graphikantiquariat Koenitz liest eine ihrer Lieblingsstellen aus „Ende einer Dienstfahrt“ von Heinrich Böll. Zwei Handwerker, Vater und Sohn, haben einen Jeep der Bundeswehr in Brand gesteckt. Daraus entwickelt Böll den gar nicht harmlosen Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft.

Stefan Schein liest aus „Die Ochsentour – Mit Buk auf Deutschland-Tour“ und sagt: „Der Leser wird Bukowskis Welt mögen – oder nicht. Er wird darin Trost finden – oder nicht. Er wird lachen und heulen und lieben und hassen und staunen und trinken – oder nicht.“

Juergen Koch ist Antiquar mit Stand auf dem Schillermarkt. Er liest aus „Der Witwenklub „Tugendrose““ aus „Die Kinder der Nacht. Bilder aus dem Verbrecherleben.“ von Leo Heller und Ernst Engelbrecht. Es berichtet vom Witwenball in Clärchens Ballhaus zu Beginn des letzten Jahrhunderts.

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