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Literarisches Colloquium Berlin liest.
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Leser brauchen gute Bücher. Dringend. Sie zu schreiben, ist ein schwieriges, oft einsames Handwerk. Schriftstellern tut Hilfe gut. Das Literarische Colloquium Berlin fördert seit fast 50 Jahren das Entstehen und die Verbreitung guter Literatur. Ulli Janetzki liest Gedichte von Gottfried Benn. Benn ist nicht nur ein Großer seiner Zeit. Er hat Gedichte geschrieben, die die Zeiten überdauern werden. Claudia Schütze liest aus „Die Glasglocke“ von Sylvia Plath. In ihrem einzigen Roman erforscht die amerikanische Lyrikerin nicht die Ursachen der Depression, unter der ihre Protagonistin leidet, sondern sie beschreibt den Krankheitsverlauf auf außergewöhnlich anschauliche und beklemmende Weise. Marcel Regenberg liest „Eine kleine, gute Sache“ von Raymond Carver. Carver starb 1988 fünfzigjährig an Lungenkrebs. Er hatte lange Zeit Alkoholprobleme und so wundert es nicht, dass Trinken in fast allen Geschichten eine Rolle spielt. Angeln und die Beengtheit kleinbürgerlicher Verhältnisse sind andere, häufig vorkommende Themen. |